dgx 230/ypg235 kaufen? Usb? Entspricht es meinen Anforderungen?

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simagain
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Hallo Leute,

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und wenn mein Post hier an der falschen Stelle ist bitte verschieben.

Also ich bin ganz neu im Keyboard bereich spiele aber schon sehr lange gitarre und e-gitarre und nun möchte ich Klavier lernen aber auch ein Keyboard um beats und backgroundmusik zu erstellen für z.B. eigene pop songs zu denen ich auch singe und meine Stimme mit einem Mic aufnehme.

Nun leider kann man nicht immer das beste haben und das dgx 630 ist für mich wegen dem Preis zurzeit außer Reichweite.
Deshalb habe ich das yamaha dgx 230

https://www.thomann.de/de/yamaha_dgx230.htm

(in amerika markenname: ypg 235) im Auge. Weiß jemand etwas über das Keyboard?

Ich zähle einmal auf was ich damit machen will:

- normal Klavier lernen mit reinem Klavierklang ( sehalb gewichtete Taste natürlich mit Anschlagdynamik)
- guter sound und integrierte Boxen die nicht schlecht sind
- string sounds vor allem und andere integrierte sounds
- Usb Anschluss sodass ich das Keyboard so wie mit einer midi funktion nutzen kann.
Also an den Pc mit Usb anschließen und die tasten mit zb drum sounds oder strings oder normalen Klaviertönen belegen und aufnehmen.

Das wäre es eigentlich sowe it, ich habe nicht die höchsten Ansprüche ich bin Anfänger und mache nur selber gerne Musik und das jeden tag und will selber aufnehmen.

Nun ein paar Probleme die ich entdeckt habe:

1. Das Dgx 230/ypg 235 hat leider nur 76 Tasten, macht das viel aus? 88 wäre natürlich besser. Wenn das keyboard nur 76 tasten hat, welche oktave fällt denn weg? in welcher weise fehlen dort die Töne?

2. Das Dgx 230/ypg 235 hat einen USB to Host Anschluss aber KEINEN USB to Device Anschluss. Wo ist da der Unterschied?
Das dgx 630 oder 530 haben USB to Device Anschluss... kann ich mit dem 230 aufnehmen und es an den Pc anschließen?

Was ist denn das beste Keyboard in der Preisklasse für meine Ansprüche?
Wenn es dass kann was ich denke dass es das 230 kann bin ich damit glücklich, nur mit den 76 tasten...
Ich hätte ja lieber eins mit 88 aber solche gibt es in der unteren Preisklasse nicht oder? oder sie haben keine gewichtete klaviertastatur welche ich unbedingt brauche um richtig zu spielen.



Spontan fand ich jetzt noch dieses hier bei Thomann mit 88 tasten, keine Ahnung ob die was taugen...Hausmarke...:

https://www.thomann.de/de/thomann_sp5500.htm


Das perfekte Gleichgewicht würde wahrscheinlich das yamaha dgx 535 darstellen? jedoch ist es leider auch nicht in meinem Preisbereich.

Hoffe ihr könnt mir ein paar Auskünfte geben, kann ich das Keyboard überhaupt richtig an Pc anschließen und alles das damit machen was ich oben aufgezählt habe?


Vielen Dank euch allen,

Simon



Hier noch der Fragebogen falls es hilft:



(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
nicht ganz 500€
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] ja:Kopfhörer
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[x] auf der Bühne vielleicht
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
vielleicht mal im zimmer umstellen

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
egal

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Aufnehmen, beats machen, instrumentenimitation, laut spielen und dazu singen, klavier lernen und üben

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
rock pop akustik post....vieles mehr

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[ ] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[x] sonstiges:Usb und Computeranschluss

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
______________________________ ____________________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
______________________________ ____________________
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
- normal Klavier lernen mit reinem Klavierklang ( sehalb gewichtete Taste natürlich mit Anschlagdynamik)
Eine herkömmliche Klaviertastatur (nicht nur gewichtet, sondern auch mit Hammermechanik) hat das DGX leider nicht. Anschlagdynamik ja, aber höchstens eine leichte Gewichtung dabei. Ob das für dich einen wesentlichen Unterschied macht, wenn du eh eigentlich kein Pianist bist, ist natürlich eine andere Frage.

