Der Weg

Tormio
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Es gibt so viele Wege die man gehen kann,
keine Antwort auf die Frage: Wo muss ich jetzt lang?
auch ein schmaler Pfad führt einen schon mal ans Ziel,
doch wer greift ein und sagt: Riskier nicht zu viel!
Keine Antwort auf die Fragen die sich mir stellen,
soviel Zeit verloren kann sie nicht mehr zählen,
zu viel angefangen und die Orientierung verloren,
die Flamme der Leidenschaft viel zu schnell erfroren,


Ref.:
Der Weg ist das Ziel,
manchmal will man viel zu viel,
manchmal bleiben Fragen Fragen,
man muss nicht jede Antwort haben


Man kann so vieles Philosophieren,
meistens wird man sich damit doch selber nur verwirren,
der erste Schritt ist für jeden ziemlich schwer,
und wenn du es dann doch machst bist du plötzlich wer
Doch lass dich nicht von außen von deinem Weg abbringen,
fühlt es sich gut an, kannst du nur gewinnen,
doch am Ende wartet schon der nächste Schritt auf dich,
stillstand löscht deine Flamme doch das willst du nicht


Ref.:

Der Weg ist das Ziel,
manchmal will man viel zu viel
manchmal bleiben Fragen Fragen,
man muss nicht jede Antwort haben

-----------------------------------------------------

Spiele seit 2 Jahren Gitarre und wollte jetzt mal anfangen was eigenes zu entwickeln. Ist also mein erster ernsthafter Versuch Liedtexte zu entwerfen. Wie gefällt es euch? Woran kann ich arbeiten? Bin für jegliche Kritik dankbar.
 
Eigenschaft
 
Es gibt so viele Wege die man gehen kann,
keine Antwort auf die Frage: Wo muss ich jetzt lang?
auch ein schmaler Pfad führt einen schon mal ans Ziel,
doch wer greift ein und sagt: Riskier nicht zu viel!
Keine Antwort auf die Fragen die sich mir stellen,
soviel Zeit verloren kann sie nicht mehr zählen,
zu viel angefangen und die Orientierung verloren,
die Flamme der Leidenschaft viel zu schnell erfroren,
Das Bild vom Lebensweg koenntest Du vielleicht noch konsequenter durchhalten und evtl. auch weiterspinnen. Es gibt ja durchaus Fuehrer und Weggefaehrten, die einem helfen.
zu viel angefangen= zu oft abgebogen?
einen zu steilen Weg genommen? einen zu scharfen Richtungswechsel und noch in die alte Richtung weitergeschlittert?
Ungezwungen in den Tag hineinwandern und schauen wohin es einen fuehrt? Manche Wege zwar in der Entfernung sehen, aber nicht mehr erreichen koennen?
Die Flamme der Leidenschaft erfroren = die Puste geht einem aus? etc. (Jetzt nur so grob )
Vom Prinzip her passt die erste Strophe aber.



Ref.:
Der Weg ist das Ziel,
manchmal will man viel zu viel,
manchmal bleiben Fragen Fragen,
man muss nicht jede Antwort haben
Schoen. Einfach, aber gut. :)


Man kann so vieles Philosophieren,
meistens wird man sich damit doch selber nur verwirren,
Klingt noch holprig.

der erste Schritt ist für jeden ziemlich schwer,
und wenn du es dann doch machst bist du plötzlich wer
Mit dem ersten Schritt schon?
Doch lass dich nicht von außen von deinem Weg abbringen,
fühlt es sich gut an, kannst du nur gewinnen,
sehr optimistisch ;)
edit: also im Sinne, dass man dann schon etwas gewonnen hat, stimmt das natuerlich.
So wie es formuliert ist hab ich das jetzt automatisch und ohne gross weiter drueber nachzudenken falsch gedeutet im Sinne eines Wettbewerbs, was natuerlich der Aussage Deines Textes entgegensteht.

