Doch lieber 5-Saiter?

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Hey Leute, mein Kumpel und ich warn dann heut im Musikladen und da hat uns ein netter mann was vorgespielt und mein Freund durfte dann auch mal ran. Später sind wir noch alleine durch den Laden gezogen und da hat mein Freund nen 5-Saiter ''gespielt''. Er und ich fanden den tiefsten Ton dann so geil, dass wir gesagt ham: ein 5-saiter muss her.
Jetzt wollt ich euch fragen, ob es glücklicher ist, die ersten 3 Jahre auf nem 4-saiter anzufangen oder gleich nen 5er?
Der 5er würde ihn interessieren (konnten wir da net anspielen, nur 4er da)
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-171938.html
oder nen anderen?
Danke, Flo
 
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Klar kann man auch mit nem 5-saiter anfangen. Warum nicht?
Zum dem Ibanez kann ich nix sagen.
 
Natürlich kann man als Anfänger gleich mit einem 5-Saiter loslegen.

Die ins Auge gefaßten Ibanez wie Yamaha sind auch schon mehr als nur ein bloßes Anfängerinstrument, da kann man nicht meckern.
 
Heike schrieb:
Die ins Auge gefaßten Ibanez wie Yamaha sind auch schon mehr als nur ein bloßes Anfängerinstrument, da kann man nicht meckern.

Mein Freund hatte im April Konfi und da hat er halt a bisserle was bekommen
und möchte jetzt mit Bass anfangen. Find ich gut! :great:
Und welcher von denen wär dann ''besser''?
Er/wir möchten Hardrock und Metal spielen aber auch mal ein ruhiges ''jazziges'' Basssolo.
 
EssigGurke schrieb:

Ich auch! :rock:

Und welcher von denen wär dann ''besser''?

Er müßte mal alle durchtesten, so gut man das als Anfänger halt nur hinkriegen kann. Der Ibanez ist halt'n großer Bass mit zwar großem Sound, aber vom Handling her vielleicht nicht für alle & jeden jetzt unbedingt so prickelnd.

Er/wir möchten Hardrock und Metal spielen aber auch mal ein ruhiges ''jazziges'' Basssolo.

Jazzbass-ähnlicher wäre die Yamaha BB-Serie. Der BB-605 wäre sogar noch etwas billiger.
 
den rbx 775 hab ich auch. für hard n heavy geschichten genau das richtige brett. er schiebt und drückt, das ist ne wahre freude. er ist leicht zu bespielen und dabei federleicht. und für das geld n echtes schnäppchen! damit wird dein kumpel auch längerfristig seinen spass haben! ich benutz ihn ab und zu neben meinem warwick streamer lx 5 und ich muss sagen, richtig eingesetzt macht der yamaha seine sache prächtig.
 
Heike schrieb:
Jazzbass-ähnlicher wäre die Yamaha BB-Serie. Der BB-605 wäre sogar noch etwas billiger.

Aber die Austattung is doch bei dem Bass net so gut, oder? Ich hab ihn auch zu nem günstigeren Bass geraten, aber er meinte, wenn er einmal jetzt so viel Geld hat, will er gleich was gutes. Und in 4-5 Jahren will er sich dann nen super Bass kaufen. Den Ibanez kann er leider net anspielen, weil der laden ihn nicht geliefert bekommt. :( Schade. Allerdings hat ihn der 4er BTB sehr gut gefallen, aber der nette mann hinterm Tresen meinte, dass es mit ruhigen Basssolos mit dem net so gut gehen würde. Aber wir möchten ja auch so 40% Hardrock, 40% Metal und 20% so RHCP, Jazz
 
Ja mit den 5ern ist das so ne Sache, da ist es auch wirklich zu empfehlen mal 500+ auszugeben, von daher hat dein Kumpel schon recht. Der BTB ist sicher ein sehr gutes Rock- und Metalbrett. Man müsste ihn halt auch genauer antesten. Der vergleichbare 4er ist da imho nicht genug, da der Sound durch das plus an Material beim 5er schon anders ist. Auch handling und Gewicht sind anders und es könnte Kopflastigkeit auftreten.
Wenn ihr nicht so weit von Köln weg wohnt, könntet ihr auch zum Musicstore fahren und mal die Fame Bässe ausprobieren. Der MM500 wird häufig empfohlen. Ich habe den MM400 und der ist wirklich richtig gut (aber halt ein 4er, kann man halt nicht so vergleichen). Ein Problem könnte hierbei der ziemlich fette Hals und das hohe Gewicht sein. Dann vielleicht eher der Baphomet V...
Von Ibanez gibt es auch durchaus Alternativen. Die Bässe aus der SR und SRX Serie sind ganz ordentlich. Ich habe mal einen SR505 angetestet und der ist wirklich gut. Sehr gute Pickups und Elektronik, top Holz und guter Sound. Dazu wunderbar bespielbar.
Einen SRX hatte ich nur kurz in der Hand und kann nicht viel darüber sagen.
Der Yamaha RBX 775 gefällt mir nicht so gut. Er klingt mir zu hohl und blechern, von der Bespielbarkeit her ist er aber recht ordentlich.

