L
lefthandgear
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Seit Nachweihnachten 2008 ist eine D-21 mein latenter Begleiter - da ich zu der Spezies gehöre, die ihre Gitarren nicht an jeder Ecke ausprobieren + kaufen kann, musste ich mich durch die Martin Optionen durchwühlen, um in etwa ein Instrument zu kaufen, mit dem ich meinen Sound (Flatpick) spielen kann.
Trotz einer opulenten Geldausgabe, die mich sicher weniger entäuscht , eher herausgefordert hat, bin ich seitdem auf der Suche nach dem Ton - erdig, gerade brilliant und ohne dynamische Löcher!
Vorbilder bei der Auswahl waren die Sounds der Bluegrasser, Rory Gallagher und Akustik Slide-Tracks von Ry Cooder.
Der Anlass zu diesem Threads sind die Materialien und Spielweisen, die ich im Laufe des Durchtestens von Saiten, Plektren und Einstellungen angehört und meistens verworfen habe - der Kampf mit der Gitarre, damit einer latenten nicht 100% Zufriedenheit, die vermutlich nicht durch den Kauf eines anderen Instruments zu lösen sind.
Also: wichtigster Faktor in meinem Ton waren die Plektren. Ich habe immer Jim Dunlop Nylons gespielt und mir später mal diverse Celltex Picks besorgt und jeden Saitenasatz mit unterschiedlichen Pleks + Härten durchgespielt. Die Rauhigkeit der Picks hat mir (rauh) einen Ton beschert, der sehr nahe am Fingerpicking liegt, die glatten Plektren machen den Ton brilliant aber bei vielen Saitensätzen etwas künstlich.
Saiten: dazu habe ich festgestellt, dass 80/20 Bronze zwar etwas Bass (hier überreichlich vorhanden) wegnimmt, dafür aber die näselnden Mitten meines Kandidaten ordentlich betont - fand ich nicht schön; die Phosphor Bronze ist etwas klarer, hat aber mehr Bass (eher zu viel) und ist mit rauhen Pleks gar nicht zufriedenstellend zu spielen.
Gespielt: Elixir, John Pearse, Dogal, Lenzner (alle 011 / 012).
Ergebnis: ich bin bei PhBr mit Celltex Pickboy 0.60 und der Erkenntnis 'gelandet', dass mich nur böse Üben (leichter, lockerer aber bestimmter Anschlag) und Geduld weiter nach vorn bringen - ich würde gerne noch etwas lauter und dynamischer spielen können werde mich aber gedulden bis die Decke mal richtig aufbricht!
Alle in Allem waren es spannende 20 Monate und ich glaube noch einiges in deser Gitarre entdecken und erspielen zu können. Danke fürs Lesen und Gruß JK
Trotz einer opulenten Geldausgabe, die mich sicher weniger entäuscht , eher herausgefordert hat, bin ich seitdem auf der Suche nach dem Ton - erdig, gerade brilliant und ohne dynamische Löcher!
Vorbilder bei der Auswahl waren die Sounds der Bluegrasser, Rory Gallagher und Akustik Slide-Tracks von Ry Cooder.
Der Anlass zu diesem Threads sind die Materialien und Spielweisen, die ich im Laufe des Durchtestens von Saiten, Plektren und Einstellungen angehört und meistens verworfen habe - der Kampf mit der Gitarre, damit einer latenten nicht 100% Zufriedenheit, die vermutlich nicht durch den Kauf eines anderen Instruments zu lösen sind.
Also: wichtigster Faktor in meinem Ton waren die Plektren. Ich habe immer Jim Dunlop Nylons gespielt und mir später mal diverse Celltex Picks besorgt und jeden Saitenasatz mit unterschiedlichen Pleks + Härten durchgespielt. Die Rauhigkeit der Picks hat mir (rauh) einen Ton beschert, der sehr nahe am Fingerpicking liegt, die glatten Plektren machen den Ton brilliant aber bei vielen Saitensätzen etwas künstlich.
Saiten: dazu habe ich festgestellt, dass 80/20 Bronze zwar etwas Bass (hier überreichlich vorhanden) wegnimmt, dafür aber die näselnden Mitten meines Kandidaten ordentlich betont - fand ich nicht schön; die Phosphor Bronze ist etwas klarer, hat aber mehr Bass (eher zu viel) und ist mit rauhen Pleks gar nicht zufriedenstellend zu spielen.
Gespielt: Elixir, John Pearse, Dogal, Lenzner (alle 011 / 012).
Ergebnis: ich bin bei PhBr mit Celltex Pickboy 0.60 und der Erkenntnis 'gelandet', dass mich nur böse Üben (leichter, lockerer aber bestimmter Anschlag) und Geduld weiter nach vorn bringen - ich würde gerne noch etwas lauter und dynamischer spielen können werde mich aber gedulden bis die Decke mal richtig aufbricht!
Alle in Allem waren es spannende 20 Monate und ich glaube noch einiges in deser Gitarre entdecken und erspielen zu können. Danke fürs Lesen und Gruß JK
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