mavbau97
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 16.08.21
- Registriert
- 23.12.11
- Beiträge
- 58
- Kekse
- 1.224
Vorgeschichte:
Eigentlich ist es diesen Sommer wie sonst auch jedes Jahr: Es ist August und mit sechseinhalb Wochen Sommerferien gibt es erstmal nicht wirklich viel zu tun. Ursprünglich wollte ich einfach nur chillen und mir in Ruhe ein paar neue Skalen anschauen, das eine oder andere Lick üben. Zwei Wochen hab ich das durchgehalten, doch dann trieb mich das Klacken meines Metronoms fast in den Wahnsinn. Beinahe schon aus Langeweile fingen mein Kumpel (der zwar nicht Gitarre spielt, aber immer mehr zu meinem Tech wird) und ich an, die Elektronik meiner Strat (mal wieder) neu zu verlöten.
Auch diese Beschäftigungstherapie reichte nur für einen Nachmittag. Als wir dann abends so im Garten saßen und die guten alten Vinyl-Platten meines Dads hörten, kam uns folgende Idee:
Wieso bauen wir eigentlich nicht mal selber ne E-Gitarre, so schwer kanns ja nicht sein . Zeit haben wir sowieso genug.
Glücklicherweise besitzt der Vater meines Tech (der im folgenden aus Daten- und Personenschutzgründen nur noch der Chef genannt werden wird) ganz zufällig eine Schreinerei, also am Werkzeug sollte es dann auch nicht scheitern
- - - aktualisiert - - -
Getting started:
Logischerweise waren wir nicht zu Größenwahnsinnig und haben beschlossen, mit einem Bausatz der ML-Factory anzufangen.
An dieser Stelle ein fettes Lob an den Service von Matthias, der mir sogar am Wochenende noch Samstagabend bzw. Sonntagmorgen auf meine E-Mails geantwortet hat. Allerhöchsten Respekt hierfür!!!
Da ich vor kurzem mal wieder irgendwo ein Bild von Eddie Van Halen und seiner Frankenstrat gesehen hab, haben wir beschlossen aus dem Bausatz ein Art Frankenstrat-Replik zu gestalten. Nicht dass ich jemals großer VH-Fan gewesen wäre, aber dieses Streifendesign hat schon was geiles
Am Freitag kam der Bausatz wohl behütet bei mir zu Hause an, es konnte also losgehen!!!
- - - aktualisiert - - -
Schritt 1 Pick-Up Routing:
Nachdem wir erstmal alles mit großer Begeisterung ausgepackt haben, beschlossen wir mit dem Routing für die Pick-Ups anzufangen. Der Body kam zwar schon mit HSS-Fräsung, allerdings wollten wir die massive Vernichtung, die Eddie angerichtet hat, als er seinerzeit mit dem Stechbeitel den Humbucker in die Strat einbauen wollte, etwas nachempfinden. Dazu bekommt man auf Google tatsächlich fertige Zeichnungen, die man mit Word nur noch auf die richtige Größe ziehen muss, um sich daraus eine super Papp-Schablone zu basteln.
Das Aushölen (oder wie man es auch immer nennen möchte) gestaltete sich dann doch etwas komplizierter, da wir an Tag eins noch mit den Werkzeugen zurecht kommen mussten, die die alte Werkstatt meines Opas so hergab. Das heißt keine Fräse, kein Stechbeitel! Unter dem Einsatz von Bohrern, einem Schleifgerät, der Standbohrmaschine mit seltsamen Schleifaufsatz, einem zum Stechbeitel umfunktionierten Schraubenzieher oder kurzum gesagt, mit allem was wir gerade so passendes gefunden haben, haben wir es dann doch einigermaßen hinbekommen.
- - - aktualisiert - - -
Schritt 2 Bohrungen für die Floyd-Bolzen:
Blöderweise war es leider nicht möglich, den Body gleich Floyd-Rose-gerecht (d.h. Fertige Bohrung für die Bolzen und der Fräsung für den Klemmsattel am Hals) zu bekommen, also mussten wir auch da Hand anlegen.
