DI-BOX bei Homerecording

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Sledgehammerriff
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hi liebe Community,

da ich vorhabe mir ein kl Homestudio einzurichten, das ganze aber nichts großes werden soll wollte ich euch vor den entscheiden Einkauf-Klicks nochmal fragen ob ich der Aufbau so auch wirklich wichtig ist:


Gitarre~~~~~AMP ) ) ) ) )Mikro --Xlrkabel-----Mischpult--Yaudiokabel----Line-In


Richtig so??
Gut dann meine nächste Frage:

Verringert auch hier eine DI-Box Störsignale und wenn ja wo würde man es positionieren und mit welchen Kabeln?
Evtl zwischen Mikro und Mischpult?


Danke, Euer Franz
 
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Gitarre~~~~~AMP ) ) ) ) )Mikro --Xlrkabel-----Mischpult--Yaudiokabel----Line-In
Funktioniert im Prinzip, aber was wären dass den genau für Geräte (also Modellbezeichnung)? Und hast du irgendetwas davon schon? Weil ein Mischpult braucht man an sich nicht, stattdessen eine gute Soundkarte.

Eine DI-Box verringert an sich keine Störsignale, sondern symmetriert vor allem erst einmal das Signal. Bei der symmetrischen Signalübertragung kommen halt keine zusätzlichen Störgeräusche dazu, ist aber in der Praxis nur bei schwachen Signalen und langen Kabelwegen nötig. Mikrofon und Mischpult werden eh symmetrische per XLR verbunden. Die DI-Box würde man benutzen, wenn man ein Gerät mit unsymmetrischem Ausgang (also eben kein Mikro) ans Mischpult anschließen will.
 
wie bekomme ich dann aber mein xlr in ein pc taugliches format/signal?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit einem Adapter von XLR auf 3,5mm Klinke ;)

Mal im Ernst: Wenn man mit dem PC Audiosignale aufnehmen will, dann braucht man dazu eine "Soundkarte". Die ist das entscheidende Gerät bei der Sache. In der Tat ist schon in jedem PC eine eingebaut, und die hast du ja auch vor zu nutzen, aber dessen Aufnahmequalität ist nicht gut - und die Austatung ist auch alles andere als professionell. Erster Schritt wäre also sowieso, sich eine gute Soundkarte zu kaufen, wenn man ordentliche Aufnahmen machen will - und ich rede hier von Recording-Soundkarten, die man sich eher in einem Musikgeschäft kauft, und keine Soundblaster irgednwas. Solche Recording-Soundkarten haben in der Regel auch keine Miniklinkenanschlüsse. Wenn diese Soundkarte nur einen Line-Eingang hat, dann kann man da in der Tat nicht direkt ein Mikrofon anschließen, sondern braucht noch einen Vorverstärker. Sowas gibt es auch als einzelnes Gerät. Man kann zu diesem Zweck auch ein Mischpult nehmen, dass einen Mikrofoneingang - und somit einen integrierten Vorverstärker - hat. Hinten aus dem Mischpult bzw. dem Vorverstärker kommt eben ein Line-Signal raus, womit man dann in einen Line-Eingang gehen kann.

Die verbreiteste Lösung heutzutage ist aber eher, dass man sich eine USB-Soundkarte mit Mikrofoneingang kauft, gerade wenn es um Homerecording geht. Da gibt es mittlerwiele auch eine sehr große Auswahl an recht ähnlichen geräten zwischen 100 und 200 Euro.

Nun weiß ich nicht wie es da mit deinem Budget aussieht. Was für ein Mischpult hättest du dir denn gekauft? Und was für ein Mikro? Und was hast du überhaupt für einen Gitarrenamp? Wenn das alles auf sehr niedrigem Niveau ist, dann lohnt es sich meist eh nicht unbedingt eine Mikroaufnahme zu machen. Da erzeielt man dann mit Modelling auf unkomplizierte Weise in der Regel bessere Ergebnisse.
 
Zum Beispiel indem du dir ein einfaches USB-Interface kaufst. Die gehen bereits ab 120-130€ los. (Schlagt mich bitte nicht wenn es nicht so sein sollte ;-) ). Ich benutze zur Zeit eins der Firma Tascam, gibt es auch vom Boardbetreiber unter musik-service.de zu erwerben. Dort hast du die Möglichkeit ein XLR Kabel einzustecken und dann per USB direkt in dein Aufnahme-Programm zu übertragen.

In meinem Fall ist das Aufnahme Programm Reaper, aber hier gibt es auch zig Alternativen. Zu meinem Tascam USB Interface z.B. gab es Cubase LE 5 dazu. Für den Anfang wird das ziemlich lang reichen.

Durch das Interface hast du aber auch die Möglichkeit andere Instrumente direkt per Klinke einzuspielen. Im Aufnahme Programm kannst du dann verschiedene Effekte drüberlegen oder ggf. auch einen Software-Amp benutzen. Sinnvoll ist es dafür auch hier im Forum mal in den Recording Bereich zu gucken. Die Jungs da sind sehr Hilfsbereit und haben ausserdem viele Themen speziell für Anfänger als so genannte "Stickys" besonders gut sichtbar im Forum angebracht.

Gruß
Christoph
 
ein sehr gutes interface ist auch das FOCUSRITE SAFFIRE 6 USB liegt bei 169.- euro.
 
# Ich kann nur raten die Finger von dem Alesis-Kram zu lassen, immer wenn ich davon lese geht's um Probleme. Der Preis ist wohl deswegen "genial", weil das Ding keine Sau mehr haben will. Warum sollte man sich sowas an's Bein binden?


Eine DI-Box verringert an sich keine Störsignale, sondern symmetriert vor allem erst einmal das Signal. Bei der symmetrischen Signalübertragung kommen halt keine zusätzlichen Störgeräusche dazu,...

Es kann auch bei kürzeren Kabelwegen schon zu Einstreuungen kommen, diese liegen dann am empfangenden Gerät (ADC, Monitore etc) auf beiden Kanälen gleichphasig vor. Wird das Eingangssignal des einen Leiters nun in der Phase gedreht liegt das Nutzsignal wieder gleichphasig vor, die Pegel addieren sich. Das eingestreute Störsignal hingegen liegt nun einmal in Phase +/- vor und löscht sich bei der Zusammenführung aus.
 

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