Martin Hofmann
HCA Bass & Band
Seit einem Besuch bei DPA in Dänemark kenne ich die hervorragende Qualität nicht nur der Miniatur-Mikrofone, für die der dänische Hersteller berühmt ist und die man meist im Fernsehen zu sehen bekommt.
Bei unserer diesjährigen Acoustic-Tour mit Echoes wollten wir ein paar Kanäle, Mikros und Stative einsparen, weniger weil das Mischpult zu wenig Kanäle gehabt hätte, vielmehr kostet es einfach Zeit, mehr als 40 Kanäle zusammenzumischen. Besonders knifflig war das Problem, dass wir das Konzert mit "singenden Weingläsern" eröffnen, die zuvor mit gleich drei Neumann KM184 abgenommen wurden. Klar dass jedes Mikrofon auch noch ein Stativ benötigte, und das Wegtragen des von den Stativen umgebenen Tisches während des Konzerts war auch ziemlich fummelig.
Mein Vorschlag an unsere FoH-Leute war es, die drei Neumänner mit einem Grenzflächenmikrofon zu ersetzen. Eigentlich kein Problem, denn jeder gut bestückte Verleiher hat mindestens ein Shure Beta 91A im Gepäck, das nicht nur wir gern für die Bassdrum verwenden. Bedenken kamen jedoch auf, weil ein "singendes Weinglas" doch recht wenig Pegel liefert, was zu zwei Problemen führt, wenn man das Signal verstärkt: Rauschen und Feedback!
Freundlicherweise hat uns DPA eine Problemlösung angeboten, die sich aus einem DPA d:screet SC4060-BM,
dem dazu passenden DPA DAD 6001 BC XLR-Phantomadapter und der Gummiplatte DPA BLM 6000 zusammensetzt = ein Miniatur-Grenzflächenmikrofon, das extrem wenig rauscht!
Zuvor wurden gleich vier erfahrene FoH-Männer zu dieser Problemlösung befragt, und alle waren skeptisch im Hinblick auf entstehende Feedbackprobleme! Inzwischen wissen wir, dass es wunderbar funktioniert. Eingespart wurden:
Bei unserer diesjährigen Acoustic-Tour mit Echoes wollten wir ein paar Kanäle, Mikros und Stative einsparen, weniger weil das Mischpult zu wenig Kanäle gehabt hätte, vielmehr kostet es einfach Zeit, mehr als 40 Kanäle zusammenzumischen. Besonders knifflig war das Problem, dass wir das Konzert mit "singenden Weingläsern" eröffnen, die zuvor mit gleich drei Neumann KM184 abgenommen wurden. Klar dass jedes Mikrofon auch noch ein Stativ benötigte, und das Wegtragen des von den Stativen umgebenen Tisches während des Konzerts war auch ziemlich fummelig.
Mein Vorschlag an unsere FoH-Leute war es, die drei Neumänner mit einem Grenzflächenmikrofon zu ersetzen. Eigentlich kein Problem, denn jeder gut bestückte Verleiher hat mindestens ein Shure Beta 91A im Gepäck, das nicht nur wir gern für die Bassdrum verwenden. Bedenken kamen jedoch auf, weil ein "singendes Weinglas" doch recht wenig Pegel liefert, was zu zwei Problemen führt, wenn man das Signal verstärkt: Rauschen und Feedback!
Freundlicherweise hat uns DPA eine Problemlösung angeboten, die sich aus einem DPA d:screet SC4060-BM,
dem dazu passenden DPA DAD 6001 BC XLR-Phantomadapter und der Gummiplatte DPA BLM 6000 zusammensetzt = ein Miniatur-Grenzflächenmikrofon, das extrem wenig rauscht!
Zuvor wurden gleich vier erfahrene FoH-Männer zu dieser Problemlösung befragt, und alle waren skeptisch im Hinblick auf entstehende Feedbackprobleme! Inzwischen wissen wir, dass es wunderbar funktioniert. Eingespart wurden:
- 2 Mischpultkanäle
- 3 Mikrostative und
- 2 Mikrofonkabel
- und letztlich auch Zeit beim Einpegeln und beim Umbau
- Eigenschaft
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