Digitalpiano für Schule - welches?

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rennerg
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Als Nicht-Musiklehrer bin ich über das Angebot verwirrt. Vorgabe ist, es soll einem Klavier klanglich möglichst nahe kommen und darf nicht mehr als 2500.- Teuro kosten

Habe heute das CLP 250 von Yama im Vergleich zu einem Kawai CA5 gehört. Das CLP 240 hatte täuschend echte, voluminöse Klangfülle. Im Internet habe ich dann Berichte über Yamaha CLP 170 und 150 gelesen, die über stärkere Boxen und bessere Schallqualitäten (3D etc?) verfügen sollen. Alternativ kommen wohl noch die CVP's (301 - 305) von Yamaha in Frage. Mehr Variationen...

Frage an die schulisch belasteten oder anders gearteten Experten hier im Forum: Auf was sollte man bei der Ausstattung Wert legen? Was braucht Schule (Grundschule)? Welche Erfahrungen / Tipps könnt Ihr geben? Welche Geräte sind empfehlenswert? Worauf sollte man achten?

Danke für Eure Anregungen

G.Renner
 
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Zunächst ein herzliches Willkommen an Board.

Gratuliere - ein Digi Piano für bis zu 2.500,00 EUR auf dem - offenbar - Grundschüler ihre ersten pianistischen Schritte unternehmen sollen (?). Am besten noch, wenn die lieben Kleinen dabei unbeaufsichtigt sind ? Erinnert mich irgendwie an die Geschichte mit den Perlen, die man ... wirft. :rolleyes: Na,ja.

Mal im Ernst: schafft Euch lieber etwas robustes an. Da gibt's für etwas mehr als die Hälfte des Budgets solide Stagepianos, die den Home-Digi's klanglich nicht nachstehen und besorgt Euch für den Rest des Geldes einen oder auch zwei (semi-)professionelle(n) aktive(n) Monitor(e)
 
Soll es an einer Stelle stehen oder öfters transportiert werden? Im 2ten Fall ist evtl auch ein Stage- Piano interessant.
Generell gilt für die Digital- Pianos bzgl Tastaturen und Klängen ähnliches wie für Stage Pianos; darüber gibts hier im Board nen guten FAQ

edit: sticks war mit der gleichen Meinung schneller...
 
unbeaufsichtigt? Ne,ne... So was gibt es bei uns doch gar nicht :great:

Ist eher für die grazilen Hände der Kolleginnen gedacht.:) Und wir wollen satten, möglichst echten Sound und Variationsmöglichkeiten für die creativen KollgeInnen.
 
Ich würde da auch zu nem CLP raten, weil die einfach gut abgestimmt sind zu ihren interenen Lautsprechern.
 
ich würd zu kawai raten, aber nicht zum CA5 (das ist etwas schwach auf den lautsprechern), sondern zum CA7
vonner ausstattung her is das iirc das gleiche, hat nur kräftigere lautsprecher...
aber man glaubt nicht was das fürnen unterschied macht!
ich hab anfang des jahres praktium in einem musikladen gemacht wo bestimmt 15 digipianos der unterschiedlichen hersteller alle auf einem haufen standen, da konnte ich das relativ gut vergleichen...

meiner meinung nach klingen die kawai-pianos übrigens noch ne ganze ecke echter als die yamahas, aber da ist ja bekanntermaßen wieder die sache mit dem geschmack ;)
deshalb würd ich sagen: wenn ihr schon son budget habt, dann nutzt es aus und kauft nen kawai :D
 
Pianisten stehen auch eher auf die Klaviatur von Kawai. Ein 2 Spur Sequenzer ist immer nett. Sonst könnte die Schulbehörde ja noch eine Submission durchführen, auch bei einigen Herstellern, so daß die Ausschreibung günstiger wird.
 
Also dass alle Pianisten Kawai bevorzugen, will ich mal stark anzweifeln. Nicht umsonst hat ja die bescheiden kleine Firma Yamaha auf dem Gebiet hohe Verkaufszahlen. Ich glaub auch CLP ist ne gute Wahl. Wenn natürlich Mobilität wichtig ist, dann rate ich zu P250 oder P90 und gute Boxen.
 
Ich bin für was anderes: ein echtes Klavier! Für 2500 € gibt es da schon sehr ordentliche Instrumente, ich hab neulich im Musikladen für 2000 € eines gespielt, das nichts trotz seiner Erschwinglichkeit guten Klang und Anschlag hatte (hätt ich am liebsten gleich mit nach Hause genommen ;)).
Wenn Transportabilität letztendlich schnurz ist, würde ich immer zum akustischen Pendanten des Digitalpianos raten. Gerade wenn deine Kolleginnen ausgebildete Musiklehrerinnen sind, werden sie den Unterschied zu schätzen wissen.
Mein Vorschlag wäre: Nach einem (gebrauchten) Klavier im Bereich von 2000 € Ausschau halten. Wenn dann noch preislich etwas Luft ist, würde ich mir vom Rest vielleicht noch einen Roland Juno-D oder Yamaha S03-Synthesizer holen, wenn man auch mal ein wenig mit anderen Sounds experimentieren will.

Wenn das Dingen allerdings transportabel sein muß, würde ich auf jeden Fall zu einem Stagepiano raten und zwar allervorderst zum Roland RD700SX. Für 2000 € bekommt man da einen exzellenten Flügelklang, nebst hochwertiger Tastatur, brauchbaren anderen Klängen und problemloser Transportabilität. Den Rest des Budgets würde ich dann in qualitative Aktivboxen investieren.
 
@g.renner

seit etwa 2 Monaten gibt es ein Sonderheft am Kiosk, das nennt sich:
"funtasten" 01, magazin für entertainer und homekeyboards inkl. Audio/PC- CD.
dort sind 8Pianisten zitiert, die die wichtigsten D.Pianos testeten.

http://www1.funtasten-magazin.de/editorial.htm

Gruss aus der sonnigen Schweiz
 

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