- guter sound und integrierte Boxen die nicht schlecht sind
Guter Sound ist relativ. Wenn du dir überlegst, dass für reine Digitalpianos (die sich also auf den Klaviersound beschränken und nur ein paar wenige andere Sounds mitliefern) die "Billigschrott-Grenze" bei etwa 600€ liegt und dass bei Keyboards/Synthesizern/etc. die Qualität der Sounds bis in die 3000€-Preisklasse tatsächlich noch deutlich steigt, kannst du dir aber in etwa vorstellen, wie das DGX einzuordnen ist.
Ich sage das jetzt nicht, um das DGX schlecht zu machen, denn es ist sicherlich wesentlich besser als irgendwelche Billigkisten. Trotzdem solltest du es dir mal anhören, nur um sicher zu stellen dass es dich nicht enttäuscht.

- string sounds vor allem und andere integrierte sounds
Die sind natürlich vorhanden.

- Usb Anschluss sodass ich das Keyboard so wie mit einer midi funktion nutzen kann.
Also an den Pc mit Usb anschließen und die tasten mit zb drum sounds oder strings oder normalen Klaviertönen belegen und aufnehmen.
Da musst du jetzt unterscheiden: Wenn du die Sounds des Keyboards aufnehmen willst brauchst du eine Audio-Verbindung. Wenn du das Keyboard nur zur Steuerung eines virtuellen Klangerzeugers im Rechner benutzen willst, dann brauchst du eine Midi-Verbindung, ggf. über USB. Zu beachten ist dabei vor allem, dass nicht jeder USB-Anschluss automatisch für die Übertragung von Midi-Daten benutzt wird. Bei manchen Geräten wird der USB-Port bspw. benutzt, um Dateien aufs Keyboard zu übertragen.

1. Das Dgx 230/ypg 235 hat leider nur 76 Tasten, macht das viel aus? 88 wäre natürlich besser. Wenn das keyboard nur 76 tasten hat, welche oktave fällt denn weg? in welcher weise fehlen dort die Töne?
Die Zahl der Tasten ist eigentlich nicht so der große Unterschied. Es fallen sowohl am unteren als auch am oberen Ende der Tastatur einige Tasten weg (88er gehen von A bis C, 76er von E bis G).
Der größere Unterschied liegt aber eben in der Mechanik: Die meisten 88er Tastaturen haben Hammermechanik und gewichtete Tasten, die 76er meist nur normale Federmechaniken und maximal leicht gewichtete Tasten.

2. Das Dgx 230/ypg 235 hat einen USB to Host Anschluss aber KEINEN USB to Device Anschluss. Wo ist da der Unterschied?
Eine USB-Verbindung braucht immer zwei Partner: Einen Host und ein Device. Wenn du deinen USB-Stick an den Computer anschließt, ist der Computer der Host und der Stick das Device. Du kannst aber per USB weder zwei Computer miteinander Verbinden (zwei mal Host), noch zwei Sticks (zwei mal Device).
Für Keyboards gilt im Prinzip das selbe: Ein "To Host"-Anschluss dient dem Anschluss an einen Host, also üblicherweise einen Computer. Ein "To Device"-Anschluss dient dem Anschluss eines Devices (dann ist also das Keyboard der Host), also z.B. für USB-Sticks.
Welche Arten von Geräten angeschlossen werden können oder was man dann damit machen kann, ist dadurch aber noch nicht gesagt. Da sollte man also immer besonders drauf achten.

