Der perfekte Musiker Computer

ginod
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zugegeben eine etwas philosophische Überschrift

Ich habe das Problem, dass ich nicht wirklich weiß in welche Richtung ich meine zukünftige Computertechnik in Bezug zu meiner musikalischen Tätigkeit ausrichten soll.

Was mache ich?

Ich bin Gitarrenlehrer, Bandleader, Musiker etc. Das heisst meine Arbeit besteht darin, dass ich Musik aufschreibe, Audio bearbeite und aufnehme, Bilder und Plakate bearbeite und erstelle und hin und wieder ein Video für Youtube bearbeite und erstelle.

Die Programme, welche ich bisher benutzt habe waren
Sibelius
Word, Excel
Photoshop
Logic
Transcribe
Imovie

Wie man sehen kann bestand somit meine Hardware aus einem
Macbook Pro (2012)

Mit diesem Gerät habe ich bisher alles gemacht. Die Programme bedient und über mein Audio Interface tascam US 1800 meine recordings gemacht.

Hinzu benutze ich für live Auftritte ein iPad mit dem ich auch zum Teil Effekte bediene.

Was ist mein Problem?

Meine Technik wird langsam alt, meine Programm Lizenzen werden alt. Mein iPad ist auch schon wieder 4 Jahre alt und hat einen Display riss. Mir gefällt momentan nicht in welche Richtung sich Apple entwickelt. Man geht ein bisschen eine Ehe ein.dje neuen Geräte haben keine Anschlüsse mehr, man brauchtnunzahlige Adapter und nachrüsten der Geräte scheint kaum noch möglich.

Ich fande es immer sehr angenehm ein Laptop zu haben, mit dem ich all diese Dinge auch mal auf der Couch machen konnte. Allerdings bin ich auch offen für die Option einer festen workstation. Mir ist nur nicht klar, ob ich dabei weiterhin auf Mac setzen sollte, oder doch besser umschalten auf andere Möglichkeiten und Programme.

Ich bin im Prinzip für alles offen, was mich meine Arbeit schneller und günstiger machen lässt. (Die Programm Lizenzen mit eingerechnet)

Was denkt ihr wäre ein gutes Arbeitsmittel für mich. Habe auch schon von hack intoshs gehört. Also leistungsstarke PCs, wo windows und Mac OS drauf läuft. Hört sich natürlich toll an. Gibt es sowas auch als leistu g starken Laptop? Ist das überhaupt legal?

Viele Grüße und danke im voraus
 
Eigenschaft
 
Also wenn Du in Logic eingearbeitest bist dann bleib bloss beim MAC.:great:
Und zum Thema Hackintosh gibts hier einen Userthread und auch ein paar User die dazu Tips haben
Und auch für neue MAC Hardware bekommst Du hier eine Menge guter Ratschläge.von Usern die ne Menge Ahnung von MAC haben. Ich gehöre als Win User leider nicht dazu.
Mein Tip eines WIn Users der ein paar Jahre Video auf Final Cut gemacht hat. Wenn Du MAC gewohnt bist bleib dabei:great:
 
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Was denkt ihr wäre ein gutes Arbeitsmittel für mich.

Macbook Pro 2018 und oder Mac Mini 2018.

Wer mal mit MAC gearbeitet hat will nicht wirklich mit Windows rumfrickeln. Die aktuelle Apple Hardware ist auch auf dem neusten Stand.

Hackintosh kann ich nicht empfehlen. Ich habe schon mehrere aufgesetzt. Irgendwas geht immer nicht. Alle verbauten Komponenten zum laufen bringen geht nur mit großem Aufwand und da sollte man schon Programmier Erfahrungen haben.

Man geht ein bisschen eine Ehe ein. Die neuen Geräte haben keine Anschlüsse mehr, man braucht unzählige Adapter

Das stimmt definitiv nicht. Ich habe ein stationäres Dock:

THUNDERBOLT 3 DOCK. Ein Kabel und alles ist verbunden mit dem MBP late 2016. Einschließlich Stromversorgung Zusätzlich habe ich noch ein mobiles Dock. Das hat 4 x USB 3.0, 1 x HDMI, 1 x LAN und Card Reader. Auch nur ein Adapter. Netzteil muss man da zusätzlich anschließen.

