Die Zeit ist reif

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Samusa
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Hallo an alle,
ich finde diesen Bereich des Forums total interessant und dachte, ich könnte auch selbst mal was reinstellen.
Ich hab den Song in einer Situation geschrieben, in der ich nicht ganz zufrieden war, wie mein Leben grade läuft, ich aber trotzdem optimistisch, dass es gut werden wird. Diese Hoffnung versucht das Lied zu vermitteln.
Ich begleite mich dabei auf der Gitarre.
So, schauts euch einfach mal an und sagt mir eure Meinung dazu. Eindrücke, Kritik, Vorschläge...Danke euch! Liebe Grüße :)




Vers1: Die Zeit ist reif für neue Gedanken
Die Zeit ist reif für den neuen Schritt
Die Welt ist für uns ein Ort ohne Schranken
Die Welt ist für uns ein wunderschöner Augenblick

Refrain: Zeig mir die Welt wie sie wirklich ist
Zeig mir, dass du mich wirklich vermisst
Zeig mir den Ort an dem ich dich find

Bis dahin bin ich - wie ein Kind
- im Wind - lass ich den Drachen steigen
- fliegen - ohne mich zu verbiegen
frei, frei, frei....frei, frei, frei

Vers2: Es liegt in der Luft - ich hoff du kannst es auch spüren
Es liegt in der Luft - atme nur ganz tief ein!
Riechst du auch den Duft? - Er öffnet Wege und Türen.
Riechst du auch den Duft? - Er wird voll Wunder für dich sein.

Refrain...
 
Eigenschaft
 
Hallo Samusa,

mein spontaner Eindruck, was mir gefällt und was nicht:

Vers1: Die Zeit ist reif für neue Gedanken so jain: nicht schlecht, auch nicht super, für eine ERSTE Zeile ein bissl zu wenig
Die Zeit ist reif für den neuen Schritt "den" neuen Schritt? - klingt etwas unbeholfen
Die Welt ist für uns ein Ort ohne Schranken auch: jain
Die Welt ist für uns ein wunderschöner Augenblick auch: jain

Refrain: Zeig mir die Welt wie sie wirklich ist
Zeig mir, dass du mich wirklich vermisst
Zeig mir den Ort an dem ich dich find den Refrain finde ich insgesamt sehr schön :great:

Bis dahin bin ich - wie ein Kind
- im Wind - lass ich den Drachen steigen
- fliegen - ohne mich zu verbiegen
frei, frei, frei....frei, frei, frei dieser Teil ist für mich auch sehr gelungen :great:

Vers2: Es liegt in der Luft - ich hoff du kannst es auch spüren gefällt mir
Es liegt in der Luft - atme nur ganz tief ein! gefällt mir auch
Riechst du auch den Duft? - Er öffnet Wege und Türen. hmm
Riechst du auch den Duft? - Er wird voll Wunder für dich sein. naja


Ich kenne ja die musikalische Begleitung dazu nicht. Evtl. wirkt es mit Musik anders.

Insgesamt, für mich ein Text mit Stärken und Schwächen. Du schreibst ja ohne konkretes Anliegen oder Message? Kein Problem, aber da müssten die einzelnen Zeilen dann insgesamt etwas stärker sein.

Hoffe das Feedback hilft

Schöne Grüße

Dug
 
Ich würde in der zweiten Zeile nicht "den" Schritt nehmen , sondern "einen". Ich würde das "nur" in der drittletzten Zeile streichen. Ich würde die alleretzte Zeile noch mal umformulieren.

Ansonsten find ich den Songtext gut. Auch die erste Zeile. :)

Alex
 
Danke an euch beide! Mit den Versen bin ich selbst auch noch nicht zufrieden, die Bilder sind manchmal ein bisschen platt. Daran werd ich noch feilen :)
 
Ich hab den Song in einer Situation geschrieben, in der ich nicht ganz zufrieden war, wie mein Leben grade läuft, ich aber trotzdem optimistisch, dass es gut werden wird.
Sehr guter Ausgangspunkt für einen Song.
Diese Hoffnung versucht das Lied zu vermitteln.
Das versucht er nicht nur, das funktioniert (zumindest beim Lesen). Hören wäre interessant für mich.

Vers1: Die Zeit ist reif für neue Gedanken
Die Zeit ist reif für den neuen Schritt
Die Welt ist für uns ein Ort ohne Schranken
Die Welt ist für uns ein wunderschöner Augenblick

Refrain: Zeig mir die Welt wie sie wirklich ist
Zeig mir, dass du mich wirklich vermisst
Zeig mir den Ort an dem ich dich find

Bis dahin bin ich - wie ein Kind
- im Wind - lass ich den Drachen steigen
- fliegen - ohne mich zu verbiegen
frei, frei, frei....frei, frei, frei

Vers2: Es liegt in der Luft - ich hoff du kannst es auch spüren
Es liegt in der Luft - atme nur ganz tief ein!
Riechst du auch den Duft? - Er öffnet Wege und Türen.
Riechst du auch den Duft? - Er wird voll Wunder für dich sein.

