Die Qual der Wahl.....wieder mal und Hallo zusammen ;)

[marc77]

Hallo zusammen ,

ertmal möchte ich mich vorstellen weil ich ein ganz frisches Mitlglied hier bin.
ich bin der Marc, 33 Jahre alt und spiele seit ca. 1 1/2 Jahren Bassund habe auch schon ca- 1/2 Jahr in einer Band mitgespielt (Rock).
Das erste 3/4 Jahr habe ich mich mit einem Ebay-Billig-Akustikbass rumgeschlagen und das andere 3/4 Jahr spiele ich auf einem älteren Aria E-Bass.
ich glaube der Aria stammt aus den 80er Jahren und müsste ein sehr günstiges Modell gewesen sein an dem schon rumgedoktort wurde in form von anderen PU`s. Die ausfräsungen wo die ausgewechelten PU`s drin sind sind sehr unsauber. Den Aria Bass habe ich mal geschenkt bekommen und er soll wohl so um die 100 DM gekostet haben.

Naja...wie auch immer...

Da ich mittlerweile Blut geleckt habe und unbedingt weiter Bass Spielen will, möchte ich mir nun ein neues Gerät zulegen.
Leider wie so oft ist der Geldbeutel nicht so gefüllt

Ich habe mich schon reichlich schlau gemacht aber die Entscheidung fällt doch sehr schwer und vielleicht kann mir hier jemand einen guten Rat geben.
Eigentlich dachte ich erst an einem ganz günstigen E-bass für 130 Euro (Spade oder Harley Benton) dann habe ich aber meine Grenze auf 150 euro hochgeschraubt und dachte an den "HARLEY BENTON HBB400TBK" aber der soll wohl des öfteren auch kleine Mängel haben und wenn man Pech hat auch etwas größere.

Nun habe ich die Grenze auf 200 Euro aufgestockt aber nu ist wirklich schluss....sonst nimmt das ja gar kein Ende

Für die Preisklasse bekommt man an vernünftigen Bässen wie ich herausgefunden habe wohl am besten von Ibanez diese GSR 180 Serie wobei der ja klanglich auch nicht so der Renner sein soll, wie ich in manchen Berichten gelesen habe aber das ist ja nunmahl Geschmacksache und für die Preisklasse kann man ja nun auch wirklich nicht das ultimative Soundwunder erleben.

Des weiteren bin ich noch auf den Yamaha RBX 170 " gestossen der mir von lesen her sehr stark in Auge springt.
Ich konnte was die Verarbeitung angeht nichts negatives in Erfahrung bringen, auch der Klang soll ganz gut sein.

Nun kann ich mich nicht so recht entscheiden.....

Ibanez GSR 180 oder Yamaha RBX 170 oder vielleicht hat ja noch jemand einen ganz anderen guten Tip für mich.

Es muss auf jeden fall ein 4 Saiter sein und meine bevorzugte Musikrichtung ist Funk

schonmal vielen Dank für eure Ratschläge.

Gruss

Marc

 

[ratking]

Die Qual des Thread-Titels ... wieder mal, und hallo auch

Was ich damit sagen will: Wie's schon in den Board-Regeln steht, die Du mit Anmeldung hier bestätigt und davor sicher ausführlich gelesen hast, ist auf einen aussagekräftigen Threatitel zu achten:

7. Vor der Eröffnung eines neuen Threads ist die Suchfunktion zu benutzen, da das Thema möglicherweise schon existiert. Weiterhin ist auf einen aussagekräftigen Titel sowie die Eröffnung im passenden Unterforum zu achten.

Den Grund dafür kannst Du hier nachlesen, da gibt es auch viele Klasse Tips zur Titelwahl! Wenn wir da nicht strengstens drauf achten, findet man sonst in 'nem Board dieser Größe bald gar nix mehr.

