Benno _8)
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Eigentlich mein erster Versuch, mal einen ernsthaften lyrischen Text ohne Ironie zu schreiben. Ein Song, der schon seit vielen Jahren (allerdings keine tausende , gerade mal ein Dutzend) darauf wartet, geschrieben zu werden und auf einem Urlaubserlebnis beruht. Den Titel habe ich aus Rilkes "Duineser Elegien" entlehnt.
Die Straße von gestern
Aus den Sternen gefallen und auf den Boden geknallt
Eben schwebte ich noch oben, jetzt schleich ich über den Asphalt
Gestern, als ich dich traf, erschien die Welt in neuem Licht
Doch der, der bei dir Glück hat, bin ich leider nicht
Die Straße ist dunkel und der Weg ist weit
Und er führt mich nur zurück in meine Einsamkeit
Refrain:
Und die Straße von gestern bleibt alleine zurück
Ich geh sie in Gedanken immer wieder Stück für Stück
Es bleibt ein Gefühl von Leere, es bleibt ein Traum vom Glück
Und die Straße von gestern bleibt alleine zurück
Die Sonne brennt heiß, doch die Gefühle sind abgekühlt
Gemeinsam gehen wir noch einmal los, ich hab mich seltsam gefühlt
Der Weg ist steil, doch wir haben ein gemeinsames Ziel
Zusammen mit dir wird mir keine Strecke zuviel
Doch wir haben keine Zukunft mehr, vorbei ist diese Zeit
Und wir suchen nur nach den Trümmern der Vergangenheit
Und die Straße von gestern
Und schließlich finden wir die alten Wegesspuren im Sand
Vor Tausenden von Jahren zogen Menschen hier durchs Land
Wer sich traf und wer sich trennte werden wir wohl nie erfahren
Wer sein Glück fand und wer einsam hier entlangfuhr in all diesen Jahren
Nur der Weg blieb zurück und überdauerte die Zeit
Wer ihn ging, geriet allmählich in Vergessenheit
Und die Straße von gestern
Die Straße von gestern
Aus den Sternen gefallen und auf den Boden geknallt
Eben schwebte ich noch oben, jetzt schleich ich über den Asphalt
Gestern, als ich dich traf, erschien die Welt in neuem Licht
Doch der, der bei dir Glück hat, bin ich leider nicht
Die Straße ist dunkel und der Weg ist weit
Und er führt mich nur zurück in meine Einsamkeit
Refrain:
Und die Straße von gestern bleibt alleine zurück
Ich geh sie in Gedanken immer wieder Stück für Stück
Es bleibt ein Gefühl von Leere, es bleibt ein Traum vom Glück
Und die Straße von gestern bleibt alleine zurück
Die Sonne brennt heiß, doch die Gefühle sind abgekühlt
Gemeinsam gehen wir noch einmal los, ich hab mich seltsam gefühlt
Der Weg ist steil, doch wir haben ein gemeinsames Ziel
Zusammen mit dir wird mir keine Strecke zuviel
Doch wir haben keine Zukunft mehr, vorbei ist diese Zeit
Und wir suchen nur nach den Trümmern der Vergangenheit
Und die Straße von gestern
Und schließlich finden wir die alten Wegesspuren im Sand
Vor Tausenden von Jahren zogen Menschen hier durchs Land
Wer sich traf und wer sich trennte werden wir wohl nie erfahren
Wer sein Glück fand und wer einsam hier entlangfuhr in all diesen Jahren
Nur der Weg blieb zurück und überdauerte die Zeit
Wer ihn ging, geriet allmählich in Vergessenheit
Und die Straße von gestern
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