Die beste Verbesserung eures Rigs!

Fel-IX Hendr-IX
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Welches Teil, oder welche Maßnahme, hat euer Rig (Gitarre + Amp + Board) schlagartig besser gemacht? Vielleicht sogar in unerwartetem Umfang. Das kann den Sound betreffen (Booster, Noisegate?!), die Praktikabilität (Loop-Switcher?!), DIY-Hacks (Schaum unter den Saiten am Kopf), etc...

Ich hoffe, es geht nicht nur mir so: Manchmal hat eine Veränderung eine unerwartet starke Verbesserung zur Folge. Da ich möglichst wenig beeinflussen will, ein Beispiel aus einer anderen Instrumenten-Fraktion: Ich konnte damals kaum glauben, welche Verbesserung Dämpfungsringe für das Drumset unserer Band gebracht haben. Der ganze unschöne "Nachhall" - Weg!

Diese Sachen, die man umsetzt, und sich dann denkt: "Hätte ich das mal bereits eher gemacht!"
 
Ein Stimmgerät!

Nee, Scherz beiseite. Bei der Fülle an Pedalen, die bei mir zwischen Gitarre und Amp hängen, hat mir der Mooer GEC-9 Switcher echt viel gebracht. Vor allem seine leichte Bedienung hat es mir angetan.

Moen_GEC9_Effects_Routing_System_007FIN-1-1024x614.jpg
 
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Bei mir war es der Umstieg auf Midi. Vor allem meine Eventides und der Verstärker danken der Boss-Zentrale für die vielen eingesparten Fußtritte.
 
Bei mir war es der Umstieg von Windows auf MacOS. :claphands:

Jegliche (Musik-)Software und angeschlossene Hardware funktionieren sofort ohne Probleme und ich kann mich ausschließlich mit Musik machen beschäftigen. Betriebssystemkonfigurationen, Treiberprobleme etc. sind Vergangenheit.
 
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Im Studio beim Bass und beim Üben auf der klassischen: Ein Stück Filz als Dämpfer. Bei E-Gitarre und Bass sonst tatsächlich der Peterson Stroboplus und das Planet Waves Silent Kabel (das es in dieser Form nicht mehr gibt).
 
Kemper:
- Anleitung lesen und ausprobieren ;-)
- Kemper Kone Speaker in einer "normlen" Box verwenden

Amp:
- anderes Kabel für die Gitarren
- Attenuator verwenden und "Sweetspot" am Amp finden.
- BePhaser vor den Amp stellen
- passende Pedale finden - mein Drybell Unit67 ist mit in der Kette sehr wichtig, der Rest nach Gitarre/Sound/Geschmack

Das schwächste Glied in der Kette:
- möglichst wenig Mist spielen
 
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Angepasster Gehörschutz und Anwinkeln und Hochstellen der Box in Ohrrichtung
 
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Bodentuner (kein Witz) und ordentliche DIY Kabel.
Unschlagbar war allerdings auch die Erleuchtung, keinen Sound mehr suchen zu wollen, sondern ihn mit dem vorhandenem Equipment nach Bedarf einfach einzustellen.
 
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Beste Verbesserung die ich je hatte war der Einsatz eines Bodentuners.
 
Beste Verbesserung war ein Deeflexx vor dem Combo...wurde letztlich aber von Topteil mit Kammler-Box nochmals getoppt.
Auf dem Board würde ich den kürzlich dazugekommenen ParaEQ als ziemliche Verbesserung bezeichnen.
 
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Bei mir war es der Boss RC500 Looper, mit einem Boss Octaver, der nur selten genutzt wurde nun liefert er die Bassspur mit der Gitarre
 
1. der Line 6 HX Stomp - ersetzt bei mir mittlerweile Alles in jeder Situation
2. gebrauchten Fernsehtisch kaufen und die 212er Box draufstellen - als ich bei Bandproben noch ohne InEar Monitoring und HX Stomp unterwegs war.
 
