Also unter einem Composer würde ich mir etwas anderes vorstellen. Was du meinst, wenn die Umschreibung mit dem Kapodaster passt, ist die Transpose-Funktion. Die erlaubt dir, wie ein Kapo, das Instrument höher klingen zu lassen als du eigentlich spielst - und im Gegensatz zum Kapo geht das auch in die andere Richtung, sodass es tiefer klingt. Transpose ist eine Standard-Funktion, die man eigentlich in jedem Digitalpiano finden sollte.
Um "tiefe Töne" spielen zu können brauchst du das allerdings nicht, denn mit den 88 Tasten hast du ausreichend viele (und tiefe) Töne zur Verfügung. Die Transpose-Funktion nutzt man normalerweise eher, um Stücke in schwierig zu greifenden Tonarten zu vereinfachen, oder um ein bereits gelerntes Stück "mal eben" in einer anderen Tonart zu spielen (z.B. beim Zusammenspiel mit Sängern).
Für eine Beratung ist sehr viel wichtiger, wie groß dein Budget ist, und in welchem Kontext du das Instrument einsetzen möchtest (nur zuhause, auf der Bühne etc.). Wichtig ist auch immer, ob du ein wohnzimmertaugliches Gerät (Holzoptik usw.) möchtest und ob du zwingend interne Lautsprecher benötigst.