Dexibell Organ? Motordrawbars?

M_G
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Ich hasse teaser!

Aber trotzdem ein erstauntes "Holla"...


 
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Bin sehr gespannt:

1935-2017, revolution goes on with DEXIBELL COMBO J7.
The first digital organ, with motorized faders (draw bars).
Unlimited polyphony, sample & modeling technology at 24 bit and 48 KHz.
The best sounds you have ever heard with a re-invented human interface.
 
Hier sind ein paar Soundbeispiele:



 
Hmm, klingt irgendwie mehr nach Wersi, wie nach Hammond, auch in Soundbeispiel zwei,
wo mehr Verzerrung drinne ist.

Ciao Matze
 
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Schauderhaft!
 
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Kirchweih-Karussell-orgel-Sound - und ich habs nicht an Computerlautsprecher gehört...
 
...dann verzichte ich lieber auf motorisierte Zugriegel....

klingt wie ähnlich wie meine Yamaha YC20 im Jahr 1972!
 
Mal abgesehen von den seltsamen Demos frage ich mich, wer die ganzen neuen Hammond Clones von Crumar, Viscount, KeyB, Dexibel usw. alle kaufen soll... ist der Markt dafür wirklich so groß? Ich hab da so meine Zweifel. Oder gibt es echt soo viele unverbesserliche Hammond Spinner, die keine echte schleppen können oder wollen auf der Welt? Wäre ja eigentlich schön, wenn's so wäre...
 
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Naja - ich bin frog, dass ich die B3 zu Hause lassen kann - heute kann ich nen Gig ohne große Vorplanung und ohne LKW kurzfristig zusagen - wo bei es nach diversen Tests bei mir nur die HX gibt (ob jetzt in der Uhl verbaut oder wie bei mir ein zweimanualiger Eigenbau ist).
Ich hatte gut Gelegenheit, in Treppendorf die Hammond XK-5 und die Mojo nebeneinander zu testen - die beiden haben mich NICHT überzeugt.
 
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Dexibell heute live gehört über Lautsprecher und Kopfhörer...
Extreme Gruselsounds... Was für ein Hammondclown... :)
 
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Mal unabhängig vom grottenschlechten Sound - da ist ja meine alte Wersi Helios noch besser ! -
was soll der bullshit mit der Fadereinstellung per Fußschweller ?
Da hat er mühselig per Hand eine Drawbareinstellung gefunden, bewegt kurz den Schweller
und alle ZR stehen ganz woanders was erneutes manuelles Einstellen erfordert.
Fader ZR Einstellung per Preset-Taster könnte ich noch nachvollziehen und befürworten, da man
sofort sieht wie sie stehen, um dann ggf gezielt nachjustieren zu können - aber so ?

Ist Näheres über die Sounderzeugung bekannt ( DSP etc ) ?
 
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Vielleichts sind ja irgendwo noch ein paar alte Bausätze aus den 70ern aufgetaucht, die hier verwurstet worden sind...?
 
Dafür ist das Gerät erstens zu flach und zweitens würde es auch besser klingen.
Kann natürlich sein daß hier das gute alte STYLOFON was seinerzeit von Bill Ramsey
beworben wurde als "Basis" diente. Die Spielweise in dem einen Video ähnelt ungefähr
dieser.
 
Die Klangerzeugung ist wohl mit Sicherheit digital und - zumindest im Fall der Haupt-Orgel - modelliert. Aber mehr nach Vorbild einer 60er-/ 70er-Jahre Transistor-Sinusorgel statt einer Original-Hammond.
Einen solchen Klang mit Motorfadern zu verbinden finde ich fast schon eine Frechheit, aber Dexibell scheint ohnehin eine relative Billigmarke zu sein ...
 
Hier gibt es noch mehr:

Dexibell-Youtube schrieb:
Ralf Schink takes you in a "Journey Back in Time" using vintage "Tone Wheel" and "Transistor" Organs



 
Zuletzt bearbeitet:
Motorfader gabs schon bei Hohner und Yamaha Orgeln.
Wenn sie das "non plus ultra" gewesen wären hätten sie sich durchgesetzt.
Hammond hatte 12 Presets die man durch Umverdrahtung frei wählen konnte und
durch negativ Preset Tasten abgerufen wurden
Wersi hatte in der Weltraumserie ( Orion - Galaxis ) 5 durch Widerstände festverdrahtete
aber änderbare und ein per Trimmpoti frei einstellbares Preset. Diese konnten sogar additiv
geschaltet werden.
Ein HX3 kann sogar per Drawbarset frei einstellbare Kombinationen in mehreren Presets durch
einfach längeres Drücken des Presets abspeichern. Somit sind sie auch sehr leicht veränderbar.
Ein angewähltes Preset kann sofort manuell variiert werden und bei nochmaligem kurzen Betätigen
desselben Presets kommt sofort die einprogrammierte Einstellung.
All diese Varianten zeigen jedoch daß eine begrenzte Auswahl an Presets besser zu handeln ist
als irgendein Motorfader.
Bei Mischpulten machen nach meiner Ansicht Motorfader jedoch noch irgendwie Sinn weil man
dadurch sofort die Pegel im Blick hat. Bei Zugriegeln hören geübte Ohren schon heraus welche
Fußlagen beteiligt sind.

Bliebe noch die Klangerzeugung der DEXIBELL.
Allen Transistororgeln aus der damaligen Zeit ist gemeinsam, daß sie meist eine obertonreiche Tonerzeugung
hatten mit allen Varianten von Sägezahn über Rechteck bis angenähertem Sinus.
Wer sowas heute benötigt wird sich sicher an eine Vielzahl angebotener VST Instrumente halten und die mittels eines MIDI Keyboards steuern.
Wenn hier noch vom gleichen Hersteller ein Synthesizerartiges Instrument verwendet wird im zweiten Video,
kommt unwillkürlich die Frage auf ,
warum man beide Instrumente nicht in einem -womöglich zweimanualigem - Key kombiniert hat.
Das könnte man dann durchaus als "Workstation der 70er Jahre" bezeichnen.
 
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Da isse nu:

oder auch hier...

...ganz schön hässlich, könnte fast ein Designverbrechen von Kurzweil sein... so läuft man Nord sicherlich nicht den Rang ab...
 
.... ich frage mich gerade ernsthaft wer diesen Scheissdreck kaufen soll.....

Hässlich UND scheiss Sound.... ich fass es nicht.....
 
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Nun ja, die Farbkombination erinnert mich ein wenig an den Emulator II ...
Aber für den Preis sollte das Gerät schon etwas Besseres bieten. Wobei die reinen Daten/ Spezifikationen sich erst mal ganz gut lesen, zumindest auf dem "Papier".
 

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