[DIY] Pedalboard mit 19"-Anschlussblende

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Hallo zusammen,

Es ist mal wieder soweit. Nachdem meine beiden E-Gitarren-Eigenbauten mit höchster Zufriedenheit fertig geworden sind (an dieser Stelle ein Hoch auf Rockinger!) und auch beide Amps mit neuen Röhren, Mods, Hallspiralen etc. den eigenen Ansprüchen angepasst wurden, ist nun die ewige Baustelle "Pedalboard" an der Reihe.

"Ewige Baustelle" deshalb, weil es mir jahrelang wie so vielen da draußen erging: Ein Chorus hier, ein Booster da, dann vielleicht doch noch ein OD als zusätzlichen Kanal, ach wie toll wäre MIDI, warum nicht gleich ein 19" Multieffekt, was ist eigentlich mit POD und Co.?, eine Eier-legende-Wollmilchsau - gibts das nicht auch?, Ein Delay mit Presets und Tap wolltest du doch schon immer!, und was ist wenn du mit zwei Klampfen spielst, dann brauchst du einen Switch! Los! Kaufen! Kaufen! Kaufen! etc. etc. etc. (...)

Es ist einfach nervenaufreibend. Und am Ende war nach dem Geld noch immer soviel Monat übrig...
Die Blicke meiner Freundin, beim Eintreffen von Paketen diverser Musikfachgeschäfte haben mich schon zig mal getötet!

Haha! Doch das hat nun ein Ende! :D

In einem letzten Projekt möchte ich mir ein Pedalboard bauen, welches nur die notwendigsten Hilfsmittel beherbergt. Denn wenn ich ehrlich zu mir bin (und das ist bei so einem Hobby sowas von verdammt schwer!!!) dann brauche ich nicht wirklich viel um den Sound zu bekommen, den ich live benötige!




Daher möchte ich noch kurz ein paar Worte zu meinen Bands/Musikrichtungen und dem verwendeten Equipment verlieren, denn darauf beruht die letztendliche Entscheidung, welche "Bauteile" ich verwenden werde und wie ich das Board gestalten und aufbauen werde. (Ich nenne es mal das "Lastenheft" ;))

1. Band
- Genre: Ska, Ska-Rock

In meiner primären Band spiele ich Offbeat- bzw. Rhythmus-Gitarre. Ganz klarer Fall: Clean-Sounds sind gefragt. Je nach Song mal Fender-like clean, mal etwas rotziger, im Refrain vlt etwas mehr Drive bis hin zu leichtem OD. Notwendig ist hier also ein Umschalter, mit dem ich zwischen dem Normal- und TopBoost-Channel des VOX wechseln kann. Auch nicht verkehrt ist sicherlich ein zusätzliches OD-Pedal für Solo-Boosts und generelle Variabilität was den Drivesound angeht (evtl. auch zur klanglichen Anpassung meiner zwei Gitarren für diese Band)
Bewährt hat sich auch ein Volumepedal, mit dem ich dem Topboost-Channel etwas den Drive nehme. Ich steh generell sehr auf Cleansounds, die entstehen, wenn man verzerrten bzw. leicht übersteuerten Kanälen das Gain nimmt. Das ist für Ska schmatziger und nicht so grell! (Ich bin meist nicht präzise genug, um die Einstellung dafür mit dem Volumepoti der Gitarre sofort zu finden und dreh sehr oft die Gitarre komplett ab - daher das Pedal - zumal ich so bequem mit dem Fuss wieder etwas mehr Gain hinzufügen kann)
Zudem verwende ich seit einiger Zeit einen Compressor, um ausklingenden Chords etwas mehr Fülle und Sustain zu geben und die Offbeats schön dicht zu bekommen.
Hall/Chorus/Delay/Tremolos werden bei Ska meist wirklich nur als "Effekte" für Intros, Breaks, Bridges und Co. eingesetzt. Ständige Begleiteffekte gibt es also nicht wirklich.
Das einzige Problem: wir stimmen wegen unseren Bläsern auf 442Hz und nicht auf 440Hz. Also sollte der Tuner in der Frequenz einstellbar sein. Mehr dazu in den kommenden Posts.