Also keine Adapter Inflation. Dafür zuverlässige, leistungsstarke Hardware sie einfach funktioniert. Mit dem gewohnten Komfort von OS X......
 
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Und zu den gewohnten Discountpreisen... :tomatoes: ;)
 
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Ach was. Such doch einfach mal nach "Desktop kaufen I7-8700B, 16 GB Ram, 512 GB SSD". Das ist eine der Ausstattungen des Mac mini und hier zu haben für 1'619.90 CHF. Und KEINER von denen die Du finden wirst hat 4 x Thunderbolt. Und die sind auch nicht entscheidend günstiger. Eher teurer. Der Prozessor einzeln liegt ja schon deutlich über 300 Euro. Also auch mit Selbstbau wirst Du da nicht deutlich drunter kommen.

Immer wieder die gleichen Gerüchte. Immer wieder genauso falsch wie eh und je.......
 
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Vielen Dank für die Hilfe. Eigentlich bin ich ja ein totaler Macbook Pro Fan. Habe mit meinem 2012 Macbook echt alles gemacht. Logic, Photobearbeitung, Videobearbeitung. Zugegeben es kommt bei vielen Plugins schon langsam an die Grenzen, aber wenigstens stürtzt es nicht ab oder so. Er sagt halt "Sorry zu viel Perfomance benötigt" und man muss nochmal klicken. Mit Imovie habe ich schon häufiger Probleme da kracht es manchmal ganz gut.

Jetzt habe ich mit dem 2018 Macbook geliebäugelt .... aber was ist da los? Bei Youtube überschlagen sich die Apple Rant Beiträge "Das schlechteste Macbook was jemals gebaut wurde " etc. ALso da bin ich sehr verunsichert. Ich kann mich kaum retten von Beiträgen, wo Leute einen abraten sich ein neues Macbook zu kaufen. :-/ sehr schwierig das ganze. Aber ein Imac kommt glaube ich für mich nicht in frage oder ein Mini. Ich liebe es einfach zu sehr auf der couch zu arbeiten :-D
 
Und? Was bemängeln sie denn?

Die Liste ist endlos.

- Das Trackpad sei zu groß um die Hände abzulegen
- Alles sei mit dem Motherboard verbunden und wenn dein Macbook kaputt geht und du kein Timemaschine update unterwegs gemacht hast, gibt es keine Möglichkeit mehr deine Daten zu retten
- Die Performance sei trotz stärkerem CPU viel schwächer als beim 2017 Macbook für die allermeisten Programme. Hier wurden verschiedene Laptops gegeneinander getestet
- Ram lässt sich wie bereits erwähnt nicht vergrößern, man kann keine Komponenten austauschen.

Hier sind einige Videos, die mir komischerweise ständig angezeigt werden, weil ich mich übers Macbook Pro informieren wollte.









Ich könnte stundenlang wahrscheinlich Videos posten von Leuten die bei Youtube einem von einem neuen Macbook Pro abraten - Youtube zeigt mir das ständig an :-D
 
Tja, Deine Sache wenn Du Dir so ein Zeug reinziehst. Im ersten Video gibt es wenigstens noch Fakten. Hier:



sprechen sie das eigentliche Problem an. Viele "Probleme" sind generelle Probleme der speziellen Ultra Portable Bauform.

Mehr als ich bisher geschrieben habe werde ich nicht beitragen können. Entschieden musst Du schon selbst.......
 
