rattus norvegicus
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Hallo zusammen!
Wir haben mit unserer Band leider keinen festen Proberaum, sondern können uns nur stundenweise in einen Proberaum einmieten. Trotzdem möchten wir gerne ein In-Ear-Monitoring System nutzen, was deshalb aber transportabel und schnell auf-/abbaubar sein sollte. Dabei geht es uns nicht darum, einen großartigen In-Ear Sound zu haben, sondern darum, dass man sich und die anderen gut und zuverlässig hören kann.
Was mich zur Zeit beschäftigt, ist besonders die Frage, woher ich brauchbare Signale für das Mischpult bekomme: der Gesang wäre kein Problem, wir haben ein Bodeneffektgerät mit Phonoausgang. Das Signal was hier rauskommt reicht aus.
Problematisch wird es mit Gitarre und Bass - ich habe mal versuchsweise eine passive DI-Box hinter das Gitarreneffektboard geschaltet, das Signal über Klinke zum Verstärker durchgeschliffen und bin über XLR in den Mikrophoneingang vom Mischpult. Der Sound ist aber so leise, dass er vom Rauschen fast übertönt wird. So geht es dann wohl nicht
Ich habe zur Zeit etwa 3 Lösungsansätze, weiß aber nicht, ob ich überhaupt in der richtigen Richtung suche. Zum Einen dachte ich, dass eine aktive DI-Box das Gitarrensignal weit genug anheben könnte, um ein brauchbares Signal für das Mischpult zu bekommen.
Zum Anderen fand ich diesen Artikel hier (www.sengpielaudio.com/PassiveDI-Box.pdf): „Hat der Gitarrist üblicherweise viele Effektgeräte dabei, dann ist es besser, diese Effekte so aufzunehmen, wie sie aus dem Lautsprecher kommen. Also die Gitarren-Effekte gehen in den Gitarren-Verstärkereingang und man greift die Signalspannung direkt am Lautsprecher über die Klinke "EXT SPKR" ab und dämpft dann die Spannung mit dem in die DI-Box eingebauten Spannungsteiler auf (–) 20 dB oder (–) 40 dB herunter.“ Was ich allerdings nicht finde, ist eine Aussage darüber, wie ich das Ganze dann tatsächlich verschalten müsste; bei einer höheren Ausgangsleistung müsste da ja schon einiges zusammenkommen und ich weiß nicht, wieviel so eine DI-Box aushält.
Zu guter Letzt könnte man natürlich Gitarre und Bass am Verstärker mit Mikros abnehmen, das wäre aber unpraktisch.
Könnt Ihr mir weiterhelfen?
Danke und viele Grüße!
Wir haben mit unserer Band leider keinen festen Proberaum, sondern können uns nur stundenweise in einen Proberaum einmieten. Trotzdem möchten wir gerne ein In-Ear-Monitoring System nutzen, was deshalb aber transportabel und schnell auf-/abbaubar sein sollte. Dabei geht es uns nicht darum, einen großartigen In-Ear Sound zu haben, sondern darum, dass man sich und die anderen gut und zuverlässig hören kann.
Was mich zur Zeit beschäftigt, ist besonders die Frage, woher ich brauchbare Signale für das Mischpult bekomme: der Gesang wäre kein Problem, wir haben ein Bodeneffektgerät mit Phonoausgang. Das Signal was hier rauskommt reicht aus.
Problematisch wird es mit Gitarre und Bass - ich habe mal versuchsweise eine passive DI-Box hinter das Gitarreneffektboard geschaltet, das Signal über Klinke zum Verstärker durchgeschliffen und bin über XLR in den Mikrophoneingang vom Mischpult. Der Sound ist aber so leise, dass er vom Rauschen fast übertönt wird. So geht es dann wohl nicht
Ich habe zur Zeit etwa 3 Lösungsansätze, weiß aber nicht, ob ich überhaupt in der richtigen Richtung suche. Zum Einen dachte ich, dass eine aktive DI-Box das Gitarrensignal weit genug anheben könnte, um ein brauchbares Signal für das Mischpult zu bekommen.
Zum Anderen fand ich diesen Artikel hier (www.sengpielaudio.com/PassiveDI-Box.pdf): „Hat der Gitarrist üblicherweise viele Effektgeräte dabei, dann ist es besser, diese Effekte so aufzunehmen, wie sie aus dem Lautsprecher kommen. Also die Gitarren-Effekte gehen in den Gitarren-Verstärkereingang und man greift die Signalspannung direkt am Lautsprecher über die Klinke "EXT SPKR" ab und dämpft dann die Spannung mit dem in die DI-Box eingebauten Spannungsteiler auf (–) 20 dB oder (–) 40 dB herunter.“ Was ich allerdings nicht finde, ist eine Aussage darüber, wie ich das Ganze dann tatsächlich verschalten müsste; bei einer höheren Ausgangsleistung müsste da ja schon einiges zusammenkommen und ich weiß nicht, wieviel so eine DI-Box aushält.
Zu guter Letzt könnte man natürlich Gitarre und Bass am Verstärker mit Mikros abnehmen, das wäre aber unpraktisch.
Könnt Ihr mir weiterhelfen?
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