Gitarren:



  • [*=1]Rockinger Strat Eigenbau (Texas Twister Singlecoils, 10-46 Saiten, Standardtuning, 442Hz)
    [*=1]Fender TC90 (Seymour Duncan Custom/Vintage P90, 10-46 Saiten, Standardtuning, 442Hz)

Amp:




  • [*=2]VOX AC15C1

Effekte/Pedale:



  • [*=2]Umschalter für Kanalwahl
    [*=2]Volumepedal
    [*=2]OD-Pedal
    [*=2]Compressor
    [*=2]Tuner mit 442Hz
    [*=2]Switch für Reverb und Tremolo des VOX AC15C1


2. Band - Genre: Heavy-Metal, Hard Rock (Cover)

In meiner zweiten Band gehts da schon härter zur Sache und der Gainregler wird weiter aufgedreht. Hier spiele ich je nach Song die Lead- oder Rhythmusgitarre. Es ist eine reine Just-for-Fun Band, damit wir auch mal richtig die Sau raus lassen können. Natürlich haben wir trotzdem Ansprüche an den Sound und die Qualität, schließlich spielen wir auch gelegentlich live.
Auch hier möchte ich mein Setup möglichst einfach gestalten. Der Marshall JVM bietet im Prinzip alle Sounds die ich benötige und durch den frei programmierbaren Footswitch habe ich auch alle Möglichkeiten mir Presets zu gestallten und sogar Funktionen wie Master-Volume 2 (für Solos) zu aktivieren.
Aber auch hier komme ich gerne auf das Volumepedal zurück, um in den seltenen Cleanpassagen das Gain später wieder hochzufahren.
(Diese apruppten Gainwechsel gehören eh verboten ;))
Viel mehr brauche ich auch nicht. Ein Compressor ist bei Highgain nicht wirklich notwendig, ganz zu schweigen von OD-/Distortion-Pedalen.
Was Reverb und Delay angeht, bin ich auch hier wieder auf den Boden gekommen. Den Reverb des Marshalls schalte ich meist ab, da er Highgain-Sounds zu sehr verschwimmen lässt. Delays für Solos oder Phaser/Flanger und Co. lasse ich ebenfalls weg. Und falls einer unserer Coversongs mal unbedingt so etws braucht, dann gucke ich nur verschmitzt zu unserem anderen Gitarristen mit seinem Line6-POD-Moddeling-Floorboard-Digital-Monster-haste-nicht-gesehen rüber.

Gitarren:



  • [*=2]Rockinger Tele Eigenbau (Seymour Duncan Hotrail Set für Tele, 12-56 Saiten, D-flat Tuning, 440Hz)

Amp:



  • [*=2]Marshall JVM205H mit C83-Mod
    [*=2]Marshall 425ABL Vintage Modern

Effekte/Pedale:



  • [*=2]Marshall JVM Footswitch
    [*=2]Volumepedal
    [*=2]Tuner mit 440Hz




Am Ende muss also ein Board herauskommen, welches beide Bands (zumindest zu meinen Füssen liegend) in Einklang bringt. Denn zwei Pedalboards finde ich blödsinnig.
Hinzu kommen ein paar Sachen, die mir aus Erfahrung persönlich einfach wichtig sind:


  • Seperate (verriegelbare) Anschlussbuchsen für (externe) Kabel aller Art
Grund hierfür sind einfach schlechte Erfahrungen. Mir ist es leider auch live schon zu oft passiert, dass insbesondere Bandmitgleider mit Wireless (oder ich selber) ungeschickt an Kabeln hängen gebblieben sind und dann a) mein Pedalboard durch die Gegend flog oder b) das Kabel rausgerissen wurde und der Sound weg war...
Dadruch kam es auch schonmal zu beschädigten Klinkenbuchsen an Effektgeräten. Das möchte ich in Zukunft vermeiden.


  • Galvanisch getrennte Multi-9V Stromversorgung für die Pedale
Ganz einfach deshalb, weil ich Steckdosenleisten und diese schwarzen Wanzen hässlich und unpraktisch finde. (mal abgesehen von möglichen Brummschleifen)


  • Ein Hardcase für den sicheren Transport





Das soll's erstmal gewesen sein. :)
Momentan warte ich noch auf ein paar Lieferungen mit Bauteilen und Co.
Die ersten einfachen CAD-Entwürfe, sowie die Komponenten, für die ich mich entschieden habe, werde ich in den nächsten Posts zeigen.


Bis dahin
Stay rude! :cool:

HotBoxRocker
 
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Hi,

bin echt schon gespannt auf dein Projekt.

Die super Einleitung läßt auf mehr hoffen..
 
Und weiter gehts :)

Nachdem nun alle Komponenten und Bauteile eingetroffen sind, geht es in den nächsten Tagen ans Zusammenbauen.
Ich möchte trotzdem vorher nochmal den prinzipiellen Aufbau erläutern und erklären, warum ich nun genau diese Pedale/Komponenten gewählt habe.
Wie ich selber feststellen musste, hat das manchmal ganz pragmatische Gründe.

Der Signalfluss, so wie ich ihn mir ausgesucht habe:

Effektreihenfolge.png

Quasi simple and stupid. Tuner an vorderster Stelle. Danach das Volumepedal und der Kompressor mit anschließendem Overdrive.
Diese Reihenfolge hat sich bei mir bewährt und ist, soweit man keine speziellen Effekte hervorrufen möchte, auch die gängige Reihenfolge für diese Pedale.
Am Ende sitzt der A/B-Switch, mit dem ich zwischen Normal- und TopBoost-Channel des VOX "schalten" kann.