Zunächst ging es einmal darum, die exakte Position für das Floyd zu bestimmen und auch die Position der späteren Bohrungen zu bestimmen. Also machten wir uns mit Geodreieck und Bleistift bewaffnet ans Werk, all das knapp drei Wochen nach unserer letzten Mathestunde
Nachdem dann auch noch meine Sambora Signature Strat Modell stehen musste, schafften wir es auch diesen kognitiven Kraftakt zu bewältigen und konnten uns nun voll und ganz aufs Bohren konzentrieren. Vorab gesagt, wir hatten uns die Bohrerei einfacher vorgestellt..
Schließlich fühlten wir uns mit unserer antiken Standbohrmaschine (die Zeitzeugenberichten zu Folge wohl schon meinem Urgroßvater gehört haben soll) auf der sicheren Seite, doch blöderweise haben war es schlicht und ergreifend nicht möglich, den Body so zu platzieren, dass man mit dem Bohrer direkt drüber kommt. Also mussten wir mit dem Handbohrer ran, Gott sei Dank bewies der Chef wieder mal ein ruhiges Händchen und bohrte die Löcher, als wäre er professioneller Gitarrenbauer.
- - - aktualisiert - - -
Schritt 3 Das Pickguard:
Als Eddie Mitte der Siebziger die legendäre Frankenstrat gefrankensteined (cooles Wort) hat, mussten auch weite Teile des Pickguards dran glauben. Am Ende blieb nur ein kleiner Fetzen übrig, um das Volumepoti (das btw einen Tone-Knopf trägt) zu befestigen und die strattypische Ausfräsung für die Elektronik abzudecken.
Im Internet fanden wir wieder eine gute Vorlage, auf der nur das Schlagbrett allein abgedruckt war und machten uns ans Werk. Im Gegensatz zu anderem war das kein Hexenwerk, wir mussten ja lediglich kurz anzeichnen, wo wir das Pick-Guard absägen wollten und dann schlussendlich mit einer Säge, die neben der Werkbank hing, zusägen.
Danach fiel uns auf, dass der gute alte Herr Van Halen auch noch die Position des Potis verändert hat. Mit unserer Vintage-Standbohrmaschine (die ist nicht mal gereliced, der Rost ist echt) bohrten wir noch schnell das Loch für das Poti, sowie zusätzliche kleine Löcher für die Befestigungsschrauben.
Somit war Tag eins geschafft und wir konnten kaum den nächsten Tag erwarten, denn am Samstag ging es in die Schreinerei zum Lackieren!!!
- - - aktualisiert - - -
Schritt 4 - Das Grundieren:
Samstagmittag ging es also ab in die Schreinerei von Chef senior, wo wir zunächst einmal damit anfingen, den Korpus mit einem Pneumatikschleifer (voll krasses Teil, ey!!!) abzuschleifen. Danach mussten wir noch mit Schleifpapier die Ecken und Kanten schön machen, bevor wir im Lackierraum mit der Farbdüse die Grundierung aufsprühten (und uns dabei richtig professionell fühlten). Leider musste die Grundierung bis zum nächsten Tag trocknen, aber es gab ja noch mehr zu tun...
- - - aktualisiert - - -
Schritt 5 Die Kopfplatte:
Während also der Body in Ruhe vor sich hin trocknete, machten wir uns mal an die Kopfplatte. Wahrscheinlich aus Lizenzgründen bekamen wir den Hals nicht mit Fender-typischer Kopfplatte, sondern mit einer Art Paddle-Headstock. Im worldwideweb wurden wir aber auch in der Angelegenheit fündig. Auf Gitarrebassbau.de konnten wir ein PDF-Dokument herunterladen, das 1:1 Vorlagen für alle gängigen Strat-Headstocks, je nach Baujahr, beinhaltete. Wir druckten uns also eine Vorlage aus und machten uns eine Schablone draus, die wir auf das Holz übertragen haben. Zum Ausschneiden haben wir Chef senior um Rat gefragt, der uns die Kopfplatte dann mit einer einer Art Bandschleifmaschine (Sorry, aber ich hab echt null Ahnung von Werkzeug etc.) ausgefräst hat. Unsere Arbeit bestand nur darin, die Rundung noch etwas schöner auszufeilen.
