mjmueller
Registrierter Benutzer
Hallo
An irgendeinem Punkt im Leben eines Kunstschaffenden, wird es zunehmend uninteressanter, was irgendjemand über das, was geschaffen wird, denkt. Der Weg wird zum Ziel und alles andere ist unwichtig geworden. Vielleicht trifft die Bezeichnung "Loslassen" den Kern des Geschehens. So befreit von irgendwelchen Ambitionen wird mitunter erst im Nachgang klarer, was der Prozess des Schaffens auf einer tieferen, vielleicht auch spirituellen, Ebene angestoßen hat, oder zum Ausdruck bringen wollte. Wem das zu esoterisch klingt, hat sich vielleicht noch nie wirklich auf einen kreativen Prozess mit unklarem Ausgang eingelassen. Ein Wagnis - wer sich traut.
Letztlich läuft es vermutlich immer auf die Frage hinaus, was unser Platz in dieser Welt ist (Welt im Sinne von Husserls "Horizont", als Sinnhorizont). Und da muss es so viele Antworten geben, wie es Menschen gibt. Wahrscheinlich ...
Eine Art des Fragens ist das Schauen. Wie zB mit einem Teleskop in den nächtlichen Himmel. Das Bild des Mondes ist entstanden während so einer Fragestunde (mit einen 10" Newton und DSLR)
Die Songs des ersten Teils dieses Albums sind in unzähligen anderen Fragestunden der letzten 10 Monate entstanden.
Die Antworten jedoch muss jedeR selbst finden.
BANDCAMP - name your prize
https://thedizzard.bandcamp.com/album/2022-1
An irgendeinem Punkt im Leben eines Kunstschaffenden, wird es zunehmend uninteressanter, was irgendjemand über das, was geschaffen wird, denkt. Der Weg wird zum Ziel und alles andere ist unwichtig geworden. Vielleicht trifft die Bezeichnung "Loslassen" den Kern des Geschehens. So befreit von irgendwelchen Ambitionen wird mitunter erst im Nachgang klarer, was der Prozess des Schaffens auf einer tieferen, vielleicht auch spirituellen, Ebene angestoßen hat, oder zum Ausdruck bringen wollte. Wem das zu esoterisch klingt, hat sich vielleicht noch nie wirklich auf einen kreativen Prozess mit unklarem Ausgang eingelassen. Ein Wagnis - wer sich traut.
Letztlich läuft es vermutlich immer auf die Frage hinaus, was unser Platz in dieser Welt ist (Welt im Sinne von Husserls "Horizont", als Sinnhorizont). Und da muss es so viele Antworten geben, wie es Menschen gibt. Wahrscheinlich ...
Eine Art des Fragens ist das Schauen. Wie zB mit einem Teleskop in den nächtlichen Himmel. Das Bild des Mondes ist entstanden während so einer Fragestunde (mit einen 10" Newton und DSLR)
Die Songs des ersten Teils dieses Albums sind in unzähligen anderen Fragestunden der letzten 10 Monate entstanden.
Die Antworten jedoch muss jedeR selbst finden.
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