Ein entscheidendes Thema für mich war die Rückseite mit den Anschlüssen.
Meine prinzipiellen Vorstellungen hierzu sahen wie folgt aus:

Anschlüsse.png

So gesehen war das auch schon alles, was ich als Grundlage für das Projekt benötigt habe. Bevor ich jetzt zur Umsetzung komme, beleuchte ich nochmal die Komponentenauswahl.




Die Komponenten

Tuner:

In Sachen Gitarrenstimmung habe ich bisher auf den/das (?) TC-Electronic Polytune gesetzt. Auch waren schon das Korg Pitchblack und Pitchblack Poly in meinem Besitz.
Die Sache mit dem Polytuning hat mich anfangs (vor grob 2 Jahren) sehr begeistert. Es ging schnell und einfach.
Mit der Zeit habe ich aber wie so viele gemerkt, dass sich der Polymodus beim TC Polytune vom Singletunemodus unterscheidet. Und das stellenweise recht heftig.
Auch das Korg Pitchblack Poly machte da keine Ausnahme. Das simple Korg Pitchblack habe ich allerdings in guter Erinnerung.
Einziges Manko an diesem Tuner war, dass sich nach Entfernen der Stromversorgung die eingestellten 442Hz wieder zurück auf 440Hz gesetzt haben. :(
Auch wenn es von TC-Electronic nun den Polytune 2 gibt (an dem viele Fehler offenbar behoben wurden), so zieht es mich doch wieder zurück zum guten alten Singetunemodus.
Ganz einfach und präzise tunen. Und dazu brauche ich keinen Polytuner.
Also ging die Suche in Richtung eines einfachen Bodentuners, der die Frequenz speichert. Da gibt es sogar noch relativ viele.
Ich bin nach ein paar Tagen dann beim Korg DT-10 hängen geblieben.
Ein wirklich toller Tuner, der auch absolut den Anforderungen von mir entsprochen hat und den ich auch fast behalten hätte, wäre da nicht folgendes passiert:

Mir kam dann bei der Suche nach dem passenden Tuner wie aus heiterem Himmel wieder der Korg Pitchblack PLUS in den Sinn, den ich schon vor Jahren mal beim Thomann gesehen hatte.
Wer mit dem Pitchblack PLUS spontan nichts anfangen kann --> Korg Pitchblack Plus

Und dann war alles klar. BAMM! Das ist der absolut perfekte Tuner für mich! Integrierter A/B-Switch für beide Gitarren! Seperate, speicherbare Frequenzen für jede Gitarre und verschiedene Tunings für jeden Eingang! Hammer!

Nur: Wo bekomm ich das Teil her??? Thomann: Fehlanzeige! Musicstore: Fehlanzeige! Der Laden um die Ecke: Fehlanzeige! Kein Onlinestore hat den Tuner noch im Programm.
Nach langer Suche fand ich bei Session dann doch noch zwei Modelle, die als Showroom-/Ausstellungsstücke deklariert waren. Einer in Limited Red, einer in Limited Chrome.
Im Prinzip Pest oder Cholera.
Der Gebrauchtmarkt gab auch nicht wirklich was her.
Also gut, dann halt Cholera! :ugly:
5 Minuten später und 89,- Euro weniger, war die limited Chrome-Version bestellt! Ich mein HALLO?!?! LIMITED!!! :cool:

Der Tuner ist mittlerweile da. Er sieht gar nicht sooo verkehrt aus.
Obwohl die Ähnlichkeit zu Pimp-My-Ride-West-Coast-Customs-Chrome-Felgen unverkennbar ist...

Funktional hat er absolut meine Erwartungen erfüllt.
Das ist das Ding! Chrome hin oder her!


Volume-Pedal:

Die Ansprüche an das Volumepedal sehen wie folgt aus: Robuste Metallbauweise, ausreichend groß (habe Schuhgröße 46/47) und einstellbare Minimallautstärke, zwecks Gainreduzierung.
An letzterem Kriterium hat sich die Angelegenheit auch sehr schnell entschieden.
Der Gewinner heißt BOSS FV-500-H.
Das Thema war also umgehend abgehandelt. Zumal ich von BOSS immer gute Qualität gewöhnt bin und war.


