Tomcat
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich seit letztem Jahr intensiver mit Gitarrenschaltungen und den Einfluss verschiedener Komponenten (lineare vs. Audio-taper Pots, verschiedene Kondensatorenwerte) auf den Sound.
Dabei fand ich es immer schwierig, Ideen einfach mal schnell zu testen. Entweder fummelt man in kleinen Elektronikfächern rum, bei denen man auf ein bestimmte Anzahl Potis und Schalter beschränkt ist (es sei denn, man bohrt neue Löcher)…oder man muss, um das Pickguard auszubauen, meistens Saiten und manchmal (22-Bund-Hals) auch den Hals entfernen.
Ich habe deshalb einen etwas radikaleren Ansatz gewählt und bei einer meiner Gitarren (Flohmarkt-Fund, die mir seit Jahren als Test- und Bastelgitarre dient) das Holz so weggefräst, dass ich das Pickguard ganz einfach unter den Saiten herausziehen kann:
Die Klinkenbuchse und Masseverbindung zum Tremolo sind mit einem Steckverbinder versehen, so dass ich auch hier nicht erst löten muss, um das Pickguard ganz zu entfernen.
Die Pickguards halten aktuell mit 5 Schrauben. Da das Holz aber nicht das festete ist und die Schraublöcher langsam ausnudeln, habe ich mir Einschlagmuttern und Rändelschrauben bestellt…damit kann ich dann das Pickguard sogar ohne Schraubenzieher lösen.
Aktuell habe ich 3 verschiedene Pickguards mit verschiedenen Schaltungen…somit könnte ich auch relativ einfach verschiedene Pickups vergleichen…ist aber nicht der primäre Zweck für mich.
Das einzige „Problem“ sind zu lange Humbucker-Schrauben…das ist leider manchmal noch etwas fummelig. Unter den Pickups kann ich aber kein Holz mehr wegnehmen, da darunter ja die Tremolo-Federn sind. Habe schon überlegt mit bei Rockinger einen Non-Trem-Body zu bestellen...quasi als Version 2.0. Mal sehn, wann der Basteltrieb da mit mir durchgeht.
Oder ich kürze die Schrauben einfach auf die passende Länge...
Insgesamt bin ich aber jetzt schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis und kann meinen Ideen jetzt freien Lauf lassen
ich beschäftige mich seit letztem Jahr intensiver mit Gitarrenschaltungen und den Einfluss verschiedener Komponenten (lineare vs. Audio-taper Pots, verschiedene Kondensatorenwerte) auf den Sound.
Dabei fand ich es immer schwierig, Ideen einfach mal schnell zu testen. Entweder fummelt man in kleinen Elektronikfächern rum, bei denen man auf ein bestimmte Anzahl Potis und Schalter beschränkt ist (es sei denn, man bohrt neue Löcher)…oder man muss, um das Pickguard auszubauen, meistens Saiten und manchmal (22-Bund-Hals) auch den Hals entfernen.
Ich habe deshalb einen etwas radikaleren Ansatz gewählt und bei einer meiner Gitarren (Flohmarkt-Fund, die mir seit Jahren als Test- und Bastelgitarre dient) das Holz so weggefräst, dass ich das Pickguard ganz einfach unter den Saiten herausziehen kann:
Die Klinkenbuchse und Masseverbindung zum Tremolo sind mit einem Steckverbinder versehen, so dass ich auch hier nicht erst löten muss, um das Pickguard ganz zu entfernen.
Die Pickguards halten aktuell mit 5 Schrauben. Da das Holz aber nicht das festete ist und die Schraublöcher langsam ausnudeln, habe ich mir Einschlagmuttern und Rändelschrauben bestellt…damit kann ich dann das Pickguard sogar ohne Schraubenzieher lösen.
Aktuell habe ich 3 verschiedene Pickguards mit verschiedenen Schaltungen…somit könnte ich auch relativ einfach verschiedene Pickups vergleichen…ist aber nicht der primäre Zweck für mich.
Das einzige „Problem“ sind zu lange Humbucker-Schrauben…das ist leider manchmal noch etwas fummelig. Unter den Pickups kann ich aber kein Holz mehr wegnehmen, da darunter ja die Tremolo-Federn sind. Habe schon überlegt mit bei Rockinger einen Non-Trem-Body zu bestellen...quasi als Version 2.0. Mal sehn, wann der Basteltrieb da mit mir durchgeht.
Oder ich kürze die Schrauben einfach auf die passende Länge...
Insgesamt bin ich aber jetzt schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis und kann meinen Ideen jetzt freien Lauf lassen
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