Diskussion Synthesizer Tastaturen

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Tastaturen Diskussion aus dem Cobalt Thread ausgelagert - Duplo

Sorry für OT: Die Tastatur im Wavestate finde ich aber angenehmer als die vom Roland Fa06 und Yamaha MODX7. Die beiden gingen gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry für OT: Die Tastatur im Wavestate finde ich aber angenehmer als die vom Roland Fa06 und Yamaha MODX7. Die beiden gingen gar nicht.

Wavestate (3 Oktaven) oder Wavestate SE (5 Oktaven)?

BTW, die MODX7 fand ich auch nicht so dolle. Das war nicht Hauptgrund dafür, dass ich mir kein MODX7 geholt habe, aber das hat mir die Entscheidung leichter gemacht.

Grüße
Omega Minus
 
Wavestate (3 Oktaven)
Tatsächlich die kurze, finde die nicht so schlecht, ist immerhin Full Size. Und sonst habe ich noch ein Numa X 73, das hat sogar Aftertouch, ist aber hammergewichtet.

BTT: Die Fatar-Tastatur vom Cobalt 8 ist natürlich besser zum Synthesizern... :giggle:
 
aber beim Minilogue laufen die Tasten einfach in ein dünnes Plastik zu, das als Scharnier gebogen wird (und eines Tages ermüdet bricht).
Das ist wirklich ein Witz. Damit ändert sich das Ansprechverhalten mit jeder Betätigung, so wie meine Hand-Unterarm-Trainer, wo ich jeden Monat ein wenig mehr schaffe und die Hälfte des Progresses auf die Ermüdung des Metalls zurückzuführen ist, was ich daran merke, wenn ich einen neuen kaufe. Denen gehört so eine Konstruktion in den Hintern gesteckt! Kann mir kaum vorstellen, dass das ein Ingenieur entwickelt hat. Das kommt vom Produktmanagement, die sowas vorgeben. Eine Firma die SO anfängt, gräbt sich das Wasser ab!

Korg ist halt leider wie Roland auch dazu übergegangen, klapperige Plastikeimer zu produzieren. Die Klaviatur meines Roland JD-XA ist ein müder Scherz
Leider ja und ja - und speziell das war der Grund, warum ich den JD-XA nicht gekauft habe. Der Klang hat mich direkt angesprochen. Die einzige Idee, die ich hatte, war , so einen zu nehmen und eben über eine gute externe Tastatur zu spielen. Da habe ich dann gesucht, bin zu AKAI gekommen und habe festegestellt, dass ich auf die 349,- noch 250,- drauflege und mir den Modal nehme. Die Tastatur ist super!

Bei Modal stecken Fatar-Klaviaturen drin, die Gehäuse sind aus Blech.
Ja, absolut robust und wertig!

Die Qualität scheint sich aber nicht zu lohnen,
Man kann es auch so sehen, dass die das zu billig verkauft haben. Die Käuferschicht ist einfach insgesamt in dem Segment zu dünn, dass so viele Hersteller leben können. Ich hole mir auf jeden Fall noch einen Argon. Wahrscheinlich sogar den 61er, weil ich von der Tastatur profitieren möchte.

Roland Fa06 und Yamaha MODX7. Die beiden gingen gar nicht.
Auch da muss ich zustimmen. Besonders die von Roland fand ich eher enttäuschend. Die große 88er geht ganz gut.

Anbei ein Bild mit dem Cobalt und Desksaver, damit er lange hübsch bleibt. Der DS ist teuer, aber lohnt sich. Gerade, wenn man dazu neigt, beim Mixen Kaffee zu trinken :)
modal_cobalt_8_with_desksaver.jpg
 
Besonders die von Roland fand ich eher enttäuschend. Die große 88er geht ganz gut.
Die des FA-06 ist wirklich gruselig. Im FA-07 bekommt man hingegen eine für mich sehr ordentlich Synth Action Tastatur. Und im FA-08 liegt eine PHA4, glaube ich. Die gefällt mir ausgesprochen gut.
 