Compressor:

Zum Thema Compressor muss ich gestehen, dass es für mich größtenteils Neuland ist.
Ich habe bis vor kurzem noch gänzlich ohne gespielt, bin aber nach der Anschaffung eines XOTIC SP Compressors auf den Geschmack gekommen.
Warum grade der XOTIC SP Compressor, wenn man vorher noch nie einen hatte?
Ganz einfach: Er ist sehr kompakt, hat (abgesehen von den DIP-Switches im Inneren) nur zwei Regler, einen Schalter und hat sehr gute Rezensionen bekommen.
Das hat mich letztendlich zum Kauf bewegt.
Ich wollte einfach kein riesiges Pedal mit 4 oder mehr Potis, oder gar mit Röhre, wie zB. der EHX Blackfinger.
Bei vielen Potis habe ich auch immer das Gefühl, dass mit der Anzahl der Potis auch die (ungewollte) Soundbeeinflussung zunimmt. (meine Meinung ;))
Ohne einen wirklichen Vergleich zu haben, kann ich aber definitiv sagen, dass mir der Compressor sehr gut gefällt. Ich rede hier natürlich von cleanem Gitarrensound.
Bei Highgain habe ich ihn generell aus. Er ist auch extrem geräuscharm und hat True Bypass. Ich wüsste momentan keine Alternative für meine Ansprüche.
(Bitte keine Vorschläge für andere Modelle! - das endet nur in GAS-Anfällen :ugly: Erspart mir das!)


Overdrive:

Ohhhjeeee. Overdrives. Oder Distortion-Pedals. Ohjeeee.
Die Teile gibt's leider wie Sand am Meer. Und das passende zu finden ist das berühmte Spiel mit der Nadel im Heuhaufen.
Aber wie ich neulich in einem Video von Oli Lohmann "lernen" musste, hat auch das natürlich seine Berechtigung.
Denn jeder hat einen anderen Geschmack, einen anderen Amp, eine andere Gitarre, andere Kabel, andere Boxen, ..., eine andere Hornhaut an den Finger and so on.
Trotzdem macht es das nicht leichter.
Beim Overdrive habe ich nur den Anspruch gehabt, dass ich mit dem Pedal keinen Amp in Highgain-Gefilde kitzeln möchte, sondern einen Overdrive als reinen Sound haben möchte.
Also nix mit TS808/TS9/Konsorten und dann Gain Runter, Volume rauf. Es sollte ein OD-Sound sein, den ich auch nutzen kann, falls ich live mal nicht über meinen VOX spiele.

Somit schied von vornherein die ganze klassische grüne Fraktion schon mal weitestgehend aus.
Übrig blieben Pedale wie BOSS SD-1/OD-3/BD-2, das Hardwire CM2, sowie das Bad Monkey, T-Rex Alberta, TCs MojoMojo, etc. etc.
Preislich wollte ich diesmal ungern mehr als 100,- € investieren.

Gewonnen hat das CM2 von Hardwire/Digitech.
Und das aus folgenden Gründen:
Da ich meinen Overdrivesound auch zur Betonung von einzelnen Takten mal anschalte (und anschließend wieder aus), mag ich generell bei solchen Pedalen keine klassischen Footswitches. Das ist leider so. Die knacken meist, oder aber ich treffe den Switch nicht :redface:. Bei BOSS und Hardwire/Digitech kann man mit den breiten Pedalen so richtig schön draufkicken/drauflatschen!
Das ist für mich wirklich wichtig, weil es einfach doch irgendwo einen nicht unerheblichen Anteil vom Spielgefühl ausmacht - auch wenn der Sound des Pedals somit an zweiter Stelle steht.
Aber auch da wurde ich nicht enttäuscht. Das Pedal klingt sehr röhrig und warm. Ich muss zwar etwas am EQ drehen, aber ich komme zu dem Sound den ich mir vorstelle!
Zudem bin ich auch von der leichten Rasterung der Potis (aus Metall!) angetan und von dem zugehörigen "Stomplock"-Aufstecker sowieso! Auch das sind wirkliche Kaufgründe!
Es ist also nicht wirklich immer das Quäntchen mehr an Dynamik oder der Hauch mehr Röhren-Authentizität, der einen zum Kauf eines Pedals in dieser Kategorie bewegen kann.
Und mit aktuell 73,- € schont es zudem das Gesamtbudget.
Naja, grün ist es trotzdem irgendwie... :rolleyes:


A/B-Switch:

Kurz und knapp: Es gibt nur einen!
Little Lehle II.
Basta.
Alle anderen knacken, beeinflussen den Sound, sind mies verarbeitet und kosten - wenn man alle ausprobiert - genau soviel, wie der Lehle.
Respekt für so einen tollen Switch Mr. Burkhard Lehle! :)




Das erst mal zu den Pedalen und Co.
Als nächstes folgen dann wirklich erste Konstruktionen, CAD-Entwürfe und die ersten Arbeiten am Board.

Bis dahin
Gruß
HotBoxRocker :)
 
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Beim Stimmgerät ist es mir ganz genau so ergangen. Hab mir damals dann auch den Pitchblack Plus gekauft (bei mir war ein entscheidender Punkt noch, dass der sowohl den normalen Meter- als auch den Strobemode gleichzeitig anzeigen kann) und bin seit dem super zufrieden!
 