Also, einfach mir oder 'nem anderen Mod einen besseren Titel schicken, dann ändern wir das noch, und dir wird schneller, besser und kompetenter geholfen
Normalerweise werden Threads ohne aussagekräftigen Titel erst mal geschlossen - bei Neu-Usern probeiren wir's aber erst mal auf die nette Tour

Ansonsten, herzlich WIllkommen erst mal, viel Erfolg bei der Bass-Suche - und her mit 'nem passenden Thread-Titel

 

[R.F & COR Basser]

Den Ibanez GSR180 kann ich nur empfehlen. Ich bin seit über 3Jahren mit ihm zufrieden. Ich nutze ihn für für Funk. Ich kann dir ja mal n soundbeispiel schicken (meld dich per PN)

mfg Henry

 

[Cadfael]

Hallo Marc,

den Aria müsste ich natürlich sehen, aber in meiner Jugend (Ende der 70er Jahre) galt Aria eigentlich nicht als totale Billigmarke. Da steckte schon noch Qualität dahinter Ob dein Bass noch in Japan gebaut wurde oder bereits in Korea ist die Frage. Ohne Bilder kann ich natürlich auch nicht sagen, wie er verbessert bzw. was ihm angetan wurde ...
Für 100 DM gab es damals allerdings definitv keine neuen Bässe; auch keinen Aria. Instrumente waren damals teuer - und wenn es billig sein musste, waren es meist DDR Bässe ...

Meine Meinung ...
Du schreibst, Du bist 33. Natürlich gibt es in jedem Alter schlecht bezahlte oder gar arbeitslose Leute, die trotzdem Musik machen wollen. Falls möglich, rate ich aber trotzdem das Budget auf 300 oder 400 Euro aufzustocken. Damit stehen Dir dann Bässe offen, die Du wesentlich länger "zufrieden" spielen kannst.
Ich möchte Henry nicht widersprechen was seinen GSR 180 angeht. Es gibt nichts besseres als zufrieden mit seinem Instrument zu sein und ich behaupte auch nicht, dass des unter 200 Euro keinen Bass gibt, mit dem man nicht zufrieden sein kann.
Aber ich würde beispielsweise eher zu einem Yamaha RBX 270 als 170 raten. Die verwendeten Hölzer sind einfach besser.
Bei Ibanez würde ich auch eher zum GSR-200 EX raten (der dann Humbucker und eine aktive Elektronik hat).

Gruß
Andreas

 

[Bl@ck]

Vom Yamaha kann ich momentan abraten, vorallem wens um Funk geht. Ich hab ihn jetzt über ein Jahr gespielt und spätestens als ich mit dem slappen angefangen hatte, ist mir der spaß gründlich vergangen. Abgesehen davon, dass der Bass nicht besonders klingt (mhhh ich würd ihn 'charakterlos' beschreiben), hat er kaum Höhen, was wohl beim slappen supoptimal ist.
Zum Ibanez kann ich dir leider nichts sagen.

mfg Bl@ck

Was mir grad auchnoch einfällt: Den Squier Jazz Bass Vintage Modified 70's gibts oft gebraucht schon ab knapp 230 euken hier im Flohmark/bucht, ist wirklich ein super Instrument in dem Preisrahmen, falls dich ein gebraucht Instrument nicht abschreckt

 

[R.F & COR Basser]

Den Yamaha RBX270 kenn ich auch. Die Verarbeitung ist zwar sehr gut aber zum slappen ist der wirklich nichts.
Sound ist aber Geschmackssache! Am besten man spielt die Bässe an. Ich hatte schon den direkten vergleich. Der Ibanez klingt wesentlich druckvoller.

mfg Henry

 

[Cadfael]

Ich gehöre der Anti-Slap-League an. Daher kann ich dazu nichts sagen ...
Aber wenn der 270 mit seinem Erle Body nichts zum slappen ist, dann ist der 170 mit seinem Agathis Body erst recht nichts ...

Der Squier VM Jazz Bass (Natur Version) ist natürlich DER Slapp Bass in der Preisklasse um 300 Euro (siehe Bl@cks Link). Da gibt es ja auch manches Exemplar, dass mit 500 Euro Bässen mithalten kann. Ideal für kernigen Sound. Für den "Dauer Slapper" löhnt sich da auch (irgendwann) eine "festere Brücke" einzubauen" oder einen erstklassigen Sattel. Das ist ein Bass, den man 20 Jahre als Hauptinstrument spielen kann ...

