DPA d:facto™ II Vocal Mic

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Mehrmals unter verschiedenen Bedingungen mit gearbeitet - aus meiner Sicht das beste Kondensatorhandheld was es z.Zt. auf dem Markt gibt.
Lässt imho klanglich sowohl das KSM9 als auch das Neumann weit hinter sich auch unter schwierigen Bedingungen, die Möglichkeit es auch auf die üblichen Funkstrecken adaptieren zu können sind ein weiteres Plus.
 
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Das beste Bühnenmikro auf dem Markt zur Zeit. An Transparenz und Auflösung nicht zu übertreffen. Ich hatte es für die Zeitschrift EVENT PARTNER ausführlich getestet. :great:
 
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Auweee, :) ...das sind gute infos für mich und schlechte für meinen Geldbeutel, vor allem weil ich beide erwähnten mics habe, jedoch sind beide nicht meine abdoluten favoriten...
Besten Dank!
 
Ich hatte es auch mal im Vergleich zu einigen anderen Top-Condensern getestet:

Absolute Spitzenklasse, vor allem für Sprache und Mädels. Ob jetzt eine Shouter oder eine Rockröhre damit besser fährt als mit einem SM58 mag umstritten sein. Aber rein klanglich und in Bezug auf Rückkopplung ist das D:Facto II die Wucht und jeden Cent wert!

Es gibt übrigens verschiedene Köpfe für Sennheiser und Shure - Sender, da DPA keine eigenen Funkstrecken anbietet
 
Hi Martin,

kleine Berichtigung: Es gibt nur einen Kopf, der kann entweder auf dem DPA-Schaft sitzen, dann ist es Kabel gebunden, oder er wird mit dem entsprechenden Adapter für die jeweilige Funke kombiniert.
 
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Leider oder Gott sei Dank hält auch im klassischen Bereich der OpenAirHype Einzug. Wir suchten für eine Sängerin - dramatischer Sopran mit sehr silbrigen Obertönen - Schalldruck gemessen im Studio 125 bis 135 db ein brauchbares Gesangsmikro - was sowohl für den klassischen Bereich aber auch den anspruchsvollen Musicalbereich funktioniert. Meist wurde das je nach Veranstaltung mit sehr guten Kleinmembran auf Stativ oder Headset (eher kritisch) gelöst. Nachdem sie aber bei einer Veranstaltung eine Shurefunke in die Hand gedrückt bekam, entstand starker Handlungsbedarf. Sie mag im Studio sonst nur Neumann (Klein- und Großmembran) - Schoeps ist da ein no go für sie.
Nun ist im Bereich der Bühnengesangsmikros die Auswahl doch sehr überschaubar - Kabelgebunden war klar, weil für "immer dabei" am unkompliziertesten. Die Vorauswahl war schnell eingegrenzt - auch wegen dem Klirrfaktor bzw Schalldruck (den sie mit HandMikro nie so aussingen würde). Es war die Wahl zwischen Neumann KMS 105, KMS 104, KMS 104plus, Sennheiser E965 und dem DPA d:facto II. Um es vorweg zu nehmen, wenn Jemand eine Stimme mit sehr großen Dynamikumfang hat und von Hause aus qualifiziert singen kann - dann bleibt nur das DPA. wenn auch das KMS 104/ 104plus eine sehr gute Figur machten, so ist die Brillanz des DPA unübertroffen. Das Sennheiser fiel zuerst raus - es hat ein sehr satter Klang, aber es bleibt ein Gefühl des Großmenbran "Rumpelns" - im Studio sicher beherrschbar, aber auf der Bühne und für Klassik nicht die erste Wahl. Die Neumänner wie immer genial - sehr wohlgefällig und verzeihend - was dann aber in der großen Höhe leider machmal etwas fehlt (ein Hauch zu seidig).

Die Angst, dass sich beim DPA der etwas "brillante" Charakter auf die Tiefen auswirken könnte war völlig unbegründet - schöne satte Bässe - so sie in der Stimme vorhanden sind. Rückkopplung war schwierig zu erzeugen - also dfacto kaum vorhanden. Popplaute - im Vergleich zu den Mitwerbern ähnlich - bei den beiden Nieren und beim Sennheiser in Nierenstellung (die bessere Einstellung) sind die Bauartbedingt nicht so schnell da - aber das ist auch von Handhabung etwas abhängig (Siehe Schalldruck).
Die modulare Bauweise ist natürliche eine geniale Option - auch wenn die Anpassung über die verschiedenen Adapter für uns in der Praxis erst mal nicht in Frage kommt (für jedes System ein anderer Adapter und dann dabei haben???). Aber es besteht die Möglichkeit.
Es sieht übrigens gegenüber dem Vorgänger (d:facto vokal) auch extrem gut - weil dezent (im Gegensatz Sennheiser) aus.
Ich kann keine genauen Messerdiagramme beisteuern und betone, daß der Vergleich unter verschiedenen Bedingungen (Studio/Bühne) gemacht wurde und die daraus resultierende Meinung einem rein subjektiven Empfinden entspringen - Geschmacksache sozusagen.

- - - aktualisiert - - -

Lieber dixieflatline, leider finde ich keine andere Möglichkeit Dir einen kleinen Hinweis zu geben, Du schreibst in Deinen - sehr gut geschrieben amazona Bericht: "[FONT=arial, helvetica, sans-serif]Das Ergebnis ist mehr als überzeugend und auch der Dynamikumfang von 160 dB fällt positiv auf." Das ist nicht ganz richtig der "Dynamikumfang" bei dem Mikro ist etwa 120 dB (in der Klasse +/- üblich), aber der höchstmögliche Schalldruck den das Teil aushalten soll - ist mit 160 dB eher ungewöhnlich, das war u.a. mein Kaufkriterium . best HR[/FONT]
 
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Ist ja alles schön und gut, aber die Specs sind denen des Neumann KMS105 doch sehr ähnlich. Ich hoffe nicht, das beim D:facto dieselben Feedback- und Übersprechprobleme auftauchen, die einem das (Sound-)Vergnügen beim KMS105 - auf etwas lauteren Bühnen und in akustisch schwierigeren Situationen - den Garaus gemacht haben, tolles Marketing hin oder her. O.k., sonnenklar ist natürlich, daß man einfach selber mal dieses Teil ohne Vorbehalte gründlich testen muß. Aber in puncto Richtwirkung beim D:factoII darf schon mal geschmunzelt werden, "We`ve cheated a little bit, because this is not a perfect supercardioid...." ab Minute 5:25

https://www.youtube.com/watch?v=YDgvOIDA6uQ
 

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