Hallo,

endlich ist mal wieder Wochenende und es regnet - Zeit zum Basteln :)
Wie schon angedeutet, stelle ich heute mal die ersten Entwürfe rein und erkläre, wie der Aufbau und die Anordnung zustande gekommen ist.

Der Knackpunkt des ganzen Boards sollte ja die rückseitige Anschlussblende sein.
Also habe ich mich zunächst diesem Thema angenommen. Da ich mit 8 Anschlüssen ja schon ziemlich genau wusste, was da kommen wird, kam auch nur eine Anschlussblende mit (min) 8 Bohrungen in Frage.
Und da mehr Anschlüsse eh den Rahmen gesprengt hätten und es von THON auch die passende Blende gibt, habe ich mich auch für diese entschieden.

Die nötigen Anschlussbuchsen waren auch klar: 6x Klinke in Form von Neutrik NJ3 FP-6-C-B sowie den Versorgungsanschlüssen mit 1x Neutrik NAC3 MPA-1 Powercon (als Powerinput) und 1x Neutrik NAC3 MPB-1 Powercon (als Poweroutput)
Passende Stecker gibt es zu den Buchsen natürlich auch: Neutrik NAC3 FCA Powercon und Neutrik NAC3 FCB Powercon.
Und um die Lötanschlüsse zu schützen, gibt es von Neutrik auch die nötigen Schutzkappen: Neutrik SCDR.

Nach dem Zusammenbau der Rackblende sah das so aus:

Rackblende.jpg

Nächstes Thema: die Anordnung der Pedale.
Ausgangslage war grob betrachtet mein THON Effect Pedal Case Small, welches auch schon meinem vorherigen Pedalboard als Grundlage diente.
Ich habe mich für folgenden Aufbau entschieden:

Aufbau.jpg

Aufbau_2.jpg

Der Korg Pitchblack Plus war hier nocht nicht da, aber er wird rechts neben dem Little Lehle II Platz finden.
Der kleine schwarze Kasten links über dem CM2 ist der Footswitch für den VOX. Bin leider noch nicht dazugekommen ihn zusammenzubauen. (Der Originale VFS2A kostet 42,-€ - Der Eigenbau knappe 15,-€ ...)

Bei den Steckern habe ich mich diesmal für HICON HI-J63 (Serie 04) (Mono und auch Stereo) in gewinkelter und gerader Form entschieden.
Sie haben gegenüber den Neutrik-Klinkensteckern (die ich sonst bevorzuge) den Vorteil, dass sie etwas kürzer sind und sich somit besser fürs Pedalboard eignen. Als Kabel kommen Cordial CIK 122 zum Einsatz.

Um das Ganze noch Praxistauglich zu gestallten, musste natürlich die zweite Ebene erhöht werden.

Der folgende Entwurf wurde mit SketchUp 8 gemacht.

Pedalboard_1.png

Pedalboard_2.png

Pedalboard_3.png

Pedalboard_4.png

Pedalboard_5.png

Zur Erklärung:
Verwendet wird 15mm Birke Multiplex - hat sich bei mir in der Vergangenheit bei solchen o.ä. Projekten in Verarbeitung und Stabilität bewährt.
Die Verschraubung erfolgt mit 4x40er bzw. 4x30er Torx Spanplattenschrauben.

Das Material habe ich im Baumarkt gekauft und anschließend beim örtlichen Schreiner zusägen lassen. Durch die CAD-Konstruktion standen auch alle Maße millimetergenau fest und das Zusägen war innerhalb weniger Minuten geschehen.
Und weil's so fix ging, hat mich das Alles nicht mal was gekostet. :D

Bauteile.jpg

Wenn man die Teile mal zusammensetzt, sieht das Ganze schon recht ansehnlich aus:

Zusammenbau_1.jpg

Zusammenbau_2.jpg

Ich habe anschließend das Board in zwei Teile aufgeteilt. Zum einen der Boden mit den beiden Erhöhungen und zum anderen die hintere Einfassung für die 19" Blende.
Jedes Teil habe ich anschließend zusammengeschraubt und für die Lackierung vorbereitet.
Bitte niemals das Senken der Löcher vergessen!!! Sonst endet soetwas in Holzsplitterei. An manchen Stellen lassen sich aber auch solche Splitter nicht vermeiden. :(

Zusammenbau_3.jpg

Die fertigen beiden Teile nochmals zusammengesetzt. (man erkennt die Verschraubungen)

Zusammenbau_4.jpg

Zusammenbau_5.jpg

Zusammenbau_6.jpg

Auch die Rackblende passt perfekt! :)

Als Vorbereitung zum Lackieren müssen beide Teile sorgfältig geschliffen werden. Das ist nervig. Das ist anstrengend. Ich hasse es! Aber es ist notwendig, wenn die Oberfläche gescheit werden soll! :weep:
Ich habe mit 200er Schleifpapier angefangen und bin zum Schluss nochmals mit 400er drüber.
Das macht die Oberfläche unglaublich weich und glatt. Es ist ohne Lackierung schon sehr geil! :D

Auf folgendem Bild sind die geschliffenen Teile. Man erkennt glaube ich ganz gut den Helligkeitsunterschied am Holz zu den vorherigen Bildern, wo noch nichts geschliffen war.

