Dies und Das

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Jürgen Ganzer hat mich als Kompositions - und Tonsatzlehrer sehr geprägt und ich spiele seine Sachen immer sehr gern.
Heute möchte ich "Dies und Das" von ihm präsentieren, 17 Miniaturen, die gleichermaßen für Kinder und Erwachsene geeignet sind.
Vielleicht findet ihr einen Favoriten?

Mich würde sehr interessieren, ob Euch irgendetwas langweilt, anekelt, ob es albern, kitschig, schön, spannend oder dies oder das ist.
Ich selbst denke bei "Spinnweben" sofort an seine "Phantasie 84", die ich hoch und runter gespielt habe.
"4321" ist mein Lieblingssatz und erinnert mich an seine "Skizzen" für Akkordeonorchester.

Im Vorwort heißt es:
17 instruktive Stücke für Melodiebassakkordeon
Die Stücke eignen sich besonders als Ergänzung zum Unterricht und für Vorspiele.
Zur Zusammenstellung von kleinen Suiten sei ausdrücklich ermuntert. Welche Sätze dabei zusammenpassen, ist dem Geschmack des Interpreten oder den Lehrern überlassen.

 
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Mich würde sehr interessieren, ob Euch irgendetwas langweilt, anekelt, ob es albern, kitschig, schön, spannend oder dies oder das ist.
Hallo, Uwe. Es fehlt mir schwer, die Stücke zu beschreiben. Sie sind ja durchaus unterschiedlich. Ich kann nur sagen, wie sie auf mich wirken: Nach dem Stress der vergangenen Wochen tun sie mir richtig gut. Sie bringen mich zur Ruhe. Man hört zu und konzentriert sich. Wahrscheinlich ist das der minimalistischen Kompositionsweise geschuldet, bestimmt auch ein Resultat von Deinem exakten Spiel und Deinem Video. Schön finde ich, dass sie überschaubar sind, so dass man sich schnell dran machen kann, sich seine Darbietung zu überlegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit diesen Stücken den Einsatz des Melodiebass-Manuals gut lernen und verbessern kann. Ein Lieblingsstück mag ich mir aus dem Angebot aber nicht raus suchen.

Welche Erfahrungen machst Du mit diesen Stücken im Unterricht von Kindern?
 
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Was für ein tolles Video !

Meine Lieblingsstücke sind:
Kanon, würde ich sofort mitspielen wollen
Präsidium, toll
Ein geheimnisvolles Ding, das hat mich sofort gepackt

Richtig schrecklich fand ich:

Das verschwommene Bild , löst echt Grauen bei mir aus
Grahüpfer, Pustekuchen, Tanz der Kobolde , Ostinato 2 ....Aaaargh


Zu den anderen finde ich keinen Zugang.

Liebe Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Präludium ...sorry
 
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Das Video finde ich grossartig.
Hätte ich ein funktionierendes MIII, stünden die Stücke zuoberst auf der Liste, weil man so viel aus ihnen lernen kann. Keine Favoriten; die ergeben sich beim Üben.

Ob ich die Stücke auch im Vorspiel als Zuhörer gut finden würde? Vermutlich nein. Das Video gibt wichtige visuelle Hilfe zum Verständnis und erleichtert mir den Zugang sehr; das würde im Vorspiel fehlen. Es bestünde die Gefahr, dass mir die Stücke in der Vorspielumgebung fern und fremd wären. Ich würde mich etwas verloren fühlen, nicht komplett abgeholt. Vielleicht bin ich altmodisch... als Zuhörer im Vorspiel hätte ich lieber etwas mit Wiedererkennungseffekt.
Vielen Dank für deine Arbeit und diesen Thread! Alec
 
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Auch wenn Klangbutter und Ihr enttäuscht sein könnten, den Zugang habe ich zu keinem Stück gefunden (weder akustisch noch optisch).
Freut Euch trotzdem über die vielen Musikstücke; mfG Paul Frager.
 
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Super! :great::great::great: Vielen Dank fürs Einstellen.

