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Gast99061
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Hallo,
da inzwischen manche Veranstalter nach Demo CDs fragten, beschloss ich, so eine zu machen.
Eigentlich recht einfach, suche einige Titel aus, welche für mein Repertoire typisch sind und da ich diese instrumental spiele, nehme ich es auf dem Tyros 2 auf und dann wähle ich daraus die Titel aus, die am besten zeigen, was ich so drauf habe.
Und auch in rechtlicher Hinsicht einfach, dachte ich.
Aber so einfach, dass ich die CD der GEMA melde, die Titel aufliste und die Rechnung dann zahle, ist es doch nicht.
Als ich die GEMA fragte, welches Formular das richtige wäre, fragte der Mitarbeiter, was ich da genau mache und als ich sagte "Instrumentalversionen von bekannten Schlagern" erfuhr ich, dass ich dann die Verlage um Erlaubnis fragen muss.
Naiv wie ich war, dachte ich, dass diese Prozedur nur eine kleinere Verzögerung bringt, aber letztlich habe ich nur zu 2 Titeln eine Genehmigung vorliegen. Ansonsten entweder keine Reaktion oder "nehmen Sie bitte davon Abstand" und das bei Titeln, von denen es auch schon etliche Instrumentalversionen gibt.
Wenn die CD mit Gesang gewesen wäre und sei er noch so schief, hätte ich keinen Verlag um Erlaubnis fragen müssen.
So blieben mir letztlich nur 4 Titel, davon 2, die im Original auch instrumental sind.
Mit dieser Titelauswahl kann ich so nur eine Demo CD machen, von der ich nicht ganz überzeugt bin.
Mir ist jetzt unklar, wie ich verfahren soll.
Dass ich einfach die Demo CD so erstelle, WIE ICH WILL und dabei das Urheberecht ignoriere, kommt für mich nicht in Frage.
Auf die Demo CD verzichten geht auch nicht, denn ich habe es einigen Veranstaltern versprochen und ohne Demo CD habe ich nicht die geringste Chance.
Wenn ich die Demo CD aber herstelle und dann versende, habe ich gewisse Kosten und fürchte, dass ich dieses Geld quasi in den Sand setze (oder meint Ihr ernsthaft, wenn ich meine Situation erläutere, geht der Interessent etwas gnädiger mit mir um?).
Habt Ihr eine Idee, wie ich da verfahren soll?
Jetzt habe ich noch die Freude, für den nächsten Auftritt einen Liedfolgebogen zu erstollen, schließlich soll ich den Komponisten, die mir eine überzeugende Demo CD missgönnen, wenigstens die Tantiemen gönnen.
Wenn ich nicht befürchten müsste, dass es dem Publikum missfällt, und wenn es nicht so aufwändig wäre, würde ich am liebsten mein Repertoire auf die >>Komponisten<< "Trad.", "Folklore" und "Public Domain" umstellen...
da inzwischen manche Veranstalter nach Demo CDs fragten, beschloss ich, so eine zu machen.
Eigentlich recht einfach, suche einige Titel aus, welche für mein Repertoire typisch sind und da ich diese instrumental spiele, nehme ich es auf dem Tyros 2 auf und dann wähle ich daraus die Titel aus, die am besten zeigen, was ich so drauf habe.
Und auch in rechtlicher Hinsicht einfach, dachte ich.
Aber so einfach, dass ich die CD der GEMA melde, die Titel aufliste und die Rechnung dann zahle, ist es doch nicht.
Als ich die GEMA fragte, welches Formular das richtige wäre, fragte der Mitarbeiter, was ich da genau mache und als ich sagte "Instrumentalversionen von bekannten Schlagern" erfuhr ich, dass ich dann die Verlage um Erlaubnis fragen muss.
Naiv wie ich war, dachte ich, dass diese Prozedur nur eine kleinere Verzögerung bringt, aber letztlich habe ich nur zu 2 Titeln eine Genehmigung vorliegen. Ansonsten entweder keine Reaktion oder "nehmen Sie bitte davon Abstand" und das bei Titeln, von denen es auch schon etliche Instrumentalversionen gibt.
Wenn die CD mit Gesang gewesen wäre und sei er noch so schief, hätte ich keinen Verlag um Erlaubnis fragen müssen.
So blieben mir letztlich nur 4 Titel, davon 2, die im Original auch instrumental sind.
Mit dieser Titelauswahl kann ich so nur eine Demo CD machen, von der ich nicht ganz überzeugt bin.
Mir ist jetzt unklar, wie ich verfahren soll.
Dass ich einfach die Demo CD so erstelle, WIE ICH WILL und dabei das Urheberecht ignoriere, kommt für mich nicht in Frage.
Auf die Demo CD verzichten geht auch nicht, denn ich habe es einigen Veranstaltern versprochen und ohne Demo CD habe ich nicht die geringste Chance.
Wenn ich die Demo CD aber herstelle und dann versende, habe ich gewisse Kosten und fürchte, dass ich dieses Geld quasi in den Sand setze (oder meint Ihr ernsthaft, wenn ich meine Situation erläutere, geht der Interessent etwas gnädiger mit mir um?).
Habt Ihr eine Idee, wie ich da verfahren soll?
Jetzt habe ich noch die Freude, für den nächsten Auftritt einen Liedfolgebogen zu erstollen, schließlich soll ich den Komponisten, die mir eine überzeugende Demo CD missgönnen, wenigstens die Tantiemen gönnen.
Wenn ich nicht befürchten müsste, dass es dem Publikum missfällt, und wenn es nicht so aufwändig wäre, würde ich am liebsten mein Repertoire auf die >>Komponisten<< "Trad.", "Folklore" und "Public Domain" umstellen...
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