Jetzt fehlten nur noch die Mechaniken, um die Kopfplatte abzurunden. Dazu muss man ja lediglich sechs kleine Löcher bohren, wenn doch nur alles so einfach wäre.
- - - aktualisiert - - -
Schritt 6 Lackieren Teil I: Schwarz
Heute morgen ging es also weiter, nach dem Grundieren lag es daran, den Body zunächst einmal abzuschleifen. Da Eschenholz ganz schön grobporig ist, war auch das nicht gerade in 10 Minuten gemacht. Die Oberfläche war nun glatt wie ein Babypopo und konnte jetzt schwarz lackiert werden, allerdings muss die schwarze Farbe wieder bis morgen trocknen, bevor wir uns dann mit Tape bewaffnet an die Streifen machen können.
Hierzu gibts im Moment noch keine Bilder, die sind noch aufm Handy
- - - aktualisiert - - -
Schritt 7 Der Klemmsattel:
Da der Bausatz ja leider nur mit Vintage-Tremolo und dazugehörigem Knochensattel erhältlich war, mussten wir uns Gedanken darüber machen, wie wir am Schlauesten den Klemmsattel installieren. Zunächst einmal musste der Knochensattel dran glauben, den haben wir in Zahnarztmanier einfach mit einer Zange gezogen. Anschließend galt es Platz für den Klemmsattel zu schaffen, hierbei behalfen wir uns mit einem superscharfen Stechbeitel, der uns ja jetzt in der Schreinerei zur Verfügung stand. Auch beim Löcherbohren werden wir nun langsam routinierter, allerdings scheinen uns die Schrauben zur Befestigung des Sattels abhanden gekommen zu sein. Damit waren die Arbeiten für heute quasi beendet, wenn man mal vom Stringtree absieht, den wir mal noch schnell montiert haben.
Morgen gehts dann mit den ersten Streifen weiter und hoffentlich finden wir auch noch die passenden Schrauben im ortseigenen Heimwerkerladen.
Ich hoffe mal, dieser Bericht gefällt euch bis jetzt, ich mach das ja auch zum ersten Mal
Anregungen, Tipps oder Kommentare sind willkommen
Eigentlich ist es diesen Sommer wie sonst auch jedes Jahr: Es ist August und mit sechseinhalb Wochen Sommerferien gibt es erstmal nicht wirklich viel zu tun. Ursprünglich wollte ich einfach nur chillen und mir in Ruhe ein paar neue Skalen anschauen, das eine oder andere Lick üben. Zwei Wochen hab ich das durchgehalten, doch dann trieb mich das Klacken meines Metronoms fast in den Wahnsinn. Beinahe schon aus Langeweile fingen mein Kumpel (der zwar nicht Gitarre spielt, aber immer mehr zu meinem Tech wird) und ich an, die Elektronik meiner Strat (mal wieder) neu zu verlöten.
Auch diese Beschäftigungstherapie reichte nur für einen Nachmittag. Als wir dann abends so im Garten saßen und die guten alten Vinyl-Platten meines Dads hörten, kam uns folgende Idee:
Wieso bauen wir eigentlich nicht mal selber ne E-Gitarre, so schwer kanns ja nicht sein . Zeit haben wir sowieso genug.
Glücklicherweise besitzt der Vater meines Tech (der im folgenden aus Daten- und Personenschutzgründen nur noch der Chef genannt werden wird) ganz zufällig eine Schreinerei, also am Werkzeug sollte es dann auch nicht scheitern
- - - aktualisiert - - -
Getting started:
Logischerweise waren wir nicht zu Größenwahnsinnig und haben beschlossen, mit einem Bausatz der ML-Factory anzufangen.
An dieser Stelle ein fettes Lob an den Service von Matthias, der mir sogar am Wochenende noch Samstagabend bzw. Sonntagmorgen auf meine E-Mails geantwortet hat. Allerhöchsten Respekt hierfür!!!
Da ich vor kurzem mal wieder irgendwo ein Bild von Eddie Van Halen und seiner Frankenstrat gesehen hab, haben wir beschlossen aus dem Bausatz ein Art Frankenstrat-Replik zu gestalten. Nicht dass ich jemals großer VH-Fan gewesen wäre, aber dieses Streifendesign hat schon was geiles
Am Freitag kam der Bausatz wohl behütet bei mir zu Hause an, es konnte also losgehen!!!