In meiner Ausbildung musste ich Stücke aus dem "Microscope" von Torbjörn Lundquist lernen, von der Länge und der Schwierigkeit her sind sie ähnlich. Ich habe sie gerne gespielt, nach all diesen Märschen/Walzern/Polkas etc. war das etwas ganz anderes und deshalb eine Bereicherung.

Ob ich die Stücke auch im Vorspiel als Zuhörer gut finden würde? Vermutlich nein. Das Video gibt wichtige visuelle Hilfe zum Verständnis und erleichtert mir den Zugang sehr; das würde im Vorspiel fehlen.
Da bin ich mit dir einverstanden.
Es ist natürlich etwas anderes, wenn man die Noten vor sich hat und die Titel interpretieren muss.

Wiedererkennungseffekt.
ach, guck mal da - Ostinato 2 - da wurde fest herumgerätselt und -probiert - auch von mir.

Ping Pong fand ich besonders lustig - das Stück erinnert mich an einige Abende bei einer Kurswoche in Paris in den 70er-Jahren, wo als einzige Zerstreuung so ein elektronisches Spiel dieser Sorte herumstand und auch ausgiebig benützt wurde.

Das Präludium und die Fuge hätte ich für meine Gottesdienstbegleitungen gut brauchen können.

Das "4321" war mir zu theoretisch, den didaktischen Hintergedanken habe ich sofort verstanden, doch vorspielen würde ich das nie, genausowenig wie die beiden Ostinatos.
 
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Hi Uwe,

mit Nr. 16 hatten wir ja schon das Vergnügen im Ratespiel. War auch schwierig.

Gleich beim ersten Stück habe ich gemerkt, wie der (mein) Hase läuft. Also erst mal ohne Bild, nur zugehört. Da fällt mir ein elegisch, ruppig, sanft, kontrapunktisch, Cluster, aggressiv, solche Sachen. Könnte ich das spielen (nein). Wie wird wohl die Notation aussehen? Keine Bilder. Eher so analytisch.

Als nächstes die Titel der Stücke. Da gibt es die ersten Aha-Erlebnisse. So also hat er sich das vorgestellt.
Die Titel geben schon eine gewisse Stimmung vor, sind aber von der Vorstellung noch relativ offen.

Dann hören und sehen. Da wird es für die Musik schwierig. Die wirklich kongeniale grafische Verarbeitung drängt die Musik in die Rolle eines Soundtracks. Die Fantasie hat keinen großen Spielraum mehr. Und, um ein Beispiel zu geben: wer eine Spinnenphobie hat, wird bei diesem Stück mit BIld Abscheu empfinden, danach evtl. auch ohne. Die Musik abstrakt gibt dies mMn nicht her.

Die ewige Frage, ob es „beschreibende“ Musik gibt.

Ich finde es als sehr gut gemachte Musik, abwechslungsreich, mit modernen Mitteln und v.a. hervorragend auf das Instrument projiziert. Bis jetzt noch kein Favorit dabei.

Dank dir und der Animation für die Präsentation, bringt mich zum Nachdenken.
 
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Nach dem Stress der vergangenen Wochen tun sie mir richtig gut. Sie bringen mich zur Ruhe. Man hört zu und konzentriert sich.

Sehr schöner Kommentar. Freut mich!


Schön finde ich, dass sie überschaubar sind, so dass man sich schnell dran machen kann, sich seine Darbietung zu überlegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit diesen Stücken den Einsatz des Melodiebass-Manuals gut lernen und verbessern kann.

Genauso sind sie gedacht.

Welche Erfahrungen machst Du mit diesen Stücken im Unterricht von Kindern?

Leider wenig. Meine Schüler bekommen meist erst recht spät M3. Das ist ja immer so eine Spekulation. Vor 2 Jahren ging einer meiner Jungs (10 Jahre) ab wie eine Rakete, mit kleinem Standardbass Tastenakkordeon. In so einem Fall voersuche ich natürlich gleich mal Knopf und M3 anzupreisen, stelle ihm ein passendes Akkordeon (kostenlos) zur Verfügung und orientiere ihn auf einen Wettbewerb. Anfangs sah es auch noch gut aus. Nach den Ferien ging allerdings das Gymnasium los, er wollte in der BigBand mitspielen (mit den Großen auch aus 11. und 12. Klasse) und da brach so viel über ihn herein, dass er mit dem Knopf so nichts mehr anfangen konnte. Mit M3 schon gleich überhaupt nicht.

