Catweazle
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen !
Da ich seit gestern stolzer Besitzer eine Takamine EF-261SBL und ich im allgemeinen in letzter Zeit sehr von Takamine angetan bin wollte ich die Chance nutzen um einen Takamine Userthread zu eröffnen.
So, und dann darf ich euch gleich meine neues Spielzeug voerstellen:
http://img90.imageshack.us/my.php?image=takamine1ns6.jpg
Specs Takamine EF-261 SBL:
Body Shape: FXC (~Grand Concert)
Rosette: Concentric Circles
Decke: Solid Cedar
Inlays: Dots
Boden: Mahogany
Zargen: Mahogany
Griffbrett: Rosewood
Preamp: Takamine CT4B Preamp
Tuners: Grover (Chromefarben)
Farbe: Piano Schwarz
Sonstiges: Braunes TKL Case inklusive
Preis: 855 Euro
Die Takamine ist aus der Nouveau & Santa Fe Serie und bieten laut Herstellerseite neben einer komfortableren Korpusgrösse auch einen sehr ausgeglichenen Sound mit ausgeprägtem Mittenbereich.
Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas aus dem Hause Martin (Sorry, Peter55...hoffe Du magsch mich trotzdem noch ) oder Taylor. Eine Guild (GAD30R) kam auch noch in Frage.
Kaufkriterien waren:
-Koffer möglichst incl.
-möglichst mit Preamp
-angenehme Korpusgrösse (Grand Concert, OM, OOO etc. )
-ausgewogener Klang
So dann, auf zum grossen Musikhaus und viele Gitarren angespielt. Zuerst blieb ich bei der Guild GAD30R hängen sowie einer Yamaha (stand ja nicht auf der Liste aber waren echt gute Gitarren) CPX700 und einer Yamaha LLX-16
. Die LLX von Yamaha war zwar eine Dreadnaught aber dennoch angehnehm zu bespielen.
Ok, nach einigem hin und her stellte sich dann die Guild GAD30R aus grosse Favouritin raus, obwohl ohne Preamp bzw. Tonabnehmer. Gut, das ließe sich ja nachrüsten obwohl ich hierbei nicht so der Fan bin.
Dann kam endlich die Takamine aus dem Lager. Sehr schlicht mit einfachen Dots, Schwarz mit weissem Binding.
Klanglich, gefiel sie mir im vergleich zu den anderen, anfangs garnicht.
Der Klang war im Vergleich zur Guild zu blass und zu blechern. Die GAD30R von Guild hat ein sehr auspgeprägtes Bassfundament für ihre Korpusgrösse (OM und ein bischen Flacher wie die Takamine). Die CPX und die LL16X hat mehr "Punch". Klar, die LL als Dreadnaught hat halt mehr Korpus und bietet einen fülligeren Klang.
Ok, dann kam auch ein netter Verkäufer mit dem Schlüssel für den Schaukasten und reichte mir eine Taylor 214 sowie eine Martin 000-15.
Die Taylor war mit Tonabnehmer und die Martin gänzlich ohne.
Die Taylor hat wie alle Taylors ausgeprägte Höhen und irgendwie wurde ich mit ihr nicht warm. Weder Handling noch Tone gefielen mir. Und auch die Verarbeitung..nein, das bekommen andere Hersteller mit ihren Modellen um die 300-400 Euro besser hin ! Vielleicht hatte ich auch nur eine Montags-Taylor erwischt.
Die Martin war komplett aus Mahagoni. Tolle Gitarre ! Wirklich !
Allerdings war mir hier der Klang durch das Mahagony zu warm und "kuschelig". Leider hat auch sie keinen Tonabnehmer ! Ok, mittlerweile wurde ich auch dahingehend aufgeklärt das es gute Systeme gibt wo mach nicht die ganze Gitarre zersägen muss.
Ok, ich spielte alle die ich dahatte und je länger ich die Takamine spielte um so besser gefiel sie mir. Vor allem im vergleich zu den anderen.
Die Guild wummerte mit Ihrem Bässen, die CPX'en hatten zwar ein angenehmes Klangbild aber waren sehr "zurückhaltend". Die LL16X hatte nen richtig fetten Punch aber sie schie dann doch aus, da (für mich) zu unhandlich.
Es gewann letzten Endes die Takamine.
Im direkten Vergleich zu den anderen klang sie zwar sehr Mittenbeton aber als ich zb. die CPX spielte und gleich drauf die Taka, da musste ich unweigerlich feststellen das das Klangbild der Taka als Ganzes gesehen das beste "Bild" abgab.
Die Bässe, die nur alleine nicht allzusehr drücken, runden das Bild nach unten ab, die Mid-Range schiebt den Klang nach vorne und die Höhnen runden das obere Frequenzspektrum ab ohne harsch und aufdringlich zu wirken. Sieht bzw. hört man das ganze dann hat man ein Klangbild das sehr präsent ist in allen bereichen und sich dank den angehobenen Mitten sich auch gut durchsetzt. Jeder Tone wird sehr detailiert dargestellt. Ein sehr harmonisch und perfekt akzentuiertes Klangbild.
Die Homepage hat nicht gelogen !
Ich liess mir dann noch gleich einen 11er Satz Phosphor-Bronze Saiten aufziehen (Werksseitig 10er !!! Satz D'Addario mit Beschichtung). Nochmal etwas mehr Punch, mehr Dynamik und auch einen ticken Wärme mehr.
Der sehr hochwertige Koffer und auch die sehr gut arbeitende Elektronik runden das ganze noch ab.
Verarbeitungstechnisch gibt es nix zu bemängeln !