Ganz klar das Quad Cortex!
(inkl MacBook Air)

IMG_8540.jpeg
 
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Ein paar Wochen mal intensiv und systematisch üben :ugly:
 
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Bei mir die Seymour Duncan AHB-2B Blackouts. Seit ich die spiele möchte ich keine anderen Pickups mehr. Der hohe Gain und die daraus resultierende schnelle Ansprache sind genau mein Ding.
 
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Für meine Performance - ganz klar üben ...

aber nachdem hier nach Hardware gefragt war:
anschlussboxfertig-jpg.763880

die Eigenbau Schalt - und Multicore - Verteilbox.
Der dicke blaue Stecker geht per Multicore zum Mischpult und hat folgende Leitungen:
Mein Mikrofon, Mein Monitor, Ausgang vom Modeller zum Mischpult und Stromversorgung für den Modeller.
Und da habe ich gleich noch den Mute Taster mit reingebaut, denn den brauche ich häufig beim Umstecken zwischen den Instrumenten. Das ist der vordere.
Hinten gibt es noch 2 weitere für diverse Verwendung. Könnte das BCR 2000 für das Mischpult triggern oder am kleinen Lichtpult 2 Aktionen auslösen oder am Looper 2 Funktionen bedienen.
Das kann man nach Belieben mit einem TRS 6.3 mm Klinkenkabel (z.B. das blaue oben links) anschließen.

Es bringt mir zuhause mehr Ordnung und weniger Kabelsalat und auf der Bühne auch, was die Performance erleichtert.
Sieht auch insgesamt aufgeräumter aus. Gleichzeitig reicht ein kurzer Tritt je für Mute und Unmute. Könnte man auch mit einem langen Halten auf Taster 2 am Modeller auch machen, aber ist mehr "Achtung" angesagt, denn sonst verstellt man aus Versehen was.
 
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Fender Combos und Gretsch Gitarren haben mich deutlich näher an meinen Sound gebracht, als es Fender und Gibson Gitarren und Marshall Amps gemacht haben…

Hätte ich nicht für möglich gehalten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Naja - aber alles jammern auf höchstem Niveau: vllt habe ich mich von 95% Ideal hin zu 99% Ideal bewegt
 
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Ich hoffe, es geht nicht nur mir so: Manchmal hat eine Veränderung eine unerwartet starke Verbesserung zur Folge.
...."Die beste Verbesserung eures Rigs!" ist bei mir die seit Jahren gewonnene Erkenntnis, dass meine Ohren mir im Gegensatz zu den Inhalten unzähliger User-Such-Threads im MB seit Jahren die Jagd nach Gear, Graswachsenhören und Nano-Details ersparen :D. Warum streben heute so viele mit irre vielen Helferlein inkl. ebenso vieler, jahrelanger Fehlversuche nach Sounds und Performances, die ihren Heroen vor zig Dekaden mit einem Firlefanz-Bruchteil möglich gewesen sind :gruebel: ? Möge mich der Boardbetreiber nun für die in seinen Augen dadurch womöglich unterstellte Infragestellung von ungezählten Beratungsthreads und dadurch generiertem Traffic geisseln :evil:.
Spass beiseite: Natürlich interessiert mich weiterhin, was die User antreibt und wodurch sie ihren Seelenfrieden erlangen :great:.

LG Lenny
 
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Schon sehr lange her, aber ganz klar der konsequente Umstieg von Pedalen zum Rack mit Röhrenpreamps und -endstufe und einem einzigen MultiFX (damals noch das Roland GP-100), das alle Pedale ersetzte.

Geiler Stereosound, trotzdem nur noch wenige, kurze Audiokabelverbindungen sowie hochwertige AD/DA-Wandler, wie man sie in einem 9V-Pedal wohl eher nicht finden wird.. Schon ein Wah, ein Zerrer, ein Chorus und ein Reverb oder Delay hatten mir vorher viel mehr Nerverei, Nebengeräusche und "Tone Suck" verursacht als das - zugegeben auch möglichst kompakt gehaltene - Racksystem.

Gruß, bagotrix
 
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