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Wolfmother
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Nachdem ich mehrere Jahre eine Konzertgitarre von Aranjuez mehr oder weniger vernachlässigt habe (es stellte sich kaum Erfolg beim Spielen ein, sodass ich schnell keinen Spaß mehr daran hatte) und mich nun das Fieber wieder gepackt hat, will ich mir eine für meine Zwecke passendere Gitarre zulegen. Bisher habe ich online eine Auswahl an Westerngitarren zusammengestellt. Allerdings habe ich noch keine groß angespielt, bis auf einige Ibanez-AW Modelle von Freunden.
Ein Freund hat mich dann auf die Dowina Gitarren aufmerksam gemacht. Da (zumindest in Deutschland) diese Firma eher wenig bekannt ist, die Modelle mir aber optisch sehr zusagten, beschloss ich am Samstag, einfach mal einige Modelle anzuspielen.
Weil man hier kaum etwas über Dowinas finden kann, dachte ich, dass dieser Beitrag eventuell dem ein oder anderen hilfreich sein könnte.
Erstmal vorab: Da ich erst seit kurzem plane, mir eine Westerngitarre zu kaufen, bin ich kein Experte was den Klang einer Girarre angeht und habe auch keine Möglichkeit zum Vergleich.
Angespielt habe ich fast alles, was da war, von der Dowina-Einsteigergitarre D 111 S LE, über die DCE 333 S LE, bis hin zu den teureren vollsoliden Vintage Modellen (diese waren allerdings nicht mehr zum Verkauf vorhanden). Ich muss sagen, dass mich die gute Verarbeitung sehr überzeugt hat! Mir fielen weder zu lange Bundstäbchen, noch irgendwelche Kanten oder ähnliches auf, die das Spielgefühl beeinträchtigen. Die Gitarren sind nur an der Decke lackiert, und dort wurde auf eine sehr dünne Schicht geachtet, sodass der Korpus möglichst gut schwingen kann. Trotzdem konnte ich keinen Lackfehler entdecken. Alle anderen Teile wie Zargen, Boden, Hals sind nicht lackiert, sodass die Poren des Holzes offen und gut zu sehen sind. Das ist natürlich Geschmacksache und gefällt nicht jedem, ich persönlich finde aber, dass die Instrumente dadurch optisch einiges hermachen!
Klanglich kann ich wie gesagt nicht viel produktives sagen. Nur so viel: Die Töne brechen nicht sofort wieder ab, sondern die Gitarre klingt schön nach. Was Sustain angeht kann man nicht meckern. Von der Klangfarbe würde ich, vorallem die Serienmodelle (mich interessierte vor allem die 333 S), als recht ausgeglichen beschreiben. Die Basssaiten sind durchaus zu hören, allerdings ist der Klang nicht zu Basslastig. Die Vintagemodelle sind allerdings vom Klang um einiges "voller" und klingen unglaublich gut, was wohl durch den vollmassiven Korpus zustande kommt.
Die Gitarren sind auch mit einer sehr geringen Saitenlage ohne Schnarren spielbar. Durch einen Imbusschlüssel (ich glaube dieser ist sogar beim Kauf enthalten, für alle die soetwas nicht haben) kann sich jeder allerdings sehr schnell die Saitenlage so einstellen, wie er/sie es gerne hätte.
Anfangs war ich eher auf der Suche nach einer Gitarre ähnlich der 333 S. Da ich einen pickup aber eigentlich nicht benötige und mir die vollmassiven Gitarren vom Klang super gefallen, denke ich darüber nach, nochmal die Vintagemodelle anzuspielen, auch wenn ich dann meinen Geldbeutel eventuell etwas mehr strapazieren muss.
Natürlich sind Eindrücke, vor allem was den Sound angeht, immer subjektiv. Wer aber in Zukunft über den Kauf einer Westerngitarre nachdenkt, dem lege ich ans Herz, sich die Modelle von Dowina genauer anzuschauen. Es ist für fast jeden etwas dabei und die meisten Modelle sind sowohl mit Fichten- als auch mit Zederndecke erhältlich. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund, warum sie so unbekannt sind.
Gruß vom Wolf
Ein Freund hat mich dann auf die Dowina Gitarren aufmerksam gemacht. Da (zumindest in Deutschland) diese Firma eher wenig bekannt ist, die Modelle mir aber optisch sehr zusagten, beschloss ich am Samstag, einfach mal einige Modelle anzuspielen.
Weil man hier kaum etwas über Dowinas finden kann, dachte ich, dass dieser Beitrag eventuell dem ein oder anderen hilfreich sein könnte.
Erstmal vorab: Da ich erst seit kurzem plane, mir eine Westerngitarre zu kaufen, bin ich kein Experte was den Klang einer Girarre angeht und habe auch keine Möglichkeit zum Vergleich.
Angespielt habe ich fast alles, was da war, von der Dowina-Einsteigergitarre D 111 S LE, über die DCE 333 S LE, bis hin zu den teureren vollsoliden Vintage Modellen (diese waren allerdings nicht mehr zum Verkauf vorhanden). Ich muss sagen, dass mich die gute Verarbeitung sehr überzeugt hat! Mir fielen weder zu lange Bundstäbchen, noch irgendwelche Kanten oder ähnliches auf, die das Spielgefühl beeinträchtigen. Die Gitarren sind nur an der Decke lackiert, und dort wurde auf eine sehr dünne Schicht geachtet, sodass der Korpus möglichst gut schwingen kann. Trotzdem konnte ich keinen Lackfehler entdecken. Alle anderen Teile wie Zargen, Boden, Hals sind nicht lackiert, sodass die Poren des Holzes offen und gut zu sehen sind. Das ist natürlich Geschmacksache und gefällt nicht jedem, ich persönlich finde aber, dass die Instrumente dadurch optisch einiges hermachen!
Klanglich kann ich wie gesagt nicht viel produktives sagen. Nur so viel: Die Töne brechen nicht sofort wieder ab, sondern die Gitarre klingt schön nach. Was Sustain angeht kann man nicht meckern. Von der Klangfarbe würde ich, vorallem die Serienmodelle (mich interessierte vor allem die 333 S), als recht ausgeglichen beschreiben. Die Basssaiten sind durchaus zu hören, allerdings ist der Klang nicht zu Basslastig. Die Vintagemodelle sind allerdings vom Klang um einiges "voller" und klingen unglaublich gut, was wohl durch den vollmassiven Korpus zustande kommt.
Die Gitarren sind auch mit einer sehr geringen Saitenlage ohne Schnarren spielbar. Durch einen Imbusschlüssel (ich glaube dieser ist sogar beim Kauf enthalten, für alle die soetwas nicht haben) kann sich jeder allerdings sehr schnell die Saitenlage so einstellen, wie er/sie es gerne hätte.
Anfangs war ich eher auf der Suche nach einer Gitarre ähnlich der 333 S. Da ich einen pickup aber eigentlich nicht benötige und mir die vollmassiven Gitarren vom Klang super gefallen, denke ich darüber nach, nochmal die Vintagemodelle anzuspielen, auch wenn ich dann meinen Geldbeutel eventuell etwas mehr strapazieren muss.
Natürlich sind Eindrücke, vor allem was den Sound angeht, immer subjektiv. Wer aber in Zukunft über den Kauf einer Westerngitarre nachdenkt, dem lege ich ans Herz, sich die Modelle von Dowina genauer anzuschauen. Es ist für fast jeden etwas dabei und die meisten Modelle sind sowohl mit Fichten- als auch mit Zederndecke erhältlich. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund, warum sie so unbekannt sind.
Gruß vom Wolf
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