Eigentlich ein GAG, dass man den unterschiedlichen Modellen so unterschiedliche ....

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Nachtrag (bin beim Schreiben unterbrochen worden, weil gerade eine Deutsche Olympiasiegerin im Kugelstossen geworden ist und das Hauen auf den Tisch den Beitrag abgesendet hat)
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... Qualitäten an Tastaturen mitgibt. Was ist denn da der Sinn? Wie soll man denn einen hochwertigen Synthesizer spielen, also Sounds präzise triggern, modulieren und gestalten, wenn man eine lumpige Tastatur, mit unkontrollierbarem Velocity und möglichst noch ohne AT hat?

Dann doch bitte einfach als Rack-Version und volles MIDI und ich stecke mir selber was dran!

Eigentlich braucht es eine gute 61er als Synth, eine 88er mit Hammer und gfs solche Spezialisten wie das Roli oder andere Eingabe-Systeme.
 
Grund: positiver Schock !
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Vor allem ein Qualitätsunterschied bei 61 und 76 Keys ist völlig gaga...
 
Ich kann dazu nur sagen, dass mich die 61er enttäuscht hat. Die 76er habe ich nicht gespielt.

Was 76er grundsätzlich angeht, war ich beim Testen bei einer Studiologic gelandet. So etwas wäre noch eine Alternative - besonders bei KB-Split. Sind ja zwei 37er :)
Was mir auch noch zusagte: Roland Juno DS 76. Fand ich sehr flüssig.

Eventuell spendieren die Hersteller bei 76 generell bessere Tastaturen oder die sind OEM-seitig schon einfach besser. Keine Ahnung ...
 
Was mir auch noch zusagte: Roland Juno DS 76. Fand ich sehr flüssig.
Das stimmt. Genau wie bei der FA-Serie: 61er Mist, 76er in Ordnung.

Eventuell spendieren die Hersteller bei 76 generell bessere Tastaturen oder die sind OEM-seitig schon einfach besser. Keine Ahnung
Glücklicherweise verbaut Roland in den Fantom-0 und den großen inzwischen identische und hochwertige Tastaturen in den 61ern und 76ern.

Ist aber alles jetzt schon sehr OT 😉
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was 76er grundsätzlich angeht, war ich beim Testen bei einer Studiologic gelandet
Meinst Du das SL73? Die wiederum gefällt mir absolut nicht (identisch mit dem SL88, nur kleiner). Das ist aber auch eine gewichtete und ist vom Spielen her wenig vergleichbar mit den Synth Action Tastaturen.
 
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ist aber alles jetzt schon sehr OT
Irgendwie ja, irgendwie aber auch nicht, denn wie gesagt:

Ein schlagkräftiges Argument für den Cobalt ist die sehr gute Tastatur. Da kann man schon mal einen Vergleich zu anderen Marken ziehen. Ich würde subjektiv sagen, das ist mit die Beste, die man bei einem Instrument in der 37er-Größe sowie der 600,- Euro-Klasse überhaupt bekommen kann.

Kurz in meine Liste geschaut: Mit etwas mehr Invest gibt es den Roland GAIA II. Die war auch noch gut bis akzeptabel. Den würde ich aber kaufen, wegen seiner Klangmöglichkeiten.

Was den Cobalt angeht, bin ich gespannt, ob nochmal was von Modal kommt. Potenzial wäre da, denn Software-verbessern geht ja immer.
 
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Vor allem ein Qualitätsunterschied bei 61 und 76 Keys ist völlig gaga...

Ne, der ist ziemlich schlüssig. Roland hat einiges an abgestuften 61er-Tastaturen (bzw. rülpst der Zulieferer alle Jahre ma eine neue), aber die Idee, überhaupt 76er in der Budgetklasse anzubieten, ist keine zehn Jahre alt. Da hat man genau eine rumliegt, nämlich die, die man vor 15 Jahren für den Juno-Stage gebaut hat, und auch das war lediglich eine minimal abgeänderte vom grossen Fantom damals (nicht die neuen Fantoms, die haben neu entwickelte) (zwecks Gewicht, wenn man mir keinen Unsinn erzählt hat). Deshalb sind Rolands 76er auch durch die Bank so gut. Die zahlen ggf. bei jedem 7er-Modell drauf, statt in der Holzklasse zu bleiben, aber es gibt halt nix anderes.
 