Lackieren_1.jpg

Und nach der ersten Schicht Lack:

Lackieren_2.jpg




Nächste Woche kommen weitere Lackschichten und Anschließend die Versiegelung mit Klarlack.
Dann gehts weiter mit dem Zusammenbau, der Verkabelung und es gibt wieder Bilder.

Einen schönen Restsonntag! :hat:

Gruß
HotBoxRocker
 
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Hey,

Das Lackieren ist abgeschlossen.
Mittlerweile ist auch alles trocken und ich habe schonmal alles draufgesetzt um einen Eindruck vom Endergebnis zu bekommen. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, wie es wird.

Beim Lackieren bin ich übrigens wie folgt vorgegangen (auch weil sich dieses Schema bewährt hat)

Schleifen (200er) - Schleifen (400er) - Lackieren - min. 12h trocknen lassen - Lackieren - 48h trocknen lassen - Schleifen (400er) - Lackieren - 12h trocknen lassen - Lackieren - 48h trocknen lassen - Klarlack - 1h trocknen lassen - Klarlack - 48h trocknen lassen.

Hier ein paar Bilder von den Lackierarbeiten:

Lackieren_3.jpg
(Schleifen nach den ersten beiden Lackierungen)

Lackieren_4.jpg
(Lackieren Klappe die Dritte)

Lackieren_5.jpg
(Trocknen)

Lackieren_6.jpg
(Trocknen)

Vorschau_1.jpg
(Fertig, erster Zusammenbau)

Vorschau_2.jpg
:)))

Vorschau_3.jpg
(hinten passt auch alles)




Je nachdem wie ich dazu komme, geht's am Wochenende ans Verkabeln.
Nur bin ich derzeit etwas mehr meinem Bariton-Saxophon verfallen und die Gitarre hat aaaaauuuuusnahmsweis mal Pause ;)

Gruß
Hotboxrocker
 
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Klingt nach einem interessanten Projekt, bei mir steht demnächst ähnliches an.
Würde es aber nicht Sinn machen, den Compressor vor das Volumepedal zu legen, signaltechnisch? Andernfalls macht der Comp doch die Pegelabsenkung des Signals hinterher wieder "platt". pckt man den Comp davor, dann tut der was er soll (anfetten etc.), mit dem darauf folgenden Volumepedal kann man dann die Verzerrung regulieren...

Gruß Lorenz
 
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Hey Lorenz,

Das mit dem Compressor und dem Volume-Pedal teste ich nochmal! Danke für den Hinweis.
Bisher klappt das zwar in der Reihenfolge Volume-Pedal --> Compressor eigentlich schon wie gewünscht, aber rein logisch betrachtet ist deine Version natürlich "korrekter" ;)
 
Hey,

Erstmal Danke An Zahnstocher! Der Tipp mit dem COmpressor vor dem Volumepedal war super! :great:
Ich konnte zwar vorher auch das Gain etwas regeln, aber wenn ich den Compressor vor das Volumepedal setze kann ich auch compressor und OD benutzen und dennoch das Gain mit dem Pedal beeinflussen.

Ich bin allerdings auch ein, zwei Probleme gestoßen... :(

1. (schon behoben) Hat mich leider den ganzen Nachmittag gekostet: Ein Winkelstecker von Hicon hatte irgendwo einen Überspringer. Ich habe von "Hot" auf Masse 2,6kOhm gemessen. Das hat mir in der ganzen Signalkette das Gain genommen.
Ich hatte lange nicht mehr so einen sauberen Cleansound aus dem Roten Kanal meines JVM... :ugly:
Stecker getauscht, schon geht das wieder.

2. Das größte Problem - ich hoffe jemand weiß eine Lösung bzw. einen Ansatz - ist das deutlich hörbare Summen/Brummen wenn ich die rückseitigen Buchsen an der Rackblende verwende.
Die Stromversorgung (Das HB PowerPlant Jr.) ist es definitv nicht! Das Brummen tritt auch mit anderen NTs oder Batterie/gar keine DC-Versorgung auf!
Gehe ich mit den Anschlusskabeln direkt in die Treter, geht es ohne Surren und Brummen.
Mich wundert das ganze insofern, als dass die Neutrik NJ3 Buchsen absolut isoliert sind. Einzig die Gehäuse sind über die Rackblende elektrisch verbunden. Die Massen und andere Anschlüsse der Buchsen sind definitv isoliert...
Ist hinsichtlich der Schirmung noch etwas zu beachten??? Die Lötstellen haben keine metallische Ummantelung wie in Steckern...