Da ich seit gestern stolzer Besitzer eine Takamine EF-261SBL und ich im allgemeinen in letzter Zeit sehr von Takamine angetan bin wollte ich die Chance nutzen um einen Takamine Userthread zu eröffnen.
So, und dann darf ich euch gleich meine neues Spielzeug voerstellen:
http://img90.imageshack.us/my.php?image=takamine1ns6.jpg
Specs Takamine EF-261 SBL:
Body Shape: FXC (~Grand Concert)
Rosette: Concentric Circles
Decke: Solid Cedar
Inlays: Dots
Boden: Mahogany
Zargen: Mahogany
Griffbrett: Rosewood
Preamp: Takamine CT4B Preamp
Tuners: Grover (Chromefarben)
Farbe: Piano Schwarz
Sonstiges: Braunes TKL Case inklusive
Preis: 855 Euro
Die Takamine ist aus der Nouveau & Santa Fe Serie und bieten laut Herstellerseite neben einer komfortableren Korpusgrösse auch einen sehr ausgeglichenen Sound mit ausgeprägtem Mittenbereich.
Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas aus dem Hause Martin (Sorry, Peter55...hoffe Du magsch mich trotzdem noch ) oder Taylor. Eine Guild (GAD30R) kam auch noch in Frage.
Kaufkriterien waren:
-Koffer möglichst incl.
-möglichst mit Preamp
-angenehme Korpusgrösse (Grand Concert, OM, OOO etc. )
-ausgewogener Klang
So dann, auf zum grossen Musikhaus und viele Gitarren angespielt. Zuerst blieb ich bei der Guild GAD30R hängen sowie einer Yamaha (stand ja nicht auf der Liste aber waren echt gute Gitarren) CPX700 und einer Yamaha LLX-16
. Die LLX von Yamaha war zwar eine Dreadnaught aber dennoch angehnehm zu bespielen.
Ok, nach einigem hin und her stellte sich dann die Guild GAD30R aus grosse Favouritin raus, obwohl ohne Preamp bzw. Tonabnehmer. Gut, das ließe sich ja nachrüsten obwohl ich hierbei nicht so der Fan bin.
Dann kam endlich die Takamine aus dem Lager. Sehr schlicht mit einfachen Dots, Schwarz mit weissem Binding.
Klanglich, gefiel sie mir im vergleich zu den anderen, anfangs garnicht.
Der Klang war im Vergleich zur Guild zu blass und zu blechern. Die GAD30R von Guild hat ein sehr auspgeprägtes Bassfundament für ihre Korpusgrösse (OM und ein bischen Flacher wie die Takamine). Die CPX und die LL16X hat mehr "Punch". Klar, die LL als Dreadnaught hat halt mehr Korpus und bietet einen fülligeren Klang.
Ok, dann kam auch ein netter Verkäufer mit dem Schlüssel für den Schaukasten und reichte mir eine Taylor 214 sowie eine Martin 000-15.
Die Taylor war mit Tonabnehmer und die Martin gänzlich ohne.
Die Taylor hat wie alle Taylors ausgeprägte Höhen und irgendwie wurde ich mit ihr nicht warm. Weder Handling noch Tone gefielen mir. Und auch die Verarbeitung..nein, das bekommen andere Hersteller mit ihren Modellen um die 300-400 Euro besser hin ! Vielleicht hatte ich auch nur eine Montags-Taylor erwischt.
Die Martin war komplett aus Mahagoni. Tolle Gitarre ! Wirklich !
Allerdings war mir hier der Klang durch das Mahagony zu warm und "kuschelig". Leider hat auch sie keinen Tonabnehmer ! Ok, mittlerweile wurde ich auch dahingehend aufgeklärt das es gute Systeme gibt wo mach nicht die ganze Gitarre zersägen muss.
Ok, ich spielte alle die ich dahatte und je länger ich die Takamine spielte um so besser gefiel sie mir. Vor allem im vergleich zu den anderen.
Die Guild wummerte mit Ihrem Bässen, die CPX'en hatten zwar ein angenehmes Klangbild aber waren sehr "zurückhaltend". Die LL16X hatte nen richtig fetten Punch aber sie schie dann doch aus, da (für mich) zu unhandlich.
Es gewann letzten Endes die Takamine.
Im direkten Vergleich zu den anderen klang sie zwar sehr Mittenbeton aber als ich zb. die CPX spielte und gleich drauf die Taka, da musste ich unweigerlich feststellen das das Klangbild der Taka als Ganzes gesehen das beste "Bild" abgab.
Die Bässe, die nur alleine nicht allzusehr drücken, runden das Bild nach unten ab, die Mid-Range schiebt den Klang nach vorne und die Höhnen runden das obere Frequenzspektrum ab ohne harsch und aufdringlich zu wirken. Sieht bzw. hört man das ganze dann hat man ein Klangbild das sehr präsent ist in allen bereichen und sich dank den angehobenen Mitten sich auch gut durchsetzt. Jeder Tone wird sehr detailiert dargestellt. Ein sehr harmonisch und perfekt akzentuiertes Klangbild.
Die Homepage hat nicht gelogen !
Ich liess mir dann noch gleich einen 11er Satz Phosphor-Bronze Saiten aufziehen (Werksseitig 10er !!! Satz D'Addario mit Beschichtung). Nochmal etwas mehr Punch, mehr Dynamik und auch einen ticken Wärme mehr.
Der sehr hochwertige Koffer und auch die sehr gut arbeitende Elektronik runden das ganze noch ab.
Verarbeitungstechnisch gibt es nix zu bemängeln !
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