Liwjatan
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Peegee schrieb:Mensch Jay! Das ist Absicht! Pure Absicht! Du willst mich doch nur leiden lassen.
Der 26.11. begann ganz nett, naja.. ich hatte Schule, das letzte mal aber in diesem Jahr Nachdem mir endlich bewiesen wurde, dass ich mit ein paar PISA-Freunden im Unterricht zusammensitze ("Schreib Kommunikation"-"Komonikation") war der Tag aus und es wurde rumtelefoniert wer nun alles zu Samael mitkommt. Am Ende waren's dann doch nur der böse Mann (Matthias) und icke. 20 an der AK schrecken doch einige ab.
Der Abend begann dann erstmal damit, dass ich meinen Ausdruck für den VVK vergessen hatte, also durfte ich statt 17, 20 hinblättern - juhu! Doch das trübte nicht wirklich meine Laune da ich wusste, Deutschlands imho genialsten, akustischen Export sehen würde. DISILLUSION! Und so war's dann auch.. um 21:45 (15min zu früh) enterten die 3 Desillusionierten die Bühne (v/g, g, d) mit einem 2ten Sänger im Hintergrund. Ja, ihr habt richtig gelesen. Die komischen tiefen Töne gab's nur vom Band. Störte mich aber weniger weil die trotzdem sehr gut klangen. Als erstes wurde, wie sollte es anders sein, Back To Times Of Splendor gespielt. Was ein Song, auch live sehr überzeugend. Ich war seit der 1ten Minute nur am schmachten. Dann folgte Alone I Stand In Fires und zum Abschluss (ja, de 3te Song ist der Abschluss) The Sleep Of Restless Hours. 3 Songs die einem live aber wie eine kleine, wunderbare Ewigkeit vorkamen.
Nachdem dann die Leipziger die Bühne verließen, ihr ganzes "Zeug" vor meinen Augen positionierten (die Versuchung war riesig hehe) kamen nach dem Umbau Flowing Tears auf die Bühne. Der böse Mann meinte, dass sie mit der alten Sängerin sehr viel besser waren. Live wie auch auf Tonträgern. Für mich war es immerhin belustigend mitanzuschauen was Gitarrist und Bassist von der ebenfalls deutschen Band da veranstalteten. Manowar könnten sich beim posen da noch einiges abschauen. Der "dickste Eier"-Pokal ging an Flowing Tears.
Dann war endlich die "Musik die ich nicht so mag" vorbei und alles wurde von der Bühne geräumt. Dann erschien erstmal eine Leinwand im Hintergrund (ja, so eine wo man Filme drauf schaut) und ein ziemliches Viech von einem Mischpult. Ein Glück wusste ich, dass Xytras (d,key) ja nun kaum noch live Schlagzeug spielt sonst hätte ich mich gewundert was das köstliche Köstritzer aus meinem Verstand gemacht hat. Und dann war es soweit. Samael oder viel mehr das Fußvolk von Vorph enterten die Bühne und der Meister, so schien es, kam wohl gerade vom Klo, denn fast im Anlauf schoss der plötzlich auf die Bühne und legte los. Größtenteils wurden Songs von der Reign Of Light, Eternal und Passage gespielt. Aber auch ein paar Kracher von der Ceremony Of Opposites wurden dargeboten. Das einzige was so richtig störte (mal davon abgesehen, dass Xytras mir mit seiner Snare gewaltige Ohrenschmerzen verpasste) war das Publikum. Ein Rumgehopse und softes Pogen war das, pfui deivel. Aber nunja, dass bei Disillusion nur 3 Männekin vorne standen sagte mir eigentlich schon alles.
Der Abend verging also doch recht schnell, anders war es mit den Ohrenschmerzen. Und am nächsten Tag gab's dann noch was von Darkened Nocturnal Slaughtercult, Last Regency, u.a. auf die Ohren. Aua aua.. aber das ist eine andere Geschichte
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