Freu mich über jegliche Hinweise :)

Gruß
HotBoxRocker
 
Es wird zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, aber ich würde mal alle Buchsen aus der Rackblende ausbauen und einfach mal so anstecken (also die Buchsen schon im Signalweg lassen, nur eben einfach lose hinlegen und nicht in die Blende schrauben).
Denn wenn es dann immer noch brummt wird es sicherlich nicht an der Blende liegen.

Wenn du meinst, dass die Blende die Massen der einzelnen Anschlüsse zusammenlegt (wobei ich fast bezweifle, dass der Lack noch leitfähig ist) könnten evtl. diese Teile und Gummi/Kunststoffunterlegscheiben hinten zw. Blende und Mutter helfen. Die sind zwar nicht gerade billig, sehen aber verbaut mit den Buchsen sehr schön aus und zusätzlich könntest du die Buchsen dann auch noch farblich markieren, damit man den Überblick behält ;).
 
Wird das brummen den lauter wenn du an das Kabel kommst? Falls ja hätte ich vielleicht einen Lösungsansatz, weil ich das Problem unlängst auch hatte.

Bei mir war es so, dass die Neutrikbuchse danach eine unisolierte Buchse wollte. Wenn ich das richtig rauslese ist das bei Dir ähnlich...

Zitat: Gehe ich mit den Anschlusskabeln direkt in die Treter, geht es ohne Surren und Brummen. Die Massen und andere Anschlüsse der Buchsen sind definitv isoliert...

Das heißt Treter unisolierter Anschluss keine Brummen, andere Anschlüsse isoliert brummen! Ich behaupte das hier der Hund begraben liegt und würde vorschlagen einfach den Anschluss zum Amp gegen einen unisolierten zu tauschen. Der Loop ist da weniger kritisch und schluckt bei mir die isolierten Anschlüsse ohne Probleme.

Vielleicht ist Dein Problem mit 1,50€ und zehn Minuten löten erschlagen!
 
Ahoi,

Es kommt wie es kommen musste. :ugly:
Ich bin mal wieder vom Plan abgewichen.

Grund ist ein Lehle Dual SGoS.
Zufällig in die Hände bekommen. Mit dem AC15 "Normal-Channel", "Top-Boost-Channel" und beide gleichzeitig!!!
Da konnte ich nicht nein sagen! Diese Option war es mir wert.

Was sich jetzt ändert?
Der Marshall Footswitch fliegt runter! Den Platz bekommt der Lehle Dual SGoS.
Desweiteren: Das Volumepedal muss wieder runter. Ich komme in der Praxis zu wenig dazu die Gainvariationen zu nutzen. Schade eigentlich.
Auch muss der Tuner einem normalen Korg DT-10 weichen - ganz einfach deshalb, weil ich das Board durch das Fehlen des Marshall-FS nur noch für meine SKA-Band nutzen werde. Für die Marshall-Metal-Loudness-Over-the-top-Abrock-Geschichte bleibt es beim Tunen vor der Probe und dem Kanalwechseln mit dem Marshall-Switch.

Des weiteren werden sich hinzugesellen: Das Hardwire DL-8 als Delay und das Hardwire CR-7 als Chorus.

Bilder vom Umbau :)ugly:) Bzw. dem "alten" fertigen (!) Board kommen im Laufe der nächsten Woche.

Cheers
HBR

PS: Ach ja das Brummproblem habe ich noch nicht ganz in den Griff bekommen, arbeite aber dran. U.a. waren zwei der Hicon-Stecker defekt. Zwei von 20 macht 10% ... Das ist ne ziemlich miese Quote. Bei der neuen Verkabelung gibts wieder Neutriks! :mad:
 
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Die Hicons sind wahrlich ein Fall für sich. Die brauchen viel Flussmittel beim löten sonst halten die nicht gescheit. Neutrik ist da besser. Die Flundern finde ich allerdings top und hatte nie Probleme bisher.
 
Mit den flachen hatte ich seltsamerweise auch nie Probleme.
Die normalen und gewinkelten hatten zum Teil extrem niedrige Isolationswiderstände...
Das eine Kabel hat mir aus meinem Highgainkanal am Marshall einen wunderschönen Cleankanal gemacht.

Ich habe mich auch nochmal umentschieden was Chorus und Delay angeht.
Es wird das altbewehrte BOSS CH-1 und das DD-20 GigaDelay.
 
