Deutung

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Wahrscheinlich keine Deutung ...
Das ist einfach der Schluss eines Stückes wie zb. Love and Marriage. Also Dominante Tonika.
Man muss sich den Bass auch immer zusammen mit dem Akkord vorstellen.

Wenn ich jetzt von A7 (!!!) und DMaj79 ausgehe, dann komme ich bei A auf 13 #16 und#19 und im Bass eine Tritonus Substitution.
(Habs wirklich abgezählt...)
Für solche komplexen Erklärungen klingt es aber zu gut :cool:

Was meint ihr?

... So einfache Erklärungen wie "alles alteriert" befriedigt mich irgendwie nicht.


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Ohne einen größeren Kontext ist das schwer zu deuten. "Love and Marriage" kenne ich und ahne, in welcher harmonischen Welt wir uns damit bewegen, aber trotzdem wäre z.B. die letzte gesamte Phrase hilfreich, um abzuschätzen, wie viel hier geplante Harmonisation ist oder wie viel Freiheit/Genialität/Schreibfehler z.B. eines Musikverlages hier vorliegt. Interessant wäre z.B., ob ein harmonischer Rhythmus in Halben Noten schon etabliert ist und wie stark die Kadenzerwartung ist. Der Bass mit Es-D könnte auch z.B. Teil einer größeren Basslinie sein, was auf die Deutung Auswirkungen haben kann.

Ansonsten würde für den Akkord auf dem zweiten Schlag Ab13 sagen, Tritonussubstitution von D.
 
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Ab 13 mit Quintbass und Tritonus Substitution wird es sein.

Irgendwie dachte ich immer, der Bass muss dann auch der Tritonus von A sein (Es)
Steht ja auch da! Aber komme ich nicht auf Ab 13, ich muss mir das wohl nochmal genauer angucken.

Im Takt zuvor ist nur dieser berühmte Schnörkel

AG#A Bb A

1 ist Pause, dann Achtel Triole und 2 zwei Viertel.


P.s.
Achsoo, du schreibst von D ...
Ich dachte, die Dominate (A) ist Ausgangspunkt?
Dann stimmt Ab13 und Quintbass.
Aber die Wirkung ist doch eigentlich dominantisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner Welt ist es ein Eb m6/9, der als Tri.Sub.Vertreter von A7 funktioniert.

Thomas
 
Vor allem das Quartenvoicing in der r.H. fis (eigentlich ges)-c-f ist ja recht typisch für einen 13er-Akkord - wegen dieses Voicings erschien mir ein 13er plausibel.

Aber in der Tat finden Tritonussubstitutionen in der Regel auf Dominanten statt - das spricht für turkos Sicht - und nicht auf Toniken, wie ich es interpretiert habe.

Uwe, hast du evtl. einen größeren Ausschnitt aus den Noten? Vielleicht auch ein Klangbeispiel, um Tempo, Artikulation und damit die musikalische Gewichtung und den Kontext dieses Akkordes einzubeziehen? Ich gehe ja mal davon aus, dass es Akkordeonnoten sind - ist es so gedacht, dass in der linken Hand die Töne es und d in Oktaven (quasi "mit 8- und 16-Fuß") klingen und der D-Dur-Akkord einfach in der notierten Tonhöhe?
 
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... finden Tritonussubstitutionen in der Regel auf Dominanten statt ...
Auch, wenn sie (die Tritonussub´s) den entscheidenden Tritonus, wie in unserem Beispiel hier, gar nicht beinhalten ...
Zu diesem Problemfeld hatten wir vor einigen Jahren schon mal eine Diskussion hier im Forum. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern, was denn nun das
allgemeine Fazit daraus war.

Thomas
 

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