Doppeldecker oder L

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Templeton Peck
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Ich verwende derzeit 2 Keyboards übereinander; bin am überlegen, ob es nicht besser wär, die boards L-förmig anzuordnen, insbesondere da man die arme nicht mehr so verrenken müsste, wenn man mit 2 händen jeweils die keyboards direkt übereinander in gleicher lage spielt. Gegen die L-form spricht in meinen augen am ehesten der platzbedarf. Was meint Ihr,w elche Erfahrungen habt ihr?
 
Eigenschaft
 
hi,
ich hab eigentlich immer die boards übereinander gehabt, mach das auch bissel von den Keys abhängig. Je nach spielweise und Sounds muss man sich finde ich bei beiden
Varianten mal verrenken. Spiel ich überwiegend pianolastiges Zeugs und dazu bissel Orgel/Solosounds auf einem 2. Key, würd ich die immer übereinander stellen. Derzeit spiel ich eher im "U", sprich links Rack, Mitte PC3 mit Notebook obendrauf, rechts Voyager (der ist so tief, dass er kaum auf die 2.ebene passt und das sieht auch bissel komisch aus).
Gruß
Daniel
 
Mahlzeit,

ich spiel die Boards auch übereinander - ist für mich das vernünftigste Setup, da ich viele Splitzonen nutze und mit beiden Händen sowohl oben, als auch unten spielen muss. Die L-Anordnung würde bei mir nicht funktionieren, da einmal die Wege zu weit sind und man halt nicht mehr beide Keys wechselweise mit rechts und links spielen könnte. Wenn du jetzt allerdings das rechts stehende Gerät sowieso nur für Synth-Leads und Soli brauchst könnte es für dich die bessere Variante sein.

LG,
Chris
 
Hallo !

Bitte auch noch bedenken: Fall ein Mikrofon benötigt wird, ist die übereinander-Position besser. Ansonsten macht ein L nur Sinn, wenn man auf der rechten Seite
nicht viel mit der linken Hand spielen ,muss - bzw. dann nur auf dem Rechten Board mit beiden Händen.

ciao

Micha
 
Das L wird erst ab dem dritten Keyboard sinnvoll oder dann, wenn man nicht stapeln kann (z. B. Rhodes und schwerer Polysynth). In alen anderen Fällen hat Stapeln seine Vorteile. Du kannst beide Boards mit beiden Händen in beliebigen Kombinationen spielen, du brauchst einen Ständer weniger, und es nimmt weniger Platz weg.


Martman
 
Das kommt auf die Keyboaards an. Generell bevorzuge ich übereinander. Manche der neueren Keyboards sind so an die 40 cm tief (Motif xf, Oasys, JP 80, Kronos), daß man das untere Keyboard nicht mehr richtig bedienen kann und aufgrund suboptimaler Ständer auf die L-Form ausweichen muß.
 
Ich spiele in letzter Zeit - sofern Platz genug da ist - zumeist in der L - Form, wobei der Ultranova rechts aufm Rack liegt. Hauptsächlich aber deshalb, weil meine DoppelX - Auflagen zu weit auseinander für 37er sind...

Kommt Spider Pro, kommt Türmchen...
 
Hat einer von euch die Keys wie der Keyboarder von Bon Jovi stehen? Funktioniert das wirklich oder geht das andauernde Umdrehen nicht auf die Nerven ;)
 
Ich habe auch eine Zeitlang so gespielt. Das kommt aufs Set und die Programmierung an. David wird da aber sich einiger doppelt belegt haben :) Oder Midi.

Das ganze sieht natürlich sehr cool aus.
 
Klar, halte ich aber für zu umständlich - dazu brauchst du dann auch noch ein zweites Mikro, die Verkabelung der beiden Kisten könnte auch recht nervig werden, usw... Aber du kannst natürlich in der Jesus-Pose spielen - das macht schon was her. Dann lieber den Aufbau wie Greg Philinganes, als er bei Toto gespielt hat - Doppelaufbau in der Mitte und je ein weiteres Board links und rechts auf Schulterhöhe... :D
 
jupp die Keyboardständer sind Einzelaunfertigungen, das ganze kostet schon was^^
 
Diese drehbaren Dinger hab ich bei Jordan Rudess und vor allem bei Lawrence Gowan (jetzt Styx) gesehen, Jordan hat den in Holland gekauft bzw bauen lassen, sieht sehr schwer, aber auch stabil aus.

Ich hab meine Keys auch aktuell übereinander stehen, vor allem auch aus Platzgründen. Wie oben schon geschrieben wurde, kommts sehr auf Instrumente und deren Einsatz an. Hier sind die Rollen klar vorgegeben, 76er Masterkeyboard steht unten und kleiner Synthi eins Drüber. Als ich noch meinen JX-10 hatte und dann den DX7II dazubekam, war ich mit übereinander nicht besonders glücklich und wählte die L-Form, weil ich zu dieser Zeit auch den Platz dafür hatte. Pure Notwendigkeit, denn die E-Pianos spielte ich immer direkt auf dem DX7, der über MIDI angesteuert anders klag, der JX-10 trat als Masterkeyboard immer mehr in den Hintergrund. Eigentlich hätte ich den DX7II unten und den JX-10 nach oben plazieren müssen - fand ich aber blöd (und wäre auf dem Keyboardständer auch zu wackelig geworden), daher hab ich den JX-10 durch einen MKS-70 ersetzt, den DX7II durch einen TX802 und eine 76er Tastatur angeschafft, die für mich das Optimum darstellt. Das nur mal als Beispiel, wie sich solche Dinge entwicklen können, die eigentlich anders vorgesehen waren:)
 

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