DI- Signale in Behringer

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Hi, ich hab ne kurze Frage:

Wo soll ich das XLR- Kabel aus einer DI- Box an diesem Mischpult anschließen?
(Behringer Eurorack UB 1832 FX- Pro oder Behringer XENYX 1222 FX)
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1222_fx.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_ub1832fxpro_eurorack.htm

Beispiel: Ich will den HUGHES&KETTNER BASSKICK BK300 über den XLR- line out an dieses Mischpult anschließen- kann ich das dann einfach in irgendeinen XLR- Eingang anschließen oder geht das nicht wegen der Mikro- Preamps?

Vielen dank für eurer Hilfe,
Marius
 
Eigenschaft
 
soll sogar in einen xlr eingang, da das DI signal nur auf microfon pegel ist
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort,
nur noch eine Frage aus Interesse:

heißt das also, dass so gut wie alle XLR Eingänge an Mischpulten als Mikroeingänge brauchbar sind?
 
Ok, vielen Dank für die Hilfe!
 
Ich hab nochmal ne Frage:
Wie würdet ihr die unsymmetrischen Klinken Monitore Ausgänge an die Endstufe eines Monitors anschließen, der nur einen XLR Eingang hat? Mit einem Adapterkabel Klinkestecker auf xlr male oder mit ner billigen passiven DI- Box oder ganz anders?

Vielen Dank schon im Vorraus,
Marius
 
Ich hab nochmal ne Frage:
Wie würdet ihr die unsymmetrischen Klinken Monitore Ausgänge an die Endstufe eines Monitors anschließen, der nur einen XLR Eingang hat? Mit einem Adapterkabel Klinkestecker auf xlr male oder mit ner billigen passiven DI- Box oder ganz anders?

Vielen Dank schon im Vorraus,
Marius

Okay, ich bin sicher noch nicht der absolute Fachmann. Deshalb sollte nochmal ein anderer nach mir antworten ;-), aber Imho sollte bei überschaubarer Kabellänge zwischen Mixer und Monitor-Endstufe der Adapter Klinke -> XLR ausreichen. Je länger natürlich das Kabel, desto größer das Risiko von Störsignalen. Wenn ich jetzt nicht völlig daneben liege, ist der Pegel ja beim Monitorausgang eh als Line-Pegel höher, sodass Störgeräusche nicht so sehr ins Gewicht fallen - allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mich in nachfolgenden Postings wegen dieser laienhaften Vermutung zerfetzt, eher groß ;-)...
 
a) passiver Monitor:
Endstufe steht in Pultnähe: Dann sollte das Adapterkabel genügen.

b) aktiver Monitor:
Endstufe also im Moni eingebaut - dementsprechend ein Stück vom Pult weg: Dann würde ich ne passive DI-Box nehmen, um ein symmetrisches Signal zu bekommen. Vermeidet störende Einstreuungen auf dem Weg zur Bühne.


MfG, livebox


Edit:
TravelinLight schrieb:
bei überschaubarer Kabellänge zwischen Mixer und Monitor-Endstufe
Ist die Länge auch überschaubar, wenn man das Kabel über die ganze 20m vom FoH-Platz bis zur Bühne sieht? :D
Mir ist klar, was du meinst, aber vielleicht deutlicher ausgedrückt: Wenn ein Kabel durch die Menge geht (in der bestimmt noch ein paar Leute ihr Handy an haben) - lieber ein symmetrisches Signal. Für die Verkabelung FoH-Platz-intern reicht normal unsymmetrisch. Aber auch an Orten, wo das Kabel keine "störungskritischen" Stellen durchläuft, kommt bei mir spätestens ab 10m ne DI dran.
Ansonst, immer schön die Leitungen getrennt halten! Ton separat, Licht separat, Strom separat.

... ist der Pegel ja beim Monitorausgang eh als Line-Pegel höher, sodass Störgeräusche nicht so sehr ins Gewicht fallen ...
Na ja, der normale Line-Pegel ist jetzt auch nicht soo übermäßig hoch. Wo man es "riskieren" kann, ist bei Signalen auf Verstärker-Pegel. Aber wo s geht, ist mir symmetrisch trotzdem sympathischer.
 
Lag ich denn mit meiner Bemerkung richtig, dass es auf der Strecke Pult -> Monitor-Endstufe wegen des höheren Pegels nicht ganz so wichtig ist, wie z.B. Mikro -> Pult oder war das schlichtweg Blödsinn?
 
Mensch, bis ich lahme Ente meinen Beitrag editiert hab, geht hier schon wieder die Post ab... ;)
TravelinLight schrieb:
Lag ich denn mit meiner Bemerkung richtig, dass es auf der Strecke Pult -> Monitor-Endstufe wegen des höheren Pegels nicht ganz so wichtig ist, wie z.B. Mikro -> Pult oder war das schlichtweg Blödsinn?
Ne, Blödsinn ist es nicht, aber wie oben noch geschrieben, sind die Unterschiede zwischen Line- und Mikro-Pegel nicht soo übermäßig.

MfG, livebox
 
https://www.thomann.de/de/millenium_die_dibox_passiv.htm
was heißt das mit dem schaltbaren widerstand für gitarrenboxen?
Kann man da den lautsprecherausgang eines Röhrenapms anschließen, um den so abzunehmen statt mit mirkro, wenn man den endstufenklang haben will, ohne den Mischer einzuschmelzen?

