Digitalpiano/Masterkeyboard/Audiosignal

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tastentrommler
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Liebe Kollegen,
eigentlich bin ich ein ganz „normaler“ Klavierlehrer, aber beschäftige mich seit kurzer Zeit (so ungefähr seit vorgestern 😋) mit Digitalpiano an PC anschließen, MIDI, DAW, VST etc. Anschließen ist ja kein Problem (Roland f120 per Midikabel an Notebook), als DAW erstmal Cakewalk (weil kostenlos), zum VST ausprobieren Testversion Pianoteq 7. Klappt auch alles. Nun endlich meine Frage: Ist es möglich, das der Klang nicht aus dem Notebooklautsprechen kommt, sondern aus dem Digitalpiano? Irgendwo hab ich gelesen, dass das wohl geht, habs aber nicht kapiert. Danke schonmal im voraus für eure Antworten. Viele Grüße von Oli
 
Eigenschaft
 
Hi,

Du kannst Audiosignale von deinem Rechner über die Stereo-Miniklinke ins F-120 bringen. Dafür benötigst du möglicherweise ein Audio-Interface für deinen Rechner. Alternativ kannst du mit einem zweiten Midikabel die Midisignale vom Rechner wieder ins F-120 schicken. In diesem Fall kannst du aber nur die Klänge des F-120 hören, weil Midi-Signale keine Audio-Information enthalten.

Grüsse,
synthos
 
das F-120 hat einen Audio-Eingang als Miniklinke, das sollte m.E. direkt und ohne Audio-Interface gehen.

Darf ich fragen was du vorhast? Ich habe ähnliches durchexerziert: mein Roland FP-10 per Midi an den PC, darauf läuft als DAW Ableton mit dem Plug-In Studio Grand von XLN Audio. Das Ergebnis war enttäuschend, es kann der Klangerzeugung des Roland (das billigste aus dem FP-Lineup) nicht das Wasser reichen, siehe https://www.musiker-board.de/threads/roland-fp-10-vs-daw.720155/

Gruß,
D.
 
Wenn dein Laptop einen Line-Out-Ausgang hat, verbinde den mit dem Audioeingang des F-120. Wenn dein Laptop nur einen Kopfhörerausgang hat, nimm den.

Erwarte nicht zuviel: in Laptops sind leider oft Digital-Analog-Wandler eingebaut, die für musikalische Zwecke qualitativ schlecht sind. Es entstehen schnell Verzerrungen. Das kannst du mit einem externen Audiointerface ausgleichen, da ist die Qualität für Musikanwendungen optimiert.
Zudem sind Verbindungen über Miniklinke meiner Erfahrung nach wacklig und störanfällig. Das ist zum Ausprobieren okay, aber sobald man ein verlässliches System haben will, sollte man sich von Miniklinke verabschieden.
Das Hauptproblem dürften Latenzen sein. Die entstehen in Laptops oft, weil die CPU-, Festplatten- und Speicherzugriffszeiten nicht so kurz wie bei Desktops sind. Und das verwendete VSTi ist natürlich ein Latenzfaktor.
 

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