- - - aktualisiert - - -
Schritt 1 Pick-Up Routing:
Nachdem wir erstmal alles mit großer Begeisterung ausgepackt haben, beschlossen wir mit dem Routing für die Pick-Ups anzufangen. Der Body kam zwar schon mit HSS-Fräsung, allerdings wollten wir die massive Vernichtung, die Eddie angerichtet hat, als er seinerzeit mit dem Stechbeitel den Humbucker in die Strat einbauen wollte, etwas nachempfinden. Dazu bekommt man auf Google tatsächlich fertige Zeichnungen, die man mit Word nur noch auf die richtige Größe ziehen muss, um sich daraus eine super Papp-Schablone zu basteln.
Das Aushölen (oder wie man es auch immer nennen möchte) gestaltete sich dann doch etwas komplizierter, da wir an Tag eins noch mit den Werkzeugen zurecht kommen mussten, die die alte Werkstatt meines Opas so hergab. Das heißt keine Fräse, kein Stechbeitel! Unter dem Einsatz von Bohrern, einem Schleifgerät, der Standbohrmaschine mit seltsamen Schleifaufsatz, einem zum Stechbeitel umfunktionierten Schraubenzieher oder kurzum gesagt, mit allem was wir gerade so passendes gefunden haben, haben wir es dann doch einigermaßen hinbekommen.
- - - aktualisiert - - -
Schritt 2 Bohrungen für die Floyd-Bolzen:
Blöderweise war es leider nicht möglich, den Body gleich Floyd-Rose-gerecht (d.h. Fertige Bohrung für die Bolzen und der Fräsung für den Klemmsattel am Hals) zu bekommen, also mussten wir auch da Hand anlegen.
Zunächst ging es einmal darum, die exakte Position für das Floyd zu bestimmen und auch die Position der späteren Bohrungen zu bestimmen. Also machten wir uns mit Geodreieck und Bleistift bewaffnet ans Werk, all das knapp drei Wochen nach unserer letzten Mathestunde
Nachdem dann auch noch meine Sambora Signature Strat Modell stehen musste, schafften wir es auch diesen kognitiven Kraftakt zu bewältigen und konnten uns nun voll und ganz aufs Bohren konzentrieren. Vorab gesagt, wir hatten uns die Bohrerei einfacher vorgestellt..
Schließlich fühlten wir uns mit unserer antiken Standbohrmaschine (die Zeitzeugenberichten zu Folge wohl schon meinem Urgroßvater gehört haben soll) auf der sicheren Seite, doch blöderweise haben war es schlicht und ergreifend nicht möglich, den Body so zu platzieren, dass man mit dem Bohrer direkt drüber kommt. Also mussten wir mit dem Handbohrer ran, Gott sei Dank bewies der Chef wieder mal ein ruhiges Händchen und bohrte die Löcher, als wäre er professioneller Gitarrenbauer.
- - - aktualisiert - - -
Schritt 3 Das Pickguard:
Als Eddie Mitte der Siebziger die legendäre Frankenstrat gefrankensteined (cooles Wort) hat, mussten auch weite Teile des Pickguards dran glauben. Am Ende blieb nur ein kleiner Fetzen übrig, um das Volumepoti (das btw einen Tone-Knopf trägt) zu befestigen und die strattypische Ausfräsung für die Elektronik abzudecken.
Im Internet fanden wir wieder eine gute Vorlage, auf der nur das Schlagbrett allein abgedruckt war und machten uns ans Werk. Im Gegensatz zu anderem war das kein Hexenwerk, wir mussten ja lediglich kurz anzeichnen, wo wir das Pick-Guard absägen wollten und dann schlussendlich mit einer Säge, die neben der Werkbank hing, zusägen.
Danach fiel uns auf, dass der gute alte Herr Van Halen auch noch die Position des Potis verändert hat. Mit unserer Vintage-Standbohrmaschine (die ist nicht mal gereliced, der Rost ist echt) bohrten wir noch schnell das Loch für das Poti, sowie zusätzliche kleine Löcher für die Befestigungsschrauben.