doch am Ende wartet schon der nächste Schritt auf dich,
stillstand löscht deine Flamme doch das willst du nicht
Im Sinn Deiner Bilder wartet vielleicht eher die naechste Etappe, der naechste Weg. Der naechste erste Schritt?
Inwiefern loescht Stillstand die Flamme? Also wenn wir jetzt das Bild betrachten. Wie Du es meinst, ist klar.
Man kann das natuerlich weiterspinnen. Rennt man zu schnell, dann wird die Flamme ausgeblasen etc.
Ich finde es aber etwas zu kompliziert, da noch mit einem Bild hantieren zu muessen. Aber nicht unschaffbar und vielleicht auch lohnend.
"doch das willst Du nicht": Fuellfloskel.


Fuer einen ersten Versuch finde ich das schon sehr gelungen. :)
 
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Also Stillstand löscht die Flamme finde ich nicht so verkehrt weil man sagt ja nicht umsonst Stillstand ist der Tod. So löscht er die Flamme des Lebens würde ich meinen.

Was Tinitus sagt
der erste Schritt ist für jeden ziemlich schwer,
und wenn du es dann doch machst bist du plötzlich wer
Mit dem ersten Schritt schon?

Habe ich ehrlich gesagt auch direkt gedacht.
Ich würde in Richtung "es wird besser" gehen was sich am Ende auch wieder reimen würde.
Aber ein guter Satz fällt mir grad nicht ein der nicht gleich genauso stolpern würde. Aber ich denk nochmal nach.

Also vielleicht bist später.
Luna

Edit: Für den ersten Versuch super. Mach weiter!
 
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Wie wäre es mit
"dann wirst du vielleicht wer" ?
"und wenn du es dann doch wagst, wird jeder nächste leichter" (was sich dann aber mit den letzten zwei Zeilen der Strophe beißt, da müsste man dann auch gucken)
doch am Ende wartet schon der nächste Schritt auf dich,
stillstand löscht deine Flamme doch das willst du nicht
Idee:
Stillstand löscht jede (/deine) Flamme, doch das willst du nicht.
Nur Mut, am Ende des Tunnels wartet das Licht.

Zudem würde ich das "von außen" ganz weglassen, irgendwie hemmt das meinen Lesefluss.
Ist ja aber nur mein persönlicher Eindruck.

Gruß, Luna
 
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Vielen Dank für eure Eindrücke zu meinem Text. Ich arbeite weiter dran und kann sicherlich den einen oder anderen Tipp gut mit einbauen. Sobald ich weiter bin, werde ich mir hier wieder melden.
 
So, habe etwas gebraucht, konnte jetzt aber wieder einiges daran machen. Das ganze soll eine Rock-Pop-Nummer werden. Den musikalische Hauptpart sollen eine Rhytmus- und eine Leadgitarre bilden. Ich bin gespannt über eure Meinungen:


Suche nach dem Glück

Am
Es gibt so viele Wege die man gehen kann,
G
keine Antwort auf die Frage: Wo muss ich jetzt lang?
Am
auch ein schmaler Pfad führt einen schon mal ans Ziel,
G
doch wer greift ein und sagt: Riskier nicht zu viel!
Am
Keine Antwort auf die Fragen die sich mir stellen,
G
soviel Zeit verloren kann sie nicht mehr zählen,
Am
zu viel angefangen und die Orientierung verloren,
G
die Flamme der Leidenschaft viel zu schnell erfroren,

1x Ref.:
Am C
Der Weg ist das Ziel,
G Am
manchmal will man viel zu viel,
Am G
manchmal bleiben Fragen Fragen,
Am
man muss nicht jede Antwort haben

Man kann so vieles Philosophieren,
am Ende bringt es wenig man wird sich nur verwirren,
der erste Schritt ist für jeden ziemlich schwer,
doch startet man nicht rennt man der Chance hinterher
Lass mich nicht von meinem Weg abbringen,
fühlt es sich gut an, kannst ich dem Alltag entrinnen,
doch am Ende wartet schon der nächste Schritt auf mich,
stillstand löscht die Flamme doch das will ich nicht