Das dgx 630 oder 530 haben USB to Device Anschluss... kann ich mit dem 230 aufnehmen und es an den Pc anschließen?
Einen "To Device" brauchst du nicht, so viel ist klar, denn die Midi-Verbindung zum Rechner läuft ja über den "To Host".
Die Frage ist eher, welche Art von aufnahme (siehe oben) du machen willst, denn wenn du die Klänge des Keyboards aufnehmen willst, brauchst du dafür überhaupt kein USB am Keyboard.

Was ist denn das beste Keyboard in der Preisklasse für meine Ansprüche?
Auch das hängt wieder von der obigen Frage ab...

Wenn es dass kann was ich denke dass es das 230 kann bin ich damit glücklich, nur mit den 76 tasten...
Ich hätte ja lieber eins mit 88 aber solche gibt es in der unteren Preisklasse nicht oder? oder sie haben keine gewichtete klaviertastatur welche ich unbedingt brauche um richtig zu spielen.
Wie gesagt, das DGX230 hat auch keine Klaviertastatur.

Spontan fand ich jetzt noch dieses hier bei Thomann mit 88 tasten, keine Ahnung ob die was taugen...Hausmarke...:

https://www.thomann.de/de/thomann_sp5500.htm
Ich formuliere es, wie immer, vorsichtig: Wir empfehlen normalerweise die Markenprodukte, also Casio, Kawai, Korg, Kurzweil, Roland, Yamaha...

Das perfekte Gleichgewicht würde wahrscheinlich das yamaha dgx 535 darstellen? jedoch ist es leider auch nicht in meinem Preisbereich.
All diese Geräte (sprich: die DGX) haben aber auch Features, die du -glaube ich- nicht brauchen wirst. Begleitautomatik zum Beispiel. Dass sie auch immer nach Alleinunterhalter klingen ist wahrscheinlich auch nicht so in deinem Interesse.
Da du aber ohnehin am Rechner aufnehmen wirst, wäre es evtl. eine Überlegung wert, die Klangerzeugung komplett dort zu machen. Natürlich kostet die entsprechende Software auch Geld, aber ein paar einfache Dinge findet man sogar gratis. Für diese Lösung müsstest du dir dann nur ein Masterkeyboard kaufen (also eine Tastatur ohne Klangerzeugung) und alles andere macht der PC. Setzt natürlich voraus, dass du schon einen Rechner hast, der ausreichend leistungsfähig ist...
 
Da musst du jetzt unterscheiden: Wenn du die Sounds des Keyboards aufnehmen willst brauchst du eine Audio-Verbindung. Wenn du das Keyboard nur zur Steuerung eines virtuellen Klangerzeugers im Rechner benutzen willst, dann brauchst du eine Midi-Verbindung, ggf. über USB. Zu beachten ist dabei vor allem, dass nicht jeder USB-Anschluss automatisch für die Übertragung von Midi-Daten benutzt wird. Bei manchen Geräten wird der USB-Port bspw. benutzt, um Dateien aufs Keyboard zu übertragen.

[...]


Eine USB-Verbindung braucht immer zwei Partner: Einen Host und ein Device. Wenn du deinen USB-Stick an den Computer anschließt, ist der Computer der Host und der Stick das Device. Du kannst aber per USB weder zwei Computer miteinander Verbinden (zwei mal Host), noch zwei Sticks (zwei mal Device).
Für Keyboards gilt im Prinzip das selbe: Ein "To Host"-Anschluss dient dem Anschluss an einen Host, also üblicherweise einen Computer. Ein "To Device"-Anschluss dient dem Anschluss eines Devices (dann ist also das Keyboard der Host), also z.B. für USB-Sticks.
Welche Arten von Geräten angeschlossen werden können oder was man dann damit machen kann, ist dadurch aber noch nicht gesagt. Da sollte man also immer besonders drauf achten.


Einen "To Device" brauchst du nicht, so viel ist klar, denn die Midi-Verbindung zum Rechner läuft ja über den "To Host".
Die Frage ist eher, welche Art von aufnahme (siehe oben) du machen willst, denn wenn du die Klänge des Keyboards aufnehmen willst, brauchst du dafür überhaupt kein USB am Keyboard.