Der Plot gefällt mir gut und dein Vorhaben geht schon mal auf.
Beim Lesen spüre ich einen angenehmen frischen Wind, einen offenen Himmel, also Hoffnung und Freiheit.
Ein bisschen schade finde ich, dass du eine zweite Person brauchst. Mir persönlich würde es stärker vorkommen, wenn diese Hoffnung, dieser Optimismus aus dir selbst käme.
Okay, nicht schlimm. Wer ist die andere Person? Oder bist du im Dialog mit dir selbst (was ich schöner fände).
In Strophe 1 würde ich in der letzten Zeile etwas anderes für "Welt" finden, erstens wiederholt sich das Wort in 3 aufeinanderfolgenden Zeilen, zweitens ist diese letzte Zeile der ersten Strophe sehr stark und es wäre schade, sie an eine Wiederholung zu verschwenden ;)

Du findest die Bilder in den Strophen platt? Finde ich gar nicht, ganz im Gegenteil. Da brauch's nicht viel Veränderung. Vielleicht nur ein wenig mehr auf jede einzelne Zeile einlassen, hineintauchen und die Gedanken kreisen lassen.

Das wird gut.

Viele Grüße
Frank
 
Hallo Sumasa,

Wer ist denn mit "Du" im Text gemeint?

Also ich komme zu dem Ergebnis, dass damit ein anderer Mensch als das LI gemeint ist.

So gesehen, bekomme ich Probleme mit
Sumasa schrieb:
Zeig mir die Welt wie sie wirklich ist
Zeig mir, dass du mich wirklich vermisst
Du sagst ja nicht: Zeig mir eine andere Welt... oder "zeig mir, wie die Welt sein könnte"
Nein, dieses Zeilenpaar sagt mir: In Wahrheit vermißt Du mich.

Und weiter:

Sumata schrieb:
Bis dahin bin ich - wie ein Kind
- im Wind - lass ich den Drachen steigen
- fliegen - ohne mich zu verbiegen
frei, frei, frei....frei, frei, frei

Wenn ich beide Aussagen zusammen zähle: Wenn Du mir nicht zeigst, dass Du mich vermisst, bleibe ich frei....ungebunden.
Und die Lösung:
Sumasa schrieb:
Es liegt in der Luft - ich hoff du kannst es auch spüren
Es liegt in der Luft - atme nur ganz tief ein!
Riechst du auch den Duft? - Er öffnet Wege und Türen.
Riechst du auch den Duft? - Er wird voll Wunder für dich sein.

Hm... und da denke ich, wenn das LI zeigt, dass es sich frei und ungebunden fühlt, was soll denn dann der/die arme Angesprochene in der Luft finden?;)

Natürlich verstehe ich, dass es irgendwann über die Kraft geht, jemand nach zu rennen. Dass man von einem geliebten Menschen erwartet, dass er Farbe bekennt. Doch DAS deutet der Text höchstens zwischen den Zeilen an. MIR reicht das leider nicht. Mich würde wahrscheinlich die Darstellung Eurer vermutlichen Sprachlosigkeit mehr Freude bereiten als dieses fragwürdige Versprechen eines Wunders. Ich denke da eher an blaues Wunder...:cool:

Wenn ich meinem Grundsatz folge: der Ton macht die Musik...und iihn auf das Texten übertrage, hieße das: Der Tonfall und das Bild macht die Musik. Du forderst etwas, ohne dafür etwas zu bieten... merkst Du das? Und wenn ja, womit begründest Du deine Forderung?

Wie Du siehst, mich überzeugt der Text leider noch nicht.
 
So, ich versuch mal zu erklären, was ich dabei gedacht habe.

Das "du", die 2. Person, im Refrain ist bezogen auf die eine Person, also den Partner, den ich noch nicht gefunden habe. Ich vermisse buw. sehne mich nach diesem Partner, obwohl ich ihn noch nicht kenne und frage mich, ob diese Person das grade auch tut. Plakativ gesagt ist der Prinz auf dem weißen Pferd gemeint ;) Dieses "du" ist mir in dem Text auch wichtig.

Aber ihr habt Recht, es ist sehr verwirrend. Im 2. Vers ist das "du" nämlich auf den Leser/Zuhörer bezogen. Das sollte einen Aufforderungscharakter haben, nicht nur ich soll diese Hoffnung spüren sondern auch jeder einzelne, der den Song hört.
Mir ist beim Schreiben garnicht aufgefallen, dass ich verschiedene "dus" anspreche, das muss ich wirklich nochmal ändern!

Danke euch für die Anregungen!
 

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