Die mystische Grenze!!!

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Metallic
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Hi,

ich glaube ich bin an eine ganz besondere Grenze gestoßen, die bei jedem woanders liegt, aber jede kennt sie. Ich hab fast alle Grunftechniken drauf (Pull-Off etc.), aber komme jetzt nicht weiter. Diese Grenze ist schwer zu beschreiben, aber mann fühlt sie.

Mann kann "The Trooper" ganz durchspielen ohne Fehler und mit gutem Stil, scheitert aber vollkommen am Solo. Mann kann alle Töne aus einem Übungslied spielen, nur die 4 schnellen alternate Picking Töne vor dem Refrain nicht. Mann lacht über "For whom the bell tolls", kann aber den Kirk Hammet Begleitpart mit Triolen nicht (Alles Beispiele).

Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Mann denkt sich: "Vorher hab ich doch auch alles voll schnell draufgekriegt, warum jetzt nicht mehr? War vorher ein Akkordwechsel für dich nicht genauso schwer wie jetzt das alternate Picking oder Sweeping?"

Was glaubt ihr. Ich brauche jetzt nur einen guten Rat wo ich am besten weitermachen soll. Soll ich mir die Solos unendlich lang reinprügeln und es dann doch aufgeben? Für mich wär so ein Alternate Picking Solo nie möglich. Ich denke, dass dauert mehrere Monate um sein Alternate Picking so zu verinnerlichen, dass man richtig schnell wird. Es gibt einen Punkt, ab dem baut mann nur noch Fehler.

Kennt ihr auch diese Grenze ???
 
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nein kenn ich net... ich bin ergeitzig und wenn ich was lernen oder spielen will lern oder spiel ich's auch und kann es dann auch :twisted:
 
das soll _wirklich_ keine anmache sein, aber: kann es sein, dass alle gitarristen, die mit metallica sachen anfangen, erst mal kein alternative picking machen? denn so weit ich mich mit metallica auskenne (und das is nicht viel :) ), spielt der mann doch hauptsächlich downstrokes, oder? ich könnt jetzt keine namen nennen, aber das is mir schon des öfteren aufgefallen, dass so metallicafans es immer wieder mim alternative picking haben...

naja... nur so wollt ich halt loswerden.

und ontopic: üben. dann mal alles ganz schnell und ganz langsam spielen, draufkommen wo der hund begraben liegt und die schwächen ganz gezielt eeehhhh "bekämpfen". beispielsweise: dir liegen pull offs nicht so, dann mach dir ein riff zurecht in dem haufenweise pull offs vorkommen, bis sie dir zu den ohren raushängen und du sie im schlaf spielen kannst. oder dann eben die jeweils von dir genannten schwächen selektiv ausmerzen. und was auch hilft (falls dus brauchst) getrennt auf geschwindigkeit und technik trainieren. und immer langsam anfangen. und immer üben.

und üben ;)
 
ganz einfach:
du kannst jetzt alle techniken so einigermaßen spielen,sodass die ganz großen quantensprünge scheinbar ausbleiben
 
Metallic schrieb:
Hi,

ich glaube ich bin an eine ganz besondere Grenze gestoßen, die bei jedem woanders liegt, aber jede kennt sie. Ich hab fast alle Grunftechniken drauf (Pull-Off etc.), aber komme jetzt nicht weiter. Diese Grenze ist schwer zu beschreiben, aber mann fühlt sie.

Mann kann "The Trooper" ganz durchspielen ohne Fehler und mit gutem Stil, scheitert aber vollkommen am Solo. Mann kann alle Töne aus einem Übungslied spielen, nur die 4 schnellen alternate Picking Töne vor dem Refrain nicht. Mann lacht über "For whom the bell tolls", kann aber den Kirk Hammet Begleitpart mit Triolen nicht (Alles Beispiele).

Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Mann denkt sich: "Vorher hab ich doch auch alles voll schnell draufgekriegt, warum jetzt nicht mehr? War vorher ein Akkordwechsel für dich nicht genauso schwer wie jetzt das alternate Picking oder Sweeping?"

