C_Lenny
Moderator
Hallo MB-Gemeinde - especially deren Hobby-Bastler!
Da hatte ich nun in DIESEM THREAD mithilfe einer Prinzipskizze vollmundig eine saubere Methode zum problemlosen Ziehen von Einschlaghülsen an unseren (Solidbody-) Gitarren empfohlen, die nur aus rein theoretischen Überlegungen entstand.
Es liess mir keine Ruhe, möglicherweise etwas in die Welt gesetzt zu haben, was sich bei Ausführung durch einen vertrauensvoll auf mein Postulat setzenden Leser möglicherweise als doch nicht so unproblematisch herausstellen könnte.
Also, in die Grabbelkiste geguckt, ein paar Hartholzreste mit Leim zu einem passenden, wenngleich auch nicht zimmermännisch akuraten, Kunstgebilde zusammengepappt, ein Löchsken gebohrt (8mm), die Füße des Gebildes mit Plattengummi zur Schonung der Gitarrenoberfläche versehen (doppelseitiges Klebeband) eine M8-Gewindeschraube plus ein paar Karosserie-Unterlegscheiben passender Grösse genommen, die gute, alte Paula ihrer Saiten beraubt, STP-Schraube aus Hülse entfernt, die Schraube des DIY-Tools angesetzt und - MIST! Da werde ich doch tatsächlich an das Vorhandensein eines 5/16"-Innengewindes statt des vermeintlichen M8-Gewindes erinnert. Nun gut, ein Anruf beim Ersatzteillager des ortsansässigen Reparaturbetriebs für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge ergab die Lagervorrätigkeit des benötigten Utensils. Umgehend losgeradelt (man will ja schliesslich fertig werden!), Schraube besorgt und die Kaffeekasse des E-Lagers aufgefüllt.
Also auf ein Neues, aber dieses Mal für Euch in bewegten Bildern - [FONT=&]und sorry, wenn's von der Akkuratesse her nicht ganz der Zeichnung in o.g. Thread entspricht [/FONT]:
*edit: Ext.Upload nicht mehr verfügbar - Bitte Video in Beitrag Nr.14 dieses Threads beachten!*
Noch eine Anmerkung: Vermutlich reicht es auch, wenn man in einen kleinen Holzblock eine Bohrung zur Aufnahme einer M8- bzw. 5/16" Schraube niederbringt und die Bohrung auf der Seite, die auf die Hülse gesetzt wird, auf einen leicht grösseren Durchmesser als den der Hülse erweitert, damit letztere beim Ziehen in den Holzblock "auftauchen" kann. Aber dann lässt sich nicht so gut kontrollieren, was man beim Drehen des Schlüssels fabriziert (ausserdem hätte der geneigte Betrachter meines Clips das Prinzip dann schlechter nachvollziehen können ) !
Greetz
LG Lenny
Da hatte ich nun in DIESEM THREAD mithilfe einer Prinzipskizze vollmundig eine saubere Methode zum problemlosen Ziehen von Einschlaghülsen an unseren (Solidbody-) Gitarren empfohlen, die nur aus rein theoretischen Überlegungen entstand.
Es liess mir keine Ruhe, möglicherweise etwas in die Welt gesetzt zu haben, was sich bei Ausführung durch einen vertrauensvoll auf mein Postulat setzenden Leser möglicherweise als doch nicht so unproblematisch herausstellen könnte.
Also, in die Grabbelkiste geguckt, ein paar Hartholzreste mit Leim zu einem passenden, wenngleich auch nicht zimmermännisch akuraten, Kunstgebilde zusammengepappt, ein Löchsken gebohrt (8mm), die Füße des Gebildes mit Plattengummi zur Schonung der Gitarrenoberfläche versehen (doppelseitiges Klebeband) eine M8-Gewindeschraube plus ein paar Karosserie-Unterlegscheiben passender Grösse genommen, die gute, alte Paula ihrer Saiten beraubt, STP-Schraube aus Hülse entfernt, die Schraube des DIY-Tools angesetzt und - MIST! Da werde ich doch tatsächlich an das Vorhandensein eines 5/16"-Innengewindes statt des vermeintlichen M8-Gewindes erinnert. Nun gut, ein Anruf beim Ersatzteillager des ortsansässigen Reparaturbetriebs für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge ergab die Lagervorrätigkeit des benötigten Utensils. Umgehend losgeradelt (man will ja schliesslich fertig werden!), Schraube besorgt und die Kaffeekasse des E-Lagers aufgefüllt.
Also auf ein Neues, aber dieses Mal für Euch in bewegten Bildern - [FONT=&]und sorry, wenn's von der Akkuratesse her nicht ganz der Zeichnung in o.g. Thread entspricht [/FONT]:
*edit: Ext.Upload nicht mehr verfügbar - Bitte Video in Beitrag Nr.14 dieses Threads beachten!*
Noch eine Anmerkung: Vermutlich reicht es auch, wenn man in einen kleinen Holzblock eine Bohrung zur Aufnahme einer M8- bzw. 5/16" Schraube niederbringt und die Bohrung auf der Seite, die auf die Hülse gesetzt wird, auf einen leicht grösseren Durchmesser als den der Hülse erweitert, damit letztere beim Ziehen in den Holzblock "auftauchen" kann. Aber dann lässt sich nicht so gut kontrollieren, was man beim Drehen des Schlüssels fabriziert (ausserdem hätte der geneigte Betrachter meines Clips das Prinzip dann schlechter nachvollziehen können ) !
Greetz
LG Lenny
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