Somit war Tag eins geschafft und wir konnten kaum den nächsten Tag erwarten, denn am Samstag ging es in die Schreinerei zum Lackieren!!!
- - - aktualisiert - - -
Schritt 4 - Das Grundieren:
Samstagmittag ging es also ab in die Schreinerei von Chef senior, wo wir zunächst einmal damit anfingen, den Korpus mit einem Pneumatikschleifer (voll krasses Teil, ey!!!) abzuschleifen. Danach mussten wir noch mit Schleifpapier die Ecken und Kanten schön machen, bevor wir im Lackierraum mit der Farbdüse die Grundierung aufsprühten (und uns dabei richtig professionell fühlten). Leider musste die Grundierung bis zum nächsten Tag trocknen, aber es gab ja noch mehr zu tun...
- - - aktualisiert - - -
Schritt 5 Die Kopfplatte:
Während also der Body in Ruhe vor sich hin trocknete, machten wir uns mal an die Kopfplatte. Wahrscheinlich aus Lizenzgründen bekamen wir den Hals nicht mit Fender-typischer Kopfplatte, sondern mit einer Art Paddle-Headstock. Im worldwideweb wurden wir aber auch in der Angelegenheit fündig. Auf Gitarrebassbau.de konnten wir ein PDF-Dokument herunterladen, das 1:1 Vorlagen für alle gängigen Strat-Headstocks, je nach Baujahr, beinhaltete. Wir druckten uns also eine Vorlage aus und machten uns eine Schablone draus, die wir auf das Holz übertragen haben. Zum Ausschneiden haben wir Chef senior um Rat gefragt, der uns die Kopfplatte dann mit einer einer Art Bandschleifmaschine (Sorry, aber ich hab echt null Ahnung von Werkzeug etc.) ausgefräst hat. Unsere Arbeit bestand nur darin, die Rundung noch etwas schöner auszufeilen.
Jetzt fehlten nur noch die Mechaniken, um die Kopfplatte abzurunden. Dazu muss man ja lediglich sechs kleine Löcher bohren, wenn doch nur alles so einfach wäre.
- - - aktualisiert - - -
Schritt 6 Lackieren Teil I: Schwarz
Heute morgen ging es also weiter, nach dem Grundieren lag es daran, den Body zunächst einmal abzuschleifen. Da Eschenholz ganz schön grobporig ist, war auch das nicht gerade in 10 Minuten gemacht. Die Oberfläche war nun glatt wie ein Babypopo und konnte jetzt schwarz lackiert werden, allerdings muss die schwarze Farbe wieder bis morgen trocknen, bevor wir uns dann mit Tape bewaffnet an die Streifen machen können.
Hierzu gibts im Moment noch keine Bilder, die sind noch aufm Handy
- - - aktualisiert - - -
Schritt 7 Der Klemmsattel:
Da der Bausatz ja leider nur mit Vintage-Tremolo und dazugehörigem Knochensattel erhältlich war, mussten wir uns Gedanken darüber machen, wie wir am Schlauesten den Klemmsattel installieren. Zunächst einmal musste der Knochensattel dran glauben, den haben wir in Zahnarztmanier einfach mit einer Zange gezogen. Anschließend galt es Platz für den Klemmsattel zu schaffen, hierbei behalfen wir uns mit einem superscharfen Stechbeitel, der uns ja jetzt in der Schreinerei zur Verfügung stand. Auch beim Löcherbohren werden wir nun langsam routinierter, allerdings scheinen uns die Schrauben zur Befestigung des Sattels abhanden gekommen zu sein. Damit waren die Arbeiten für heute quasi beendet, wenn man mal vom Stringtree absieht, den wir mal noch schnell montiert haben.
Morgen gehts dann mit den ersten Streifen weiter und hoffentlich finden wir auch noch die passenden Schrauben im ortseigenen Heimwerkerladen.
Ich hoffe mal, dieser Bericht gefällt euch bis jetzt, ich mach das ja auch zum ersten Mal
Anregungen, Tipps oder Kommentare sind willkommen
- Eigenschaft