Edit:
Was mir noch gerade einfällt:
Wann braucht man aktive DI- Boxen und wann reichen passive?

Vielen Dank nochmal im Voraus für die Antworten auf die beiden Fragen!
Marius
 
https://www.thomann.de/de/millenium_die_dibox_passiv.htm
was heißt das mit dem schaltbaren widerstand für gitarrenboxen?
Kann man da den lautsprecherausgang eines Röhrenapms anschließen, um den so abzunehmen statt mit mirkro, wenn man den endstufenklang haben will, ohne den Mischer einzuschmelzen?

das bedeutet du kannst einen pad setzten. das heißt dein signal wird um (meistens)10/20 oder 30db runter gesetzt. manchmal ist das nötig.
wenn du den ampausgang deines röhrenverstärkes an die dianschließt wird das weder die di noch das pult mitmachen. ausserdem brennt dir dein amp durch, weil ein röhrenamp NIE ohne last am ausgang betrieben werden darf (lautsprecher box).
eine möglichkeit wäre den amp per direct out oder was er hat abzunehmen. allerdings ist es erfahrungsgemäß besser auch den sound deiner box mit dem mikro mitzunehmen.
 
Was mir noch gerade einfällt:
Wann braucht man aktive DI- Boxen und wann reichen passive?

Aktive DIs können bei sehr kleinen Eingangssignalen (passiver Piezo-Pickup an A-Gitarren z.B.) sinnvoll sein, um das Signal doch noch ein bischen "aufzuholen" bevor es 100m durchs Core geschickt wird.
Weiterhin _können_ sie (je nach Qualität der zu vergleichenden passiven DI) bei Signalen mit großen tieffrequenten Anteilen sinnvoll sein, wenn diese gleichzeitig recht laut anliegen.
Viele passive Billig-DIs scheitern an solchen Signalen mit Sättigung des Übertragers und/oder Bassverlust.

Billige aktive DIs haben oft das Problem, keine echte galvanische Trennung vorzunehmen (Übertrager fehlt), so dass auch ein vorhandener "Ground Lift" kaum Wirkung gegen Brummschleifen zeigt.
Hier ist dann eine (brauchbare) passive DI wieder im Vorteil.
 
du kannst die dibox auch dazu nutzen einen amp nach der endstufe abzunehmen


ABER

du musst dennoch eine Last in form eines lautsprecher (oder einer speziellen loadbox) anschließen

das geht dann folgender maßen:

wenn der amp zwei parallele ausgänge hat, geht der eine ausgang an den speaker an den zweiten die DiBox, aufgrund der hoheneingangsimpedanz der Dibox passiert dort auch nix

wenn dein amp nur einen ausgang hat, gehst du vom amp erst in die DiBox (mit einem entsprechend geeignetem lautsprecherkabel) und dann vom TroughAusgang in den Speaker


ABER erwarte keinen besonders guten sound, denn ein gitarrenlautsprecher trägt sehr stark zu dem sound bei! alternative gibt es zwar auch DiBoxen mit Lautsprechersimulation aber ich ziehe mikros vor

DiBoxen mit Speakersimulationen wären diese
http://www.musik-service.de/Behringer-Ultra-G-GI-100-DI-Box-prx395662676de.aspx
http://www.musik-service.de/hughes-kettner-red-box-classic-prx395753689de.aspx
 
wenn du den ampausgang deines röhrenverstärkes an die di anschließt wird das weder die di noch das pult mitmachen.

Überhaupt kein Problem, genau dafür ist eine Pegelanpassung um -20/-40dB vorgesehen.
Bei Röhrenamps muß allerdings der Speaker am Ausgang des Verstärkers bleiben - lastfreien Lauf mögen die Dinger überhaupt nicht.
Der DI tut das allerdings garnichts und das Pult sieht eh nur Mikrofonpegel (bei geschaltetem Pad an der DI).
 
ok, den nehme ich den Marshall combo doch lieber per SM 57 ab.
Vielen dank!
 
Überhaupt kein Problem, genau dafür ist eine Pegelanpassung um -20/-40dB vorgesehen.
Bei Röhrenamps muß allerdings der Speaker am Ausgang des Verstärkers bleiben - lastfreien Lauf mögen die Dinger überhaupt nicht.
Der DI tut das allerdings garnichts und das Pult sieht eh nur Mikrofonpegel (bei geschaltetem Pad an der DI).

und was passiert mit der leistung die der amp abgibt? immerhin sind das ja auch bis zu 100 watt. werden die durch den pad "neutralisiert"?
 
und was passiert mit der leistung die der amp abgibt? immerhin sind das ja auch bis zu 100 watt. werden die durch den pad "neutralisiert"?

Der Pad-Schalter aktiviert eigentlich nur einen Spannungsteiler, über den dann der Übertrager sein Signal abgreift.
Leistung wird da schon deshalb nicht verbraten, weil der Eingang einer DI sehr hochohmig ist (idR um 50kOhm).
Gitarrenlautsprecher besitzen idR eine Impedanz von 8 oder 16 Ohm - der Rest lässt sich durch einfache Anwendung des Ohm'schen Gesetzes herleiten :)
 

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