Ref.:
Der Weg ist das Ziel,
manchmal will man viel zu viel
manchmal bleiben Fragen Fragen,
man muss nicht jede Antwort haben

Ist man dann an seinen Träumen angekommen,
ist ganz schnell das nächste Ziel vorgenommen,
Mit dieser Einstellung ist kein Ende in Sicht
und der gelebte Traum wird ganz schnell zur Pflicht
Das Glück, das Leben das wartet nicht am Ende
Es fällt dir auch nicht aus Zufall in die Hände
Pack es endlich an und leb dein Leben bewusst
Nimm es endlich an und besieg den Alltagsfrust

1x Ref. Solo 1xRef.
 
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Hi,

mir gefällt das für einen ersten Versuch recht gut.

Positiv: Du bleibst konsequent am Thema und versuchst das Thema von mehreren Seiten zu betrachten. Auf diese Weise hältst Du den Leser (Hörer) bei der Stange. Ich kann Deinen allgemeinen Gedanken gut folgen und stimme ihnen zu.

Ausbaufähig: : Schau mal, wann du vom allgemeinen "man" zu einem halbwegs persönlicheren "ich" wechselst: Mitte der zweiten Strophe ....um anschließend gleich wieder ins unverfänglichere "man" zurück zu flüchten. Das wirkt auf mich so, als ob Du persönlich mit dem Thema nicht recht warm geworden wärst.

Mir bietet der Text zu wenig Überraschendes. Das ist die Folge von zu großer Allgemeinheit. Auf den (All)gemeinplätzen kann sich eben jeder austoben, der sich dazu berufen fühlt. Ist ja nicht allzu riskant.

Schwieriger und deshalb interessanter wird es für mich, wenn man über die eigenen Wege schreibt, also Bilder aufnimmt, die aus dem eigenen Alltag stammen.

(Ich zum Beispiel entscheide mich, hier mein Statement zu schreiben, obwohl die Steuererklärung extrem drückt und ich mich gleich für ein Geburtstagsgeschenk entscheiden muss... oder dafür, demonstrativ eine Jubiläumsfeier mit großem Bahnhof zu meiden, womit ich mir Ärger einhandeln würde.... Allein wenn ich mir diese Fakten anschaue, erfahre ich viel über meine Art zu gehen :D
Und dann sind ja auch noch die großen eigenen Entscheidungen der Vergangenheit, die Wege, die man in vergangenen Zeiten erfolgreich ging oder bedauerlicher Weise nicht zu Ende ging.)

Mir geht es dabei nicht um Entblößung. Aber wenn man seine eigenen Wege mal genauer visualisiert, fallen einem automatisch Schauplätze, Umstände, Charaktere, Schicksale... kurz: schöne und ungewöhnliche Bilder ein. Mit etwas Geschick baut man diese in den allgemeinen Zusammenhang ein und kommt vorwärts mit dem Text.
 
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der erste Schritt ist für jeden ziemlich schwer,
doch startet man nicht rennt man der Chance hinterher

wieder diese Stelle ;)
Ich bleib fragend dran hängen und frage mich, wenn man nicht startet, verpasst man eher eine Chance oder jede Chance aber ihr hinterherlaufen?


und der gelebte Traum wird ganz schnell zur Pflicht
ein toller Satz! :great:

Ansonsten würde ich Jongleur gerade zustimmen. Ein paar mehr Bilder wären dringlicher. Also im Sinne von "den Hörer/leser" drin halten in den Bildern.
Spontan fiele mir ein vielleicht beim Pfad-Bild vom Anfang zu bleiben.
Gewunden, Pfad in Flammen (dann traut man sich nicht weiter zu gehen, neigt dazu wieder umzukehren, wenn es schwierig wird)
vielleicht in der Art wenn du dich damit anfreunden kannst.
Liebe Grüße von Luna
 

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