Aber vorher entpuppen sich die meisten nicht wirklich als tauglich. Wartet man noch, bis der Gymnasiumstress vorbei ist, wartet man entweder ewig oder es ist eben recht spät.
Jugendliche mögen dann aber wieder nicht Sätze von 25 Sekunden Länge spielen - und dann auch noch viel üben. Denn leicht sind die Sachen nicht, wenn man sie ordentlich spielen will.

Insofern ist das alles ein pädagogischer Konzeptionsfehler. Wahrscheinlich ging Ganzer wirklich von 7-8 jährigen Genies aus, die direkt mit M3 anfangen.
Das ist für mich praxisfern, obwohl es solche Lehrer und Schüler durchaus gibt.

@Minze Danke auch für Deinen Kommentar. Deine Unterscheidungen sind sehr interessant. Es freut mich irgendwie, dass es auch in meinen Konzerten nie einen allgemeinen Konsens für einen Hit gibt. Jeder fand irgendetwas anderes super oder doof.


Ob ich die Stücke auch im Vorspiel als Zuhörer gut finden würde? Vermutlich nein. Das Video gibt wichtige visuelle Hilfe zum Verständnis und erleichtert mir den Zugang sehr;

Danke, das war der Plan. Ich glaube mich trotzdem der Gefahr ausgesetzt zu haben, die Sachen zu sehr 1:1 illustriert zu haben. In Künstlerkreisen muss immer alles gebrochen oder doppelt gedeutet werden. Sonst ist es platt. Aber ich finde eben auch, dass die Bilder den Leuten zur Musik hoffentlich Zugang verschaffen.


Auch wenn Klangbutter und Ihr enttäuscht sein könnten, den Zugang habe ich zu keinem Stück gefunden (weder akustisch noch optisch).

Ja das enttäuscht mich etwas, gerade weil ich bei Ganzer schon fast nicht mehr merke, dass es irgendwie schräg oder unverständlich sein könnte.
Es gibt durchaus moderne Musik, die sich auch mir nicht erschließt, man gibt den Sachen immer erst eine Chance, wenn man sich damit beschäftigt. (Z.b. spielt oder wenigstens eine Erläuterung bekommt) Aber selbst dann muss ich nicht zwangsweise berührt sein.

In meiner Ausbildung musste ich Stücke aus dem "Microscope" von Torbjörn Lundquist lernen, von der Länge und der Schwierigkeit her sind sie ähnlich. Ich habe sie gerne gespielt, nach all diesen Märschen/Walzern/Polkas etc. war das etwas ganz anderes und deshalb eine Bereicherung.

Kann ich mir vorstellen. Mag ich auch sehr gern.

Das "4321" war mir zu theoretisch, den didaktischen Hintergedanken habe ich sofort verstanden, doch vorspielen würde ich das nie, genausowenig wie die beiden Ostinatos.

Geht mir genauso, womit wir wieder bei dem Format und den Jugendlichen wären. Als Konzertstücke sind sie nur für selbstlose Künstler geeignet, denen auch das Publikum erst einmal egal ist. Man würde nur Ganzers Ideen in den Vordergrund stellen, ohne Rücksicht.


Also erst mal ohne Bild, nur zugehört.

Brav! :)


Als nächstes die Titel der Stücke. Da gibt es die ersten Aha-Erlebnisse. So also hat er sich das vorgestellt.
Die Titel geben schon eine gewisse Stimmung vor, sind aber von der Vorstellung noch relativ offen.

Ja. Obwohl ... einige innere Bilder hätte der ein oder andere wahrscheinlich schon ziemlich ähnlich gehabt, oder?