Vielen Dank für deine Antworten. Jetz weiß ich schonmal mehr als vorher.
Also mit dem Aufnehmen will ich hauptsächlich virtuelle Klänge steuern, ja. Eigentlich nicht anders. Jedoch will ich mir auch kein Master keyboard anschaffen da ich auch laut und ein "richtiges" instrument spielen will zudem ich auch singen kann und mit dem ich üben kann.
Also hat das dgx keine Hammermechanik, das ist aber nicht so schlimm denke ich für mich selber, solange sie trotzdem gewichtet sind und nicht solche flachen Tasten die ganz leicht sind.

Nun hat das dgx 230 ja einen Usb to Host Anschluss, aber kann ich damit auch midi Töne und virtuelle Töne am Pc Steuern? Ich weiß, dass es das Dgx 630 kann da es ein Freund von mir besitzt.
Das is jetzt sehr entscheident, ob das dgx 230 das denn kann, denn das ist es ja was ich hauptsächlich tun will. Weiß irgendjemand ob dieses Keyboard das kann? Ich denke mal es ist anzunehmen, wenn die Nachfolger es auch können und aus der selben Reihe sind, oder?


Ich verstehe dich und ich weiß dass diese Keyboard für einen Kenner oder Fortgeschrittenen mit gutem Budget nicht in Frage kommen würden. Aber ich denke es wird seinen Zweck zumindest für eine längere Weile erfüllen und dann kann ich über einen Neukauf nachdenken.

Ist es denn wahrscheinlich, dass ich beim spielen normaler songs große Nachteile habe wenn statt 88 Tasten nur 76 existieren?


Ach und was hat es mit 64 und 128 stimmige Polyphone auf sich, was ist das? hat das das dgx 230 nicht?

vielen Dank,

Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir bei deinem Budget, wenn du nicht so viele unterschiedliche Sounds brauchst lieber nach einem gebrauchten Casio PX-120 oder Yamaha P-85 umschauen. Die klingen besser und sind wertiger haben allerdings keinen USB-Anschluss, sondern klassische Midi-ANAschlüsse. das ist aber kein Problem, da du für wenige Euro ein USB-Midi-Device bekommst. Dann hast du auch dein USB to host. Im Gegenzug wird bei vielen Geräten, die USB haben dann die klassiche Midi-Schnittstelle eingespart. Das ist unschön, weil nicht so flexibel (z.B. als Masterkeyboard).
Schau mal in der Bucht. Für das genannte Casio ist grad was passendes drin....
Neu vielleicht noch das Korg SP-170.
 
Also mit dem Aufnehmen will ich hauptsächlich virtuelle Klänge steuern, ja. Eigentlich nicht anders. Jedoch will ich mir auch kein Master keyboard anschaffen da ich auch laut und ein "richtiges" instrument spielen will zudem ich auch singen kann und mit dem ich üben kann.
Es spricht doch nichts dagegen, auch mit virtuellen Instrumenten aus dem Rechner zu üben und zu singen. Es muss halt nur dann immer der Rechner laufen.
Der große Vorteil dabei wäre, dass du dir eine bessere Tastatur aussuchen kannst und insgesamt bessere Sounds hast. Eventuell sogar für weniger Geld.

Also hat das dgx keine Hammermechanik, das ist aber nicht so schlimm denke ich für mich selber, solange sie trotzdem gewichtet sind und nicht solche flachen Tasten die ganz leicht sind.
Naja, ich wage mal anzuzweifeln dass die Gewichtung den Namen verdient...