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Potente Hardware in einem dafür winzigen Gehäuse macht halt Probleme :) Auf Kante genäht in der Hoffnung dass nicht alle User ständig am Limit fahren.
Da kann auch Apple die Physik nicht überlisten. Was hindert dich aber daran, Dir z.B. einen iMAC als Desktop zuzulegen, von 2017 oder so? Gibt es auch für unter 2000. Die Hardware dürfte locker doppelt so schnell rechnen wie dein MBP 2012 (das eine ist die Desktop Version, das andere die mobile Version und 6 Jahre Unterschied...), großer Bildschirm usw. Über iCloud hast du alle Dinge synchronisiert und kannst auch ein local-Backup fahren für den Fall eines späteren Systemwechsels. Die derzeitigen Programmversionen kannst Du über die cloud migrieren bzw. teilen. Und mit allen Geräten an allen Aufgaben arbeiten (mehr oder weniger) Die rechenintensiven Dinger gehen dann halt bevorzugt über den iMac.
Sagte ein früherer MBP-Nutzer der mit Apples Philosophie nicht klarkommen wollte. Vorteile hat es freilich schon.
 
Ich lass mal die Philosophie außen vor....
Mit dem MacBook Pro 2012 kommst du sicher noch eine Weile hin.
Für relativ wenig Geld eine SSD anstelle der HDD einbauen (Anleitungen gibts en masse), Hauptspeicher aufs Maximum...fertig.
 
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Ich lass mal die Philosophie außen vor....
Mit dem MacBook Pro 2012 kommst du sicher noch eine Weile hin.
Für relativ wenig Geld eine SSD anstelle der HDD einbauen (Anleitungen gibts en masse), Hauptspeicher aufs Maximum...fertig.

Genau! Ich habe mein MBP 2011 auf 16 GB und mit einer 1 TB SSD aufgerüstet. Das Ding reicht mir immer noch locker aus (Cubase Pro 10, WaveLab, Lightroom 5).

Nur das neueste MacOS Mojave kann ich halt nimmer installieren, das müsste ja beim 2012er gerade noch gehen.
 
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Nur das neueste MacOS Mojave kann ich halt nimmer installieren
Könnte man aber auch drauf verzichten, wenn es gar nicht geht.
Kollege von mir arbeitet seit 2006 mit einem Mac mini und dem damaligen Logic. Das flutscht immer noch genauso wie damals. Klar, aktuelle Plugins sollte man natürlich einen Bogen drum machen :)
 
Ach was. Such doch einfach mal nach "Desktop kaufen I7-8700B, 16 GB Ram, 512 GB SSD". Das ist eine der Ausstattungen des Mac mini und hier zu haben für 1'619.90 CHF. Und KEINER von denen die Du finden wirst hat 4 x Thunderbolt. Und die sind auch nicht entscheidend günstiger. Eher teurer. Der Prozessor einzeln liegt ja schon deutlich über 300 Euro. Also auch mit Selbstbau wirst Du da nicht deutlich drunter kommen.

Immer wieder die gleichen Gerüchte. Immer wieder genauso falsch wie eh und je.......

Apple ist meiner Erfahrung nach meist im oberen Preisbereich angesiedelt und die Komponenten sind sehr teuer bezahlt, dafür bekommt man halt das schicke Design und die sonstigen schon genannten Vorzüge.
Wenn man möglichst viel Rechenleistung fürs Geld will, würde ich immer eher zu einem Eigenbau raten, allerdings ist dieser Rat nicht relevant, wenn es ein Laptop werden soll.

Zum Thema Workstation und Desktop-PC kann ich immer nur zum Eigenbau raten, ich hab vor knapp 3 Monaten selbst einen PC komplett aus Einzelteilen zusammen gebaut, dabei hab ich auf Preis-/Leistung sehr geachtet und trotzdem gehe ich nicht davon aus, so hochwertige und langlebige Bauteile (Mainboard: Kühlung der Spannungswandler, Powerdesign, Kondensatoren, Netzteil, CPU-Kühler und Lüfter...) auch in gewöhnlichen Komplett-PCs zu finden.

Beim Eigenbau hat man außerdem die freie Wahl und kann z.B. eine AMD AM4-Plattform nehmen und damit gegenüber Intel oft einiges an Geld einsparen.
 

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