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Das ergibt Sinn. Und gut, dass sie inzwischen auch für den Fantom-06 was Vernünftiges einbauen. Bei der vorherigen FA-Serie war der 61er vom Spielgefühl echt nicht gut.
 
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Die Frage wäre jetzt, wie man "alte F06" und "neue F06", die mit den Guten Tastaturen auseinanderhalten kann. :ugly:

Und meine Frage wäre sofort, wo sie die Mehrkosten für die bessere Tastatur eingespart haben könnten! Nur allzuoft werden ja Geräte heimlich still und leise nach einer Zeit des Etablierens im Markt auf Geheiß des Produktmanagements verbilligt, um mehr daran zu verdienen oder den Preis nachzuregeln. Man steigt ja gerne etwas teuerer ein und geht dann leicht zurück, um die Zweitkäufer zu aktivieren, die nicht sofort das Neugerät geschnappt haben. Und dann merkt man dass man zu wenig Marge hat, um den teuren Vertrieb zu finanzieren. Dann gaht es an die Entwicklung, das zu verbilligen und nach günstigeren Bauteilen zu suchen. Oder die Mechanik wird verdünnt, Metall gegen Plastik ausgetauscht , etc.

Aber mal zurück zum Cobalt:
Hier sind Sound Samples zum Laden und Anhören:

Das ist schon ein richtig guter Synth - kein Vergleich zu den Plärrboxen der unteren Preisklasse.
Wäre ausserordentlich schade, wenn da nicht mehr käme.

Die Käufer und Händler trauen der Sache wohl nicht und geben in den Preisen schon nach. Auch auf den Plattformen tauchen immer mehr private Verkäufe auf.
:rolleyes:
 
Die Frage wäre jetzt, wie man "alte F06" und "neue F06", die mit den Guten Tastaturen auseinanderhalten kann. :ugly:
"Alte F06" = FA-06, "neue F06" = Fantom-06. Bitte nicht durcheinanderwürfeln! Die Fantom 0-Serie hat im Mittelklassebereich die FA-Serie abgelöst.
Die Tastatur des FA-06 war nicht gut (meine Meinung, der sich auch einige andere anschließen würden), die Tastatur des aktuellen Fantom-06 ist dagegen eine (für mich) sehr gut spielbare Synth-Tastatur. Der Vollständigkeit halber: Die Tastatur des (ebenso abgelösten) FA-07, also der 76 Tasten-Version der FA-Serie, ist eine andere und ungleich viel besser spielbar als die der 61 Tasten-Version FA-06.

Aber mal zurück zum Cobalt:
Ja, bitte, denn mit Roland Mittelklasse-Workstations hat das hier wenig zu tun, aber ich wollte die Irritation nicht so stehen lassen und aufklären.
 
Ja, bitte, denn mit Roland Mittelklasse-Workstations hat das hier wenig zu tun,
Hm, nach dem jemand DIESEN Diskussionsstrang innerhalb des Cobalt-Threads ausgelagert hat, ist der Satz natürlich obsolet.

Wie auch immer, also nun weiter mit Tastaturen:

Mich beschäftigt immer noch die Aussage weiter oben (ebenfalls hierher kopiert) zu dem Korg Minilogue und seiner ver-korg-sten Aufhängung der Tasten. Betrifft das nur den Minilogue BJ2016 oder auch den Minilogue DX BJ 2019 ?
 
Meinst Du das SL73?
Ja die meinte ich. Richtig - keine klassische / optimal Synth - Tastatur, als Ergänzung zu einer solchen. Es gibt Fälle, wo ich das brauche und man kriegt die 73er einfach besser unter, als eine lange 88er.
 

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