Neutrik ftw! :D
 
Hey,

Nach langer Pause und vielen positiven und negativen Veränderungen möchte ich das ganze nun zum Abschluss bringen.
Aber erstmal ein paar Bilder (dann die Geschichte...):

Anschluss und Verdrahtung der Powercon-Buchsen:

IMG_1571.jpg

IMG_1574.jpg

IMG_1575.jpg

IMG_1577.jpg

Zusammenbau:

IMG_1578.jpg

IMG_1579.jpg

IMG_1581.jpg

IMG_1582.jpg

Das fertige Board:

IMG_1583.jpg

IMG_1584.jpg


Tja, doch das ist alles schon wieder Geschichte.:redface:

Ich habe das o.g. Brumm-Problem nicht wirklich in den Griff bekommen. Ob es nun die Hicon Stecker oder mangelnde Schirmung oder eine Wasserader unterm Board war... I fu***** don't know!

Außerdem hat sich die Idee mit dem einen Pedalboard für zwei Bands als unpraktisch erwiesen.
Ich brauche für die Metal-/Hard-Rock-Geschichten doch zum Teil etwas mehr an Effekten/Sounds und im Gegensatz dazu für die Ska-/Ska-Punk-Sachen deutlich weniger.

Kurzum: Ich habe das Board entsorgt. :rolleyes: :ugly:

Durch Fortuna bin ich neulich auf einen JVM410H im Zusammenspiel mit einem BOSS GT-100 gekommen. Boah. Das hat mich echt umgehauen! :eek:
Trotz des Besitzes einiger Multieffekt"bretter" war ich immer Gegner selbiger, weil sie meist extrem umständlich zu bedienen/programmieren waren und irgendwie dem Amp viel Sound genommen haben.
Das GT-100 macht das irgendwie nicht. Und die Vier-Kabel-Mathode in Kombination mit MIDI und meinem JVM205H haben es echt faustdick hinter den Ohren!!!
Unglaublich flexibel, kinderleicht zu bedienen (!) und auch die Preamps sind wahrlich nicht von schlechten Eltern!
Vor ein paar Monaten hätte ich mich für diese Aussage noch selbskasteit :ugly:
Aber es ist echt gigantisch.
JVM + GT-100: Das bleibt erstmal!

Durch das fehlende Board habe ich in den vergangenen Monaten in meiner Ska-Band nur mit einem Kabel zwischen Strat und AC15 gespielt. Und das hat mir echt gefallen! :great:
Kein Kompressor, kein Volumepedal etc. Nur Strat und ihre Potis.
Naja, ein Overdrive- und ein Distortionpedal brauche ich aber noch für ein paar Songs. Das hat sich bemerkbar gemacht.
Aber sonst nichts. Auch keinen Tuner. Gestimmt wird vor der Probe. Spart Platz auf dem Board. Kleines Besteck ist die Devise.

Deswegen sind heute auch der MAXON OD9 und der MAXON SD9 eingetroffen. :D
Und ja! Die Teile sind mit dem AC15 echt leckerleckerlecker! Die bleiben! :D

Morgen gehts ans neue Board *muss gerade selber lachen* Diese Ironie...
Ich werde vlt. nochmal ein Tagebuch führen. Der Schalter für Reverb und Tremolo am Vox wird mit einem 9V-Verteiler versehen um Platz zu sparen.
Und auf das Gehäuse dafür muss ich noch ein paar Tage warten...

stay rude :cool:
HotBoxRocker

PS: ich hätte eine Rackblende mit 6 Klinken- und zwei Powercon-Buchsen abzugeben... :redface:
 
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Wow!! Großes Lob, das Teil schaut klasse aus. Selten so ne gute Arbeit gesehen, auch die Anschüsse :great: Top.

Dein Rausch Problem könnte davon kommen, dass sie Adern zu den Buchsen nicht verdrillt sind. oder einfach von nem Effekt oder dem HB PP. Naja was solls.

Viel Spass beim neuen Board, bin mal gespannt wie das wohl wird. ;D
 
Sehr schönes Teil und sehr sauber gearbeitet!

Aber es ist doch wenig felxibel. Wenn also mal ein neues oder anderes Effektgerät auf das Board soll (und das kommt bei Gitarristen ja häufger vor :D) wird es sch schwierig.

Die Lösung mit dem Input-Leist geht mir auch schon eine ganze Weile durch den Kopf. Ich wil das mit einem länglichen Gehäuse lösen. Da kommen dann die Inputs für Gitarre und Amp, für Amp-Switch und den FX-Loop rein und das gleich noch mal auf der Output-Seite.
Vorteil: Ich kann das Gehäuse frei auf dem Board platzieren (oder auch mal auf ein anderes Board wechseln), ich kann die Länge der Kabel flexibel gestalten, also je nach Bedarf und Effekkette.

Mal sehen, wann ich endlich mal Zeit finde son' Ding zu bauen...:gruebel:
 

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