Wie du siehst gibt es einen Haufen möglichkeiten. Beim antesten sollte ihr wirklich mal alles in der Preisklasse durchtesten und zwar gründlich, auch wenn ihr den laden noch nicht mit den tollsten Lines füllen könnt. Meiner Meinung nach sind bei einem 5er folgende Dinge besonders wichtig:

- Die H-Saite (die ganz tiefe) muss sich homogen ins klangbild einfügen. Wenn ihr zum beispiel ein tiefes E auf der H-Saite spielt darf es nicht anders als die E-Saite leer klingen (ein bisschen fetter soll es schon klingen, aber der sound muss sonst gleich sein)

- Eine effektive Klangregelung, am besten aktiv mit 3-Band EQ ist ein sehr wichtiger Punkt für mich. So kann man schnell am Bass den Sound verändern ohne noch zum Verstärker rennen zu müssen. Vor allem ein guter Mittenregler ist wichtig, denn damit könnt ihr quasi die Durchsetzungskraft des Basses in der Band steuern.

Ach und achtet darauf, dass der Equalizer am Verstärker durchweg auf "flat" eingestellt ist und eventuelle Frequenz-Booster deaktiviert sind. So stellt ihr schnell fest, welcher Bass den besten "Grundsound" hat.
 
blackout schrieb:
was fehlt ihm denn?

Sorry, hab ich falsch vormuliert. Ich mein halt, wenn man sich jetzt schon nen besseren Bass kaufen kann, soll mans auch machen und da der BB 605 über 100€ billiger ist, muss es ja Unterschiede geben, oder.
Weil wenn se gleich gut sind dann natürlich BB 605.
 
Luebbe schrieb:
Wenn ihr nicht so weit von Köln weg wohnt, könntet ihr auch zum Musicstore fahren und mal die Fame Bässe ausprobieren.
Naja, wir wohnen in Nürnberg, is scho a bisserle weit weg. Aber, unser Musikladen kann den Bass (BTB 405) doch besorgen und der is in 2 Wochen da. BTB 405 WIR KOMMEN!!!!!!
 
EssigGurke schrieb:
Aber die Austattung is doch bei dem Bass net so gut, oder? Ich hab ihn auch zu nem günstigeren Bass geraten, aber er meinte, wenn er einmal jetzt so viel Geld hat, will er gleich was gutes.

Wieso? Der Preamp ist z.B. derselbe wie in den höheren, ab doppelt so teuren Modellen der BB Serie. Das ist jetzt wirklich nicht der billige Jakob, wo gerne an der Elektronik gespart wird. Ansonsten ist der BB halt ein bißchen konservativer, solider als der RBX, und wohl auch vielseitiger, also wirklich nicht schlecht.
 
also ich würd definitiv zum ibanez btb raten ... die 35" mesur is grad beim 5saiter unbedingt notwendig find ich

greets
 
Naja, das mit der XL Mensur hört man bei manchen Bässen, bei manchen nicht, merkt es mit Sicherheit aber beim Spielgefühl. Das muß man eher nach dem Einzelfall entscheiden.

Entscheidender ist da, welche Hölzer in welcher Qualität und in welchen Mengen verbaut wurden. Daher sollte man die Bässe auch mal trocken durchtesten. Wenn einer unverstärkt toll klingt, und nur über Amp den anderen Kandidaten nachlahmt, dann braucht man ja bloß PUs + Elektronik austauschen.
 
Eben. Es gibt auch sehr, sehr ordentliche 5er mit 34" Mensur. Für kurze Finger danz klar besser zu handhaben, denn obwohl der eine Zoll ja nur 25,4mm lang ist, ergibt sich das Problem, dass sich diese 25,4mm hauptsächlich auf die tiefen Lagen verteilen, wo die Bundabstände einem sowieso schon mal Schwierigkeiten machen...
 

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