der jazz - songtips?

Fastel
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sooo dann will ich mich mal in der (für das forum anscheinend) alternativen musik umschauen... dem jazz. gibt ja ne menge gute jazzbassisten und sicherlich ne menge coole lines.
vielleicht kann mir jemand ein paar anspieltips geben in denen ich (aus sicht eines bassisten) interessante songs finde. vielleicht nummern die recht bekannt sind (damit ich ein paar tabs finde)? oder welche mit recht abgefahrenen linien? muss nicht extrem anspruchsvoll sein aber ein bisschen was lernen will ich daraus schon...

besonders interessieren mich "walking" lines... wie z.B. in bouree und eben "charakteristische"/typische jazzlinien (wenn es denn soetwas gibt)

los randgruppen meldet euch! :p
 
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jaco jaco jaco!
the chicken z.B. is recht einfach und wird zumindest im acud in berlin (jazz/sessiobar) fast täglich gespielt
 
"JAzz" ist verdammt umfangreich... noch mehr als metal :D, ob ihrs glaubt oder nich , ihr metaller da!
Aber was meinst du ? Ragtime, swing, fusion(also Jaco z.b.) Jazz-rock (wie stanley clarke z.b.)modern, new orleans, Bebop, cool Jazz , oder sogar Free Jazz :D, Downtown Jazz, Funk(kommt auhc ausem jazz =) wie alles moderne musik) free funk, soul?, dann gäbts da noch sachen von den ich selber noch nie sounds gehört hab... hard bop , Neo hard pop ?, AACM , (lol?)und Post Free... ich weiß nich ob ich alles hatte ;)

Edit, versuchs mal mit Jaco!, oder was noch spaß amcht , ist tower of power... (soul, funk)
"birdland" von Weather report. und die sonstigen sachen

für swing... fällt mri jetzt eins meiner lieblingslieder ein... "i dont mean a thing (if it aint got that swing)"
und "blue moon" ist auch schön
 
Fastel schrieb:
vielleicht kann mir jemand ein paar anspieltips geben in denen ich (aus sicht eines bassisten) interessante songs finde.

Damit ist es nicht getan. Um Dich in eine für Dich neue Stilistik einzuhören brauchst Du viel Zeit und auch ein nicht allzu wenig umfangreiches Budget für CDs. Was Dich anspricht wirst Du dann schon merken.

besonders interessieren mich "walking" lines... wie z.B. in bouree und eben "charakteristische"/typische jazzlinien (wenn es denn soetwas gibt)

Eine für meinen Geschmack ansprechende Walking Line ist ganz anders aufgebaut als was in der Tradition des Rock & Roll steht, wo meist mit Arpeggien gearbeitet wird. Im Jazz würde ich skalenorientiert vorgehen, aber auch leiterfremde Töne verwenden, und meist sehr kleinräumig spielen (Halb- und Ganztonschritte), damit es "singt". Von der Rhythmik her sollten es auch nicht nur gerade durchgehaltene Viertel sein, wiegesagt, es geht um Jazz, nicht R & R (spiel mal den umgekehrt mit triolischem Feeling :D)... Der Übergang zu Soli ist dabei fließend, je nach musikalischer Situation.

Eine sehr schöne Schule zu dem Thema finde ich immer noch:

Fischer, John (1967): Anleitung zur Improvisation für Bass. (Edition Schott, 5045) Mainz: B. Schott's Söhne

Für Jazz jenseits von Walking Lines (obschon denen auch ein Abschnitt gewidmet ist) ist ein sehr gediegenes Kompendium auch immer noch:

Laird, Rick (1980): Improvising Jazz bass. New York, NY
 
Hallo!

Ist eins von den oben genannten Büchern vielleicht in Tabs verfasst? Oder ist es gar nicht möglich, Jazz ohne Noten zu lernen?

Danke!
 
Hoco schrieb:
Ist eins von den oben genannten Büