Doubletime 180 BpM

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drunkensailor
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Moin Leute, bin so ein bisschen am Verzweifeln. Wenn ich bei z.B Valhalla von Blind Guardian, die Hihat auf Kick und Snare spiele, haut es mich sofort raus. Nicht aber das meine Hihat zu langsam ist, sondern meine linke Hand kommt nicht mit. Spiele ich jetzt aber die Hihat auf die Kick und lass sie bei der Snare weg, hab ich keine Probleme. Hat jmd. eine gute Idee oder eine Übung für mich?

Lg
 
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Wie lange spielst du denn insgesamt bzw speziell diesen stil? Das lied ist ja nicht sonderlich langsam. Da kann es einfach an entsprechenser koordination mangeln. Am besten tastest du dich mit klick langsam an die Geschwindigkeit heran. Und zwar nicht wegen ser ausdauer oder Geschwindigkeit sondern um die Bewegungen kognitiv ins Muskelgedächtnis zu prügeln. Das müssen auch erfahrene schlagzeuger so machen, die etwas neues lernen.
 
Bei schnellen hihat parts brauchst du die richtige technik. Ich finde die moeller “two-stroke" technik sinnvoll. Es muss hier nicht jeder schlag gleich laut sein, meistens wird hier jeder 1. Und 3. Schlag akzentuiert und 2 und 4 fallen leiser dazwischen. Klingt so auch besser! :)
 
Also, 180 bpm wäre ambitioniert, und mit 90 bpm UND richtiger Technik zu meistern. Eine von mehrern wurde ja bereits angesprochen:

Bei schnellen hihat parts brauchst du die richtige technik. Ich finde die moeller “two-stroke" technik sinnvoll. Es muss hier nicht jeder schlag gleich laut sein, meistens wird hier jeder 1. Und 3. Schlag akzentuiert und 2 und 4 fallen leiser dazwischen. Klingt so auch besser! :)

Tja, wer kennt das nicht:
Wenn ich bei z.B Valhalla von Blind Guardian, die Hihat auf Kick und Snare spiele, haut es mich sofort raus. Nicht aber das meine Hihat zu langsam ist, sondern meine linke Hand kommt nicht mit. Spiele ich jetzt aber die Hihat auf die Kick und lass sie bei der Snare weg, hab ich keine Probleme.

Der Trick ist, sich da langsam heranzuarbeiten, notfalls in (Super-) Zeitlupe. Also, zuerst die Bewegungen und Koordination langsam, notfalls in Zeitlupe einüben. Dann Tempo steigern, bis zur aktuell möglichen Tagesform. Dann einige wenige Schläge über dieses Limit hinausgehen, und wieder zurück im Tempo. Mit Metronom, versteht sich. Es geht meist nur um ca. 3-5 bpm mehr.

Was hierbei passiert, nennt sich "Automatisieren". Bei kleinem Tempo wird man und kann man noch nachdenken. Und bereits dort bestätigt man die Beobachtung: "Wer denkt, verliert" (beim Tanzen den Schritt, am Schlagzeug das Timing und Feeling). Irgendwann, ab einem bestimmten Tempo, übernimmt Dein Körper und gibt Dir zu verstehen, "Lass' mich nur machen, ich hab's ja kapiert, was Du willst." Und ab da machst Du - beschwingte Musik :D
 
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