Bezogen auf die zitierte Magisterarbeit finde ich den Hinweis wichtig, das sich die auf Seite 50 genannten "Tu - Ku" Silben natürlich auf französische Aussprache beziehen, auf Deutsch wäre das also "Tü - Kü". Das ist deshalb wichtig, weil man mit "tu-ku" ein (zu) tiefes Register anspricht und es sich unnötig schwer macht.
Was sich aus dem Üben mit Dämpfer ergibt, wird man sehen.
Solange man auch ungedämpft üben kann, wird man mit den Unterschieden des Spielgefühls sicherlich leicht zurecht kommen. Ich übe kaum mit Dämpfer, kann sie aber auch einsetzen, wenn nötig.
machen.
Wichtiger finde ich folgendes: kann man die Doppelzunge/Tripelzunge sauber und schnell sprechen, wird die Ausführung auf dem Instrument viel einfacher. Deshalb sollte man das "ohne Trompete" üben, am besten einige Minuten täglich.
Der Anfang des Sprachtrainings ist mit de-ge-de (Pause) recht einfach, bei Achtelauflösung der Silben ergibt das einen 2/4 Takt.
Es dürft leicht fallen, das einmal sehr schnell zu sprechen und nach der Pause wieder usw.
Für die nächste Stufe der Ausführung kann man die Widerholungen verdoppeln, also de-ge-de-ge-de (Pause) usw.
Das geht genauso mit der Variation der Tripelzungenausführung de-de-ge (Pause), de-de-ge-de-de-ge (Pause) usw.
Sehr nützlich ist, auch die Musterumkehrung zu üben, also ge-de-ge (Pause), ge-de-ge-de-ge (Pause) usw. bzw. ge-ge-de (Pause), ge-ge-de-ge-ge-de (Pause) usw.
Auf die Ausführungsqualität "hart" und "weich" kann man besser beim Üben auf dem Instrument achten, indem man dem Klang folgt.
Das Trockentraining ist dafür m.E. nicht so geeignet, weil die deutsche Aussprache des "k"-Lauts wie schon erörtert zweifach ungünstig ist, nämlich mit den Fehlern (bei Trompetenartikulation) des gehauchten Anlauts und des Anstoßes zu weit hinten am Gaumen.
Gruß Buddy