Nun hat das dgx 230 ja einen Usb to Host Anschluss, aber kann ich damit auch midi Töne und virtuelle Töne am Pc Steuern? Ich weiß, dass es das Dgx 630 kann da es ein Freund von mir besitzt.
Das is jetzt sehr entscheident, ob das dgx 230 das denn kann, denn das ist es ja was ich hauptsächlich tun will. Weiß irgendjemand ob dieses Keyboard das kann? Ich denke mal es ist anzunehmen, wenn die Nachfolger es auch können und aus der selben Reihe sind, oder?
Im Zweifel kannst du hier für alle Yamaha-Geräte die Bedienungsanleitungen runterladen.
Ich hab das mal eben gemacht, und es sieht so aus als müsste es funktionieren (Seite 79ff)

Ich verstehe dich und ich weiß dass diese Keyboard für einen Kenner oder Fortgeschrittenen mit gutem Budget nicht in Frage kommen würden. Aber ich denke es wird seinen Zweck zumindest für eine längere Weile erfüllen und dann kann ich über einen Neukauf nachdenken.
Ich versuche ja auch nur, eine noch bessere Lösung aufzuzeigen. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass du bei deinem Budget deutlich mehr rausholen kannst als bloß ein DGX.

Ist es denn wahrscheinlich, dass ich beim spielen normaler songs große Nachteile habe wenn statt 88 Tasten nur 76 existieren?
Definitiv nein. Die vollen 88 Tasten braucht man nur selten. Wenn dann meist für klassische Werke oder weil man die Tastatur splittet und in unterschiedlichen Bereichen verschiedene Sounds nutzt.

Ach und was hat es mit 64 und 128 stimmige Polyphone auf sich, was ist das? hat das das dgx 230 nicht?
Die Anzahl der Stimmen (Polyphonie) gibt an, wieviele Töne gleichzeitig erklingen können. Überschreitest du diese Zahl, werden einige Töne abgeschnitten, wobei das Gerät natürlich versucht, die am wenigsten hörbaren Töne abzuschneiden.
Zu beachten ist dabei, dass nicht nur die Töne, die du gerade angeschlagen hast zählen, sondern auch alle, die du im Pedal hältst oder die von der Begleitautomatik gespielt werden. Außerdem zählen Stereo-Samples üblicherweise doppelt, d.h. falls der Pianosound Stereo-Samples nutzt, verbraucht jeder Tastenanschlag zwei Stimmen.
 
Stimmt, das Yamaha P-85 hört sich in youtube sehr nach Klavier an. Aber es sprängt den Preisrahmen und in ebay is auch nichts findbar. Gute Vorschläge, danke, ich denke jedoch das mir dort dann doch irgendetwas an effekten und so weiter fehlt, is ziemlich kahl an Knöpfen usw und wohl eher für den natürlichen Klaviersound? Aber 88 tasten haben sie ja, ich werde mir das Casio noch genauer anschauen.
Was hat denn Polyphonie und stimmige Poliphone zu bedeuten? bzw 64 oder 128 stimmige polyphone... das is ja was klangliches und auf dem handy gibt es auch mono und polyphone :p, das ist das genau bei Keyboards?

Und kann das dgx 230 denn nun als steuerung virtueller Klänge mit der Usb Funktion benutzt werden?

Das Korg hat wohl auch kaum Effekte, aber Effekte wie verschiedene Strings usw brauche ich eben doch dringend auch mal :D.

Welches Kabel würde ich denn für das dgx 230 benötigen um es mit dem Pc zu verbinden, und welches Usb Midi Device für das Casio?
 
weiß das jemand?

Danke,

Simon
 
Stimmt, das Yamaha P-85 hört sich in youtube sehr nach Klavier an. Aber es sprängt den Preisrahmen und in ebay is auch nichts findbar. Gute Vorschläge, danke, ich denke jedoch das mir dort dann doch irgendetwas an effekten und so weiter fehlt, is ziemlich kahl an Knöpfen usw und wohl eher für den natürlichen Klaviersound? Aber 88 tasten haben sie ja, ich werde mir das Casio noch genauer anschauen.
Ja, Digitalpianos konzentrieren sich auf die möglichst realistische Simulation eines Klaviers. Alles andere ist dann natürlich nur in reduzierter Form oder eben garnicht vorhanden.

