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doc-harry
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Hallo Freunde,
letzten Sonntag hatte ich Gelegenheit einen Hoax Clone der neuesten Generation ausgiebig zu testen.
Nach meinen ersten Hör- und Spieltests die ich im vergangenen Jahr machen konnte, war meine Bewertung zunächst noch sehr zurückhaltend (s.a. entsprechenden Beitrag vom November).
Letzten Sonntag war das dann doch ganz anders.
Mittlerweile hat der Clone eine Qualitätsstufe erreicht, die sehr ansprechend ist - insbesondere, wenn man die Schwierigkeit der Herausforderung zugrunde legt: wie schon im letzten Jahr konnte ich den Hoax Clone im direkten Vergleich zu einer B3 an einem Röhrenleslie spielen.
Hier mein (revidiertes) Urteil:
- Zugriegelsound: schon ordentlich; Probleme gibt es noch wenn man den 16" zusammen mit dem 5 1/4" zieht: da wird der Sound dann leicht nasal und nicht wie beim Original voller und voluminöser; Tasten-Click ist fein dosiert und passt gut zu meinem Geschmack.
- Percussion: perfekt - da besteht kein Verbesserungsbedarf mehr
- Vibrato: fast perfekt - die C-Einstellungen klingen noch etwas anders als beim Original; V ist schon gut.
- Effekte: es gibt Hall, Overdrive und Leslie-Sim - die habe ich mir aber nicht so genau angehört, nach Aussage des Erbauers des Clones noch ein wenig verbesserungswürdig, da viel Fummelei beim Einstellen erforderlich.
Was mir allerdings weniger gefiel, ist dass der Hoax Clone per se nicht für 5-Oktaven-Tastaturen ausgelegt ist, sondern dazu umprogrammiert werden muss. Zumindest im Untermanual halte ich die 5 Oktavenr für unverzichtbar. Möglicherweise habe ich da aber auch was falsch verstanden, da ich im Internet auch schon Aufbauten mit Vollmanual gesehen habe-
Alles in allem werde ich aber das Instrument im Auge behalten - es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis das tatsächlich einer der besseren Clones sein wird.
Alle Achtung und Hut ab an Carsten Meyer !
Gruß,
Harald
letzten Sonntag hatte ich Gelegenheit einen Hoax Clone der neuesten Generation ausgiebig zu testen.
Nach meinen ersten Hör- und Spieltests die ich im vergangenen Jahr machen konnte, war meine Bewertung zunächst noch sehr zurückhaltend (s.a. entsprechenden Beitrag vom November).
Letzten Sonntag war das dann doch ganz anders.
Mittlerweile hat der Clone eine Qualitätsstufe erreicht, die sehr ansprechend ist - insbesondere, wenn man die Schwierigkeit der Herausforderung zugrunde legt: wie schon im letzten Jahr konnte ich den Hoax Clone im direkten Vergleich zu einer B3 an einem Röhrenleslie spielen.
Hier mein (revidiertes) Urteil:
- Zugriegelsound: schon ordentlich; Probleme gibt es noch wenn man den 16" zusammen mit dem 5 1/4" zieht: da wird der Sound dann leicht nasal und nicht wie beim Original voller und voluminöser; Tasten-Click ist fein dosiert und passt gut zu meinem Geschmack.
- Percussion: perfekt - da besteht kein Verbesserungsbedarf mehr
- Vibrato: fast perfekt - die C-Einstellungen klingen noch etwas anders als beim Original; V ist schon gut.
- Effekte: es gibt Hall, Overdrive und Leslie-Sim - die habe ich mir aber nicht so genau angehört, nach Aussage des Erbauers des Clones noch ein wenig verbesserungswürdig, da viel Fummelei beim Einstellen erforderlich.
Was mir allerdings weniger gefiel, ist dass der Hoax Clone per se nicht für 5-Oktaven-Tastaturen ausgelegt ist, sondern dazu umprogrammiert werden muss. Zumindest im Untermanual halte ich die 5 Oktavenr für unverzichtbar. Möglicherweise habe ich da aber auch was falsch verstanden, da ich im Internet auch schon Aufbauten mit Vollmanual gesehen habe-
Alles in allem werde ich aber das Instrument im Auge behalten - es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis das tatsächlich einer der besseren Clones sein wird.
Alle Achtung und Hut ab an Carsten Meyer !
Gruß,
Harald
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