Was glaubt ihr. Ich brauche jetzt nur einen guten Rat wo ich am besten weitermachen soll. Soll ich mir die Solos unendlich lang reinprügeln und es dann doch aufgeben? Für mich wär so ein Alternate Picking Solo nie möglich. Ich denke, dass dauert mehrere Monate um sein Alternate Picking so zu verinnerlichen, dass man richtig schnell wird. Es gibt einen Punkt, ab dem baut mann nur noch Fehler.

Kennt ihr auch diese Grenze ???


Ich weiß was du meinst :D
geht mir auch manchmal so, aber dann zwing ich mich mal 2 oder 3 Tage pause zu machen und danach komm ich mir immer vor wie Gott höchstpersönlich an der Gitarre :D
Mach mal ein paar tage pause und hör dir zwischendurch deine Lieblingsplatten an, such dir ein neues Lieblingslied und lern es dann.
So funzt das bei mir immer :great:
 
osterchrisi: jo scheint so zu sein. ich selbst hab damals nur nach nem anfängerbuch angefangen, und dann metallica-tabulaturn gezockt. und das is alles per downstroke spielbar, bis auf die soli. hat dazu geführt, dass ich, als ich zum ersten mal bei meinem gitarrenlehrer war, schnellere downstroke-riffs spielen konnte als er, der er diverse dreamtheatersoli draufhatte.
mitlerweile bin ich ne regelrechte downstroke-null irgendwie, spiel fast nur noch alternate (is auch net das ware, downstrokes sind schon kraftvoller zuweilen...).

gut aber nun auch on-topic:
diese grenze gibts. wie schon erwähnt wurde, irgendwann bleiben die quantensprünge aus. dann gehts ans verfeinern und verbessern, und das is harte arbeit. jeder der schon stundenlang mit metronom auf der couch gesesen hat weiß was ich mein. für alternateläufe: skalen hoch, skalen runter, variieren, string skippings, chromatisch, dichromatisch, 3er 4er 5er 6erpatterns usw... mein tip: geh zu nem gitarrenlehrer. und wenns nur 5-10 stunden insgesamt sind, lass dir von nem profi erzaehlen wie du das am besten aufbaust und ausbauen kannst. ist in dem stadium wirklich besser, als ziellos in eigenregie immer wieder an sachen zu scheitern :)
 
Bei mir war das Problem (bin Metallica Fan) das ich nur mit Upstrokes gespielt hab mittlerweile behrrsche ich aber alle drei pickingarten (Up-,Donwstrokes Wechselschlag)
Mal n Tip mach mal n paar Taage Pause und spiel dann wieder das bringt nen übelsten Leistungsschub und du spielst garantiert alles schneller.Hat bei mir zummindest so gefunzt.
 
Mal n Tip mach mal n paar Taage Pause und spiel dann wieder das bringt nen übelsten Leistungsschub und du spielst garantiert alles schneller.Hat bei mir zummindest so gefunzt.

Kann ich auch nur zustimmen.
Uebe doch z.B. einfach den Anfang vom MOP Solo, da kommt ne schoene alternate uebung mit POs.
 
osterchrisi schrieb:
das soll _wirklich_ keine anmache sein, aber: kann es sein, dass alle gitarristen, die mit metallica sachen anfangen, erst mal kein alternative picking machen? denn so weit ich mich mit metallica auskenne (und das is nicht viel :) ), spielt der mann doch hauptsächlich downstrokes, oder? ich könnt jetzt keine namen nennen, aber das is mir schon des öfteren aufgefallen, dass so metallicafans es immer wieder mim alternative picking haben...

ich spiele fast nur wechselschlag... ;)
genaugenommen hab ich aber mit bloodhound gang sachen angefangen :great:
 
Wieso besorgst du dir nicht ein paar Blues Licks? Nirgends lernst du zum Beispiel Bendings besser! Und das Alternate Picking Problem versteh ich nicht. Vielleicht ist es die ersten paar Monate einfacher mit Downstrokes, aber ziemlich schnell bist du damit am Ende. Kannst ja auch ein paar Skalen lernen und diese dann immer alternate spielen, mit der Zeit wirst du sicher schneller..
 
einfach weitermachen, die grenzen hatte und hab ich imemrnoch. das geht dann zu langsam weiter, als dass ma das mekren würde. und dann: ping, eiin riesen Sprung, man merkt,dass man schneller etc. geworden ist.

einbfach weiterüben, sonst kannst du auch nicht weiter kommen! :rock:
 

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