Gruß
Andreas

 

[ka-zwo]

Der Squier VM Jazz Bass (Natur Version) ist natürlich DER Slapp Bass in der Preisklasse um 300 Euro (siehe Bl@cks Link). Da gibt es ja auch manches Exemplar, dass mit 500 Euro Bässen mithalten kann. Ideal für kernigen Sound.

den gibts gebraucht z.T. schon für unter oder so um 200 Euros rum, schau mal in der Bucht, oder hier im Flohmarkt.

Gruß
Karsten

 

[djaxup]

Keine neuen Erkenntnisse, nur eine weitere Bestätigung. Cadfael hat recht, investier ein paar Mark mehr. Und der angesprochene Squier VM Jazz Bass klingt mir auch wie der ideale Bass für dich.

 

[marc77]

Besten dank euch allen für eure guten Tips und Ratschläge.
Wie es ausschaut werde ich dann wohl das Budget doch etwas steigern

Vielleicht ist ein e-bass mit aktiver Elektronik auch nicht verkehrt....habe zwar bisher nur passive Geräte gespielt aber was man darüber so liest, hört sich recht interessant an.
Da gibt es ja den IBANEZ GSR200BK für schlappe 204 Euro aber ob der was taugt... keine ahnung.

Ich wohne auch ziemlich abgelegen und ein Musikgeschäft ist knapp 100 km entfernt daher will ich auch nicht gross mit dem Zug durch die gegend heizen für so einen Einsteigerbass.
Momentan wird er nur zu Hause benutzt und wenn sich vielleicht mal was ergeben sollte mit neuer Band oder so auch zum proben aber das schaut ehrlich gesagt sehr mager hier im Ort aus.

 

[made1211]

Vielleicht solltest Du einfach mal die Möglichkeit nutzen, die verschiedenen Bässe nacheinander zu bestellen, und bei Nichtgefallen von dem 30-Tg.-Geld-zurück-Angebot Gebrauch machen. Das bieten doch heute sämtliche Vertreiber an.

Sollte dann der entsprechende Bass dabei sein: Behalten!.... oder Flohmarkt/eBay probieren!

Ich persönlich spiele lieber einen neuen Bass, der dann auch wirklich MEIN Instrument ist. Bin allerdings auch Linkshänder und habe demzufolge nur eine sehr begrenzte Auswahl an Bässen, so daß ich bei Wunschbässen eigentlich nur über den Neukauf zum jeweiligen Instrument komme.

Viel Glück!

 

[The_Mo]

Von einem aktiven Bass würde ich in der Preisklasse eher abraten... da wird dann eher an der Verarbeitungsqualität und den Materialien gespart.
Wie es sich im einzelnen mit dem Ibanez verhält, kann ich nicht beurteilen.

Mein Tipp geht eher in die Richtung des o.g. Squier Vintage Modified. Super Bass für Funk, da hat man definitiv was von. Wenns dann doch etwas billiger sein soll, könntest Du auch mal die Squier Standard-Serie anschauen.

Grundsätzlich gilt: Antesten, antesten, antesten! Wenn ein Bass gefällt, zugreifen, wenn nicht, der nächste bitte!
Würde Dir raten, trotzdem mal ein größeres Musikhaus anzusteuern. Die üblichen Verdächtigen haben die meistens zum Anspielen da; oder aber bestellen und wieder zurückschicken. Das ist den Aufwand wert, wenn Du dadurch den Bass findest, mit dem Du die nächsten Jahre Spaß am Spielen hast, denn dadrauf kommts an.

Salutem, Mo

 

[pitsieben]

Das hier ist der billigste Bass, der nicht billig ist:

Klick!

Jazz-Bass Kopie der Fa. Vintage. 279,- Straßenpreis.
Liegt leicht über deinem Budget, aber die 79,- mehr werden sich um ein Vielfaches auszahlen.

Versprochen...

Und vergiss bitte aktive Bässe in dieser Kategorie. So viel kostet was aktives ohne Holz.

 

[ratking]

Najut, nachdem trotz ausführlicher Erklärung per PN mit Beispielen keine Rückmeldung mit neuem Titel kommt, scheint es wohl nicht so wichtig zu sein Dann mach' ich hier halt vorübergehend erst mal zu ...