Helldevil
Registrierter Benutzer
Ich bin jetzt schon seit gut eineinhalb Jahren im Besitz meiner Ibanez GRG170DX jedoch hat mich an ihr shcon immer das Vibrato gestört, da sie aber sonst top ist musste ich sie damals einfach kaufen. Das Problem am Vibtrato ist eigenltich nicht es selber, denn die Saiten verstimmen sich kaum und es funktioniert einwandfrei, sondern ich. Denn ich hab' er total nicht drauf jenes zu benutzen und da ich öters mal auf Drop D spiele geht das umstimmen immer seine Zeit, zudem kann man auf so einem freischebenden Vibrato seine Hand nicht einfach drauf ablegen (Palmmutes ...). Lange Rede kurzer Sinn, es muss blockiert werden.
Das Tremol-No war mir zu teuer und da ich es eh komplett festsetzen wollte hätten mir die anderen Funktionen nichts gebracht, also habe ich zur Holzklotz-Methode gegriffen. Hierzu habe ich erst einmal die Saiten abgemacht, danach wurde der Deckel des Fachs mit den Federn entfernt und die eigentliche Arbeit konnte losgehen. Nachdem die Federn entfernt waren kam mir erst einmal das komplette Vibrato entgegen, da es nun von nichts mehr gehalten wurde. Gerade beim Vermessen für die Maße des Klotzes war es nun schwierig, da meine zwei Hände einfach zu wenige waren, aber irgendwie hat es doch funktioniert, jedoch würde ich nächstes mal erst die Maße nehmen und dann die Saiten abmachen und alles ausbauen.
Nun stand die Bearbeiten des Holzklotzes an, hierzu nahm ich einfach ein Stück Holz dass bei mir im Keller rumgefahren ist und habe es grob mit der Säge zurechtgebracht bevor die Feinheiten mit der Schleifmaschine angegangen wurden. Als alles scheinbar gepasst hat wurden neue Saiten aufgezogen und der Klotz zwischen Vibato und Korpus geklemmt, da die Federn ihn dort durch den Zug eingeklemmt haben.
Leider war des Vibrato nun ganz und garnicht parallel zum Korpus also habe ich die Saiten entspannt ihn rausgeholt und weiter abgeshcliffen, dies ging einige Male, bis schließlich alles gepasst hat. Beim Stimmen der Gitarre und beim entfernen des Schlupfes habe ich bemerkt, dass der Zug der federn doch nicht stark genug war, denn der Klotz hat sich immer wieder vershcoben. Um Abhilfe zu shcaffen habe ich nun einfach eine zusätzliche Feder eingebaut und das Werk war vollbracht. Es bewegt sich kein Stück mehr und das Droppen wurde zum Kinderspiel ohne die anderen Saiten nachstimmen zu müssen.
Ich hoffe mein kleiner Bericht hat gefallen und eventuell probiert es ja der ein oder andere selbst mal aus, denn wenn man den Holzklotz wieder entfernt ist alles wieder im Urzustand, da ja nicht an der Gitarre selbst gesägt oder gebohrt wurde.
MfG,
Christian
Das Tremol-No war mir zu teuer und da ich es eh komplett festsetzen wollte hätten mir die anderen Funktionen nichts gebracht, also habe ich zur Holzklotz-Methode gegriffen. Hierzu habe ich erst einmal die Saiten abgemacht, danach wurde der Deckel des Fachs mit den Federn entfernt und die eigentliche Arbeit konnte losgehen. Nachdem die Federn entfernt waren kam mir erst einmal das komplette Vibrato entgegen, da es nun von nichts mehr gehalten wurde. Gerade beim Vermessen für die Maße des Klotzes war es nun schwierig, da meine zwei Hände einfach zu wenige waren, aber irgendwie hat es doch funktioniert, jedoch würde ich nächstes mal erst die Maße nehmen und dann die Saiten abmachen und alles ausbauen.
Nun stand die Bearbeiten des Holzklotzes an, hierzu nahm ich einfach ein Stück Holz dass bei mir im Keller rumgefahren ist und habe es grob mit der Säge zurechtgebracht bevor die Feinheiten mit der Schleifmaschine angegangen wurden. Als alles scheinbar gepasst hat wurden neue Saiten aufgezogen und der Klotz zwischen Vibato und Korpus geklemmt, da die Federn ihn dort durch den Zug eingeklemmt haben.
Leider war des Vibrato nun ganz und garnicht parallel zum Korpus also habe ich die Saiten entspannt ihn rausgeholt und weiter abgeshcliffen, dies ging einige Male, bis schließlich alles gepasst hat. Beim Stimmen der Gitarre und beim entfernen des Schlupfes habe ich bemerkt, dass der Zug der federn doch nicht stark genug war, denn der Klotz hat sich immer wieder vershcoben. Um Abhilfe zu shcaffen habe ich nun einfach eine zusätzliche Feder eingebaut und das Werk war vollbracht. Es bewegt sich kein Stück mehr und das Droppen wurde zum Kinderspiel ohne die anderen Saiten nachstimmen zu müssen.
Ich hoffe mein kleiner Bericht hat gefallen und eventuell probiert es ja der ein oder andere selbst mal aus, denn wenn man den Holzklotz wieder entfernt ist alles wieder im Urzustand, da ja nicht an der Gitarre selbst gesägt oder gebohrt wurde.
MfG,
Christian
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