Am schwierigsten fand ich die ganz formalen Titel wie Ostinato, Fughette, Präludium, Kanon ... Da weiß man einfach nicht, wie es aussehen könnte.

Dann hören und sehen. Da wird es für die Musik schwierig. Die wirklich kongeniale grafische Verarbeitung drängt die Musik in die Rolle eines Soundtracks. Die Fantasie hat keinen großen Spielraum mehr. Und, um ein Beispiel zu geben: wer eine Spinnenphobie hat, wird bei diesem Stück mit BIld Abscheu empfinden, danach evtl. auch ohne. Die Musik abstrakt gibt dies mMn nicht her.

Das mag schon sein, aber es heißt "Spinnweben", was soll man sich sonst darunter vorstellen?
Ehrlich gesagt, ich brauche die Bilder auch überhaupt nicht.

Nur --- stelle ich so ein 14 Minuten Werk in Soundcloud ein, würde das kein Mensch hören.
In Youtube läuft es etwas besser. Die Durchschnittliche View-Dauer liegt im Moment bei 2 Minuten.
Ich kann es nicht leiden und will es deshalb auch nicht selbst so machen, dass in einer Videoplattform Musik nur mit einem schnöden Standbild präsentiert wird. Das empfinde ich als Frechheit, als Missbrauch des Mediums. Also mussten Bilder gefunden werden, ohne Jahre daran zu feilen.
Ich hoffe doch, dass man zuschauen kann und dass es der Musik irgendwie nützt, auch wenn sie dabei irgendwie zum Soundtrack verkommt.
 
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Lieber@Klangbutter, vielen Dank für das Einspielen und auch die filmische Ergänzung.
Sehr gut gefallen mir Kanon, Präludium und Fuge. Sie erinnern mich in ihrer Klarheit an die Kompositionen von Bach, die mir den Kopf aufräumen und Ruhe geben.
Das Ferne Vorrüberziehen rief in mir Bilder von Reisedokumentationen hervor und schickte meine Gedanken in die Ferne.
Die Spinnenweben würden sich gut für einen Thriller eignen, den ich mir allerdings niemals angucken würde.
Insgesamt eine interessante Zusammenstellung, die es mich durchaus bedauern lässt, keinen Melodiebass zu spielen.
Gibt es eigentlich einen Grund, warum es kein einziges romantisches Stück dabei gibt?
LG Tygge
 
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aber es heißt "Spinnweben", was soll man sich sonst darunter vorstellen?

Drücke ich mich missverständlich aus? Die Vergabe eines Titels ist ja schon eine außermusikalische Suggestion.

ehrlich gesagt, ich brauche die Bilder auch überhaupt nicht.

Nur --- stelle ich so ein 14 Minuten Werk in Soundcloud ein, würde das kein Mensch hören.

da sind wir beim Punkt. Kleine Stücke mit Überschriften wenden sich in der Regel an Anfänger und Schüler. Paradebeispiel Schumann. Vor SoundCloud und YouTube gab’s auch schon ne Mondscheinsonate, und der Beiname war dem Erfolg des Stückes sicher nicht abträglich. Führt jetzt auch zu weit.

Ich hoffe doch, dass man zuschauen kann und dass es der Musik irgendwie nützt, auch wenn sie dabei irgendwie zum Soundtrack verkommt.

Von verkommen war keine Rede, eher im Gegenteil.

Aber ich sehe einen Unterschied zwischen der Absicht, für Auszubildende fortschrittliche Musik zu schreiben, du beschreibst sie und ihre Praxistauglichkeit selbst am besten, und dem Versuch, sie nachträglich YT-kompatibel zu machen. Wovon zu Anfang des Threads ja auch keine Rede war. Da hat sich der Fokus im Verlauf des Threads etwas verschoben :).

