iron_net
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Hallo zusammen,
ich beschäftige mich mal wieder mit Optionen, auf eine digitale Verstärker-Lösung umzusteigen. Dabei treiben mich vor allem praktische Vorteile an, die ich mir von meiner im Kopf entworfenen perfekten Lösung verspreche: Ich habe ein digitales Topteil mit eingebauter Endstufe, das ich z. B. live mit vorhandener Backline (=Gitarrenbox) verwenden kann und in dem meine Sounds inkl. Effekten als fertige Presets vorhanden sind. Die kann ich zuhause und im Proberaum in Ruhe vorbereiten und an allen drei Orten (zuhause, im Proberaum und auf der Bühne) klingt und funktioniert alles annähernd gleich. Ich kann alles komfortabel über eine USB-Schnittstelle auf dem Laptop bearbeiten. Und das Teil passt vorne mit in mein Gigbag, sodass ich überall mit dem Fahrrad hin kann und mich nur noch um einen Midi-Controller und eine Box kümmern muss vor Ort.
Und da fangen dann trotz enorm gewachsenem Modelling-Markt die Probleme an:
1. ist aus irgendeinem Grund keins der vorhandenen Modelling-Lösungen in einer Variante vorhanden, die sowohl eine Endstufe an Bord hat als auch kompakt genug fürs Gigbag ist. Mir ist nicht so richtig klar, warum. Die Modelling-/Effekt-/Preamp-Sektion passt doch in ein kleines Floorboard, das sieht man an einer Menge vorhandener Produkte. Dazu gibt es etwa den Electro Harmonix 44 Magnum im Bodentreter-Format, also eine Endstufe, die locker laut genug für Proberaum und abgenommene Backline ist. D. h. was ich technisch in dem Gerät brauche, passt eigentlich in ein kleines schwarzes Kästchen. Offensichtlich legen aber alle Hersteller großen Wert darauf, dass die Digitalamps mit einer physischen Oberfläche ausgestattet sind, über die man komfortabel an den Sounds herumschrauben kann. Und dafür muss man eben genug Oberfläche am Gerät haben.
2. scheinen die aktuellen Produkte immer noch in den Kinderschuhen zu stecken, was gute Schnittstellen zum PC angeht. Ich hatte mich schon fast durchgerungen, mir den Kemper PowerRack trotz recht klobiger Ausmaße nochmal aus der Nähe anzuschauen, bis ich erstaunt feststellen musste, dass es dafür offenbar keinen vernünftigen Editor gibt. Das ist schon ein wenig abenteuerlich.
3. Alles, was halbwegs kompakt von den Ausmaßen ist, hat wiederum mindestens keine Endstufe an Bord. Klar, man könnte sich einfach den schon erwähnten 44 Magnum dahinter klemmen aber da fängt eben direkt wieder der Kabelsalat an, dem ich gerne entgehen möchte.
Übersehe ich etwas oder gibt es tatsächlich keine befriedigende Lösung?
ich beschäftige mich mal wieder mit Optionen, auf eine digitale Verstärker-Lösung umzusteigen. Dabei treiben mich vor allem praktische Vorteile an, die ich mir von meiner im Kopf entworfenen perfekten Lösung verspreche: Ich habe ein digitales Topteil mit eingebauter Endstufe, das ich z. B. live mit vorhandener Backline (=Gitarrenbox) verwenden kann und in dem meine Sounds inkl. Effekten als fertige Presets vorhanden sind. Die kann ich zuhause und im Proberaum in Ruhe vorbereiten und an allen drei Orten (zuhause, im Proberaum und auf der Bühne) klingt und funktioniert alles annähernd gleich. Ich kann alles komfortabel über eine USB-Schnittstelle auf dem Laptop bearbeiten. Und das Teil passt vorne mit in mein Gigbag, sodass ich überall mit dem Fahrrad hin kann und mich nur noch um einen Midi-Controller und eine Box kümmern muss vor Ort.
Und da fangen dann trotz enorm gewachsenem Modelling-Markt die Probleme an:
1. ist aus irgendeinem Grund keins der vorhandenen Modelling-Lösungen in einer Variante vorhanden, die sowohl eine Endstufe an Bord hat als auch kompakt genug fürs Gigbag ist. Mir ist nicht so richtig klar, warum. Die Modelling-/Effekt-/Preamp-Sektion passt doch in ein kleines Floorboard, das sieht man an einer Menge vorhandener Produkte. Dazu gibt es etwa den Electro Harmonix 44 Magnum im Bodentreter-Format, also eine Endstufe, die locker laut genug für Proberaum und abgenommene Backline ist. D. h. was ich technisch in dem Gerät brauche, passt eigentlich in ein kleines schwarzes Kästchen. Offensichtlich legen aber alle Hersteller großen Wert darauf, dass die Digitalamps mit einer physischen Oberfläche ausgestattet sind, über die man komfortabel an den Sounds herumschrauben kann. Und dafür muss man eben genug Oberfläche am Gerät haben.
2. scheinen die aktuellen Produkte immer noch in den Kinderschuhen zu stecken, was gute Schnittstellen zum PC angeht. Ich hatte mich schon fast durchgerungen, mir den Kemper PowerRack trotz recht klobiger Ausmaße nochmal aus der Nähe anzuschauen, bis ich erstaunt feststellen musste, dass es dafür offenbar keinen vernünftigen Editor gibt. Das ist schon ein wenig abenteuerlich.
3. Alles, was halbwegs kompakt von den Ausmaßen ist, hat wiederum mindestens keine Endstufe an Bord. Klar, man könnte sich einfach den schon erwähnten 44 Magnum dahinter klemmen aber da fängt eben direkt wieder der Kabelsalat an, dem ich gerne entgehen möchte.
Übersehe ich etwas oder gibt es tatsächlich keine befriedigende Lösung?
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