Was hat denn Polyphonie und stimmige Poliphone zu bedeuten? bzw 64 oder 128 stimmige polyphone... das is ja was klangliches und auf dem handy gibt es auch mono und polyphone :p, das ist das genau bei Keyboards?
Hab ich doch oben schon erklärt.

Und kann das dgx 230 denn nun als steuerung virtueller Klänge mit der Usb Funktion benutzt werden?
Hab ich doch oben schon erklärt.

Das Korg hat wohl auch kaum Effekte, aber Effekte wie verschiedene Strings usw brauche ich eben doch dringend auch mal :D.
Das sind keine "Effekte", sondern "Klänge" oder einfach "Sounds".
Effekte sind sowas wie Hall, Flanger und Konsorten.

Welches Kabel würde ich denn für das dgx 230 benötigen um es mit dem Pc zu verbinden, und welches Usb Midi Device für das Casio?
Beim DGX ein herkömmliches USB-Kabel, beim Casio ein Midi-Interface (sprich: ein Kabel mit USB auf der einen und zwei mal Midi auf der anderen Seite).
 
Hey, sorry hab deine obrige Antwort nicht gesehen.

Ich werde jetzt einmal antesten fahren in ein Musikgeschäft weiter weg und dann gucken was es für einen Unterschied beim Sound gibt und es dann hier berichten.

Danke für eure Antworten manche haben sehr geholfen.

Simon
 
Hallo Simagain,

ich kenne das DGX-230 nicht, ich habe ein DGX-620, und das habe ich mir seinerzeit gekauft, weil ich auf der leicht gewichteten Tastatur eines preiswerten Keyboards kein Gefühl fürs Klavierspielen hatte. Du steuerst ja die Lautstärke über die Kraft, mit der du auf die Taste drückst, und das geht bei schwerer gängigen Hammertastaturen einfach viel besser. Wenn du also tatsächlich Klavier spielen lernen willst, wirst du an den leichten Tasten nicht lange Freude haben.

Ich vermute, die Sounds sind bei beiden Geräten ähnlich - und manche Sounds des DGX-620 sind einfach nur zum Abgewöhnen. Gerade die Strings, die haben alle eine Verzögerung von ca. 1/2 s, bevor sich allmählich der Ton aufbaut, d. h. man kann damit allenfalls langgezogene Keyboardteppiche spielen. Die Flötensounds haben ein heftiges, unausrottbares Vibrato, und die Orgeln haben mich nur animiert, mir schnellstmöglich ein Keyboard mit besserem Orgelsound zuzulegen. Gewitter und Reifenquietschen sind ganz akzeptabel... :D

Probier einfach im Laden aus, ob dir die Sounds des Instruments deiner Wahl zusagen. Allerdings befürchte ich, dass du in deinem Preisrahmen nicht viel besseres finden wirst. Bleibt nur die Software-Klangerzeugung...

Grüße
Inge
 
Danke Inge für deine Antwort.

Ich habe jetzt noch die Chance ein Dgx 530/Ypg 535 zu kaufen, was ich billig gefunden habe. Aber ich glaube da ist es das selbe Problem wie oben mit den leichten Tasten oder?
 
Jep, nur das 620er bzw 630er hat Hammermechanik.
 
Was ist denn der unterschied zwischen der 20 er und 30er reiher? also dgx 220, 520, 620 und dgx 230, 530, 630?

Und ist es ein gewaltiger unterschied von den graded soft touch tasten am 530 und den Hammermechanik tasten vom 630?
Was macht das aus?
 
Der Unterschied bei den Tasten ist gewaltig. Das eine fühlt sich nach Keyboard/Orgel an, das andere nach Klavier. Beim einen werden die Tasten gedrückt, beim anderen angeschlagen. Ist leichter zu fühlen als zu beschreiben.
Der Unterschied zwischen der *20er und der *30er Reihe ist im Wesentlichen eine Verbesserung der Polyphonie. Die war vorher etwas dürftig. Sonst ist alles Wichtige - glaube ich - gleich geblieben.
 

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