OT: Kollege Igor S. hat zum Thema ein interessantes Statement verfasst :evil:
 
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Wie auch immer, mit Stravinsky bin ich einverstanden. Du meinst wohl auch, dass die Musik allein die Konkretisierung nicht schafft.
Ich halte Ganzers Benennung der Sätze und meine Bebilderung für Werbemaßnahmen, die ich persönlich zwar nicht gebraucht hätte (denn es läuft so oder so ähnlich sowieso in MEINEM Kopf ab). Es ist schön, wenn man sich seine eigene Welt vorstellt, so wie enn man ein Buch liest und dann meistens (nicht immer) auf eine bestimmte Art enttäuscht ist, wenn es in einer Verfilmung eben nicht so aussieht wie man dachte. Da steckt immer die konkrete Interpretation der Regie drin und auch technische Schwierigkeiten oder eben konkrete Gesichter.
Aber ich glaube schon, dass beides (Namen und Video) hilft - überhaupt Rezipienten zu finden.


Gibt es eigentlich einen Grund, warum es kein einziges romantisches Stück dabei gibt?

:D Ich glaube, "Am Abend" ist bei Ganzer das höchste der romantischen Gefühle.
Er ist ein ziemlich rationaler Typ, bzw stecken seine Gefühle in recht rationalen und sehr gebildeten Rahmen.
 
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Lieber Uwe,

Ostinato 1, fordert heraus. Stark. Spannend zum zuhören.
Klarer Favorit. Würde ich am liebsten mal ausprobieren, wenn ich mal dahinter käme, wie so was überhaupt funktioniert. Aber es einfach anhören macht auch zufrieden.
:cheer:

Die Eisenbahnbrücke mit den Viadukten sieht spannend aus. Eine wahnsinns Brücke. Das Video von der superschönen Brücke ist faszinierend. Baukunst.
Auch die Grashüpfer, Würmchen und Abendbild sind schöne Kunstwerke. Vielleicht ein klein wenig harmonische Würze könnte ich mir da gut vorstellen. Aber dann wäre es ja nicht mehr das Original.;)

Echt tolle Videos. Pustekuchen ist witzig, da passt die Musik richtig gut. :great:
Ich würde meine Sahne nicht wegpusten!!!:D

Habe die Brücke gefunden: Glennfinnan






Soviel Kohlen schüppen ist anstrengend.


Filmmusik, stilverwandt?
 
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Ich glaube, "Am Abend" ist bei Ganzer das höchste der romantischen Gefühle.
Er ist ein ziemlich rationaler Typ, bzw stecken seine Gefühle in recht rationalen und sehr gebildeten Rahmen.

Das ist wahrscheinlich genau der Punkt. Die meisten nehmen die Musik mit Ihren Gefühlen auf. Traurig, lustig, romantisch etc.und weniger rational ( Ahh, tolle Schwierigkeiten zum üben ..., ha, hört sich an, wie verschwommene Gesichter ...)
Das macht diese Stücke schwierig ...

Kürzlich in einer Doku über einen Ausnahme Geiger, erzählte dieser, er sehe die Musik in Farben ...

Bei mir verstärkt Musik , die ich mag, meine Gefühle ...tröstet, macht gute Laune, bringt mich zum weinen etc.

Bilder bei einzelnen Stücken sehe ich nicht, das ist beim Lesen der Fall , oder wenn ich wegträume .
Vielleicht unterscheidet ja sogar die Art und Weise, wie man Musik wahrnimmt , den Künstler vom Hobbymusiker...
 
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Lieber Uwe,
Die Eisenbahnbrücke mit den Viadukten sieht spannend aus. Eine wahnsinns Brücke. Das Video von der superschönen Brücke ist faszinierend. Baukunst.
]
Verrückt, und ich hatte bei dem Stück sofort den Lake District im Kopf. Großartig.
LG Tygge
 
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@Klangbutter ,
Auf keinen Fall wollte ich irgendjemandem Gefühle absprechen. Es tut mir leid, wenn das so bei Dir ankam ...
 
Ich meinte auch nur, dass es mir mit Ganzer durchaus auch so geht.

Gubaidulina habe ich als Kind für Blödsinn gehalten, so wie wenn man als Kind zb. Türkisch hört und denkt, die machen Quatsch, wollen mich veralbern.

Bis man irgendwann dechiffrieren kann und emotional gepackt ist vom Inhalt.
 

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