Die Sechzehntel machen mir zu Schaffen [Rythmik]

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Heyho,

...ich spiele nun schon etwas länger Gitarre, komme auch rythmisch und technisch gut voran und kann schon einige Songs gut druchspielen - das auch mit Metronom!

Nun bin ich an einem Punkt angelangt wo ich mich wohl die nächste Zeit auch aufenthalten und weiterentwickeln werde - den sechzehntel.

Durchgehende Sechzehntel oder Wechselläufe zwischen Sechzehntel machen mir kaum Probleme, auch bei 120BPM nicht wirklich.

Jedoch - sobald eine Punktierte Achtel in Kombination mit einer Sechzehntel kommt oder aber auch eine Sechzehntel dann ne Achtel und noch ne Sechzehntel komm ich total aus dem Konzept - ich krieg das einfach nicht getimet die Sechzehntel und Achtel so zu timen dass alles gleichmäsig klingt und ich auf den Metronom klick genau hinarbeiten kann.

Das ist mir letztens bei Slayer - Dead Skins Mask aufgefallen und auch bei einigen Solis schon, daran will ich jetzt arbeiten und zwar so das ich jedes Sechzehntel, egal ob das erste, zweite, dritte oder vierte super getimet auf den Metronomklick spielen kann.

Gibt es dazu sinnvolle Übungen, Workshops oder sonstige Tips?
 
Eigenschaft
 
LANGSAM anfangen, mitzählen und langsam schneller werden. Bei 120 BPM 16tel üben bringt Dich da nicht weiter.
 
Meist hilft, wenn man die Figur in die kleinste Einheit (in dem Fall die 16tel) zerlegt.
Also Metronom zählt 16tel, eine punktierte 8tel sind dann 3 16tel.
So bekommst Du ein Gefühl für den Rhythmus.
Dann zählst Du 8tel und wenn das klappt gehst Du wieder auf 4tel.
 
Meist hilft, wenn man die Figur in die kleinste Einheit (in dem Fall die 16tel) zerlegt.
Also Metronom zählt 16tel, eine punktierte 8tel sind dann 3 16tel.
So bekommst Du ein Gefühl für den Rhythmus.
Dann zählst Du 8tel und wenn das klappt gehst Du wieder auf 4tel.

Genau. Und "in langsam" den Schlagarm die 16tel durchpendeln lassen. Dann bekommst Du auch ein Gefühl für die Anschlagrichtung vom Plek, die bei solchen Sachen häufig ganz wichtig ist.
Wenn Du das dann im Bauch hast, kannst Du schneller werden.

Ohhh, die Dinger mit den 16el Pausen können einen immer wieder in Verlegenheit bringen. Für die letzte habe ich 4 Wochen gebraucht.....:redface:

geka
 
Die Schlagrichtung ist nie das Problem, die weiß ich, nur das richtige timen - das Gefühl dafür zu entwickeln - ich find das so derbe schwer :p
 
Axel S. Tipp hier ist meiner Meinung nach am idealsten. Ich nahm auch gerade 16tel Figuren im Unterricht durch und hatte Anfangs Probleme. Ich habe mir auf Karteikarten die Notenfiguren gezeichnet, diese in verschiedenen Kombinationen aneinandergelegt und extrem langsam erstmal ohne Metronom geübt. (Also erstmal selbt mitzählen) Wenn ich den überblick über den Rhytmus inne hatte, habe ich diesen zum Metronom gespielt. Nach zwei Wochen hatte ich dies so drin, dass ich verschiedene Rhytmen auf anhieb spielen konnte.
 
Auch das ist nur reine Übungssache. Du machst einfach die Geschwindigkeit so weit runter, bis du es spielen kannst. Dann bis 100% steigern.
Mir hat dieses Lied hier sehr geholfen "Devildriver - Clouds over California".
Fängst dann so bei 60 bpm an. Original hat es 175 bpm.
MfG
 
Konkret ging es um den Teil von Iron Man wo das erste Solo einleitet, da kommen erst zwei sechzehnetl am stück, dann ein sechzehntel pause dann das 4. sechzehntel wieder spielen, beim zweiten teil dann ein sechzehntel pause, eines spielen, wieder eins pause und wieder eins spielen - der teil kommt zweimal nacheinander im takt vor, der letzte teil war dann einfach zwei sechzehntel plus eine achtel.

Alles in allem hat mich der Takt rythmisch sehr gefordert :p


hab das Problem jetzt mittlerweile etwas in den Griff bekommen und krieg die ganzen Passagen mittlerweile mit Metronom schon recht genau hin, keine zehn mal am Stück aber daran arbeite ich noch! Wichtig war einfach die Reihenfolge von Down und Upstrockes einzuhalten und zwischendurch fürs Gefühl mal alle 4 sechzehntel durchzuschlagen, dann gings plötzlich auch mit den Pausen besser.
 
Wichtig war einfach die Reihenfolge von Down und Upstrockes einzuhalten und zwischendurch fürs Gefühl mal alle 4 sechzehntel durchzuschlagen, dann gings plötzlich auch mit den Pausen besser.

Genau so!:D:great:

geka
 
Boah Leute, ich sag nur - ich könnt kotzen :evil::evil::evil::evil:

... klar macht Übung den Meister - aber bis zu dem Tempo und der Perfektion des Riffs kein leichtes Vorhaben ^^

Ich spiel nur mit Metronom und recht langsam - aber trotz 1,5 Jahre mit Lehrer tu ich mir bei dem Riffing schwer :p
Den 3/8 Rythmus hab ich sowieso noch ganz weggelassen weil ich da erst meinen Lehrer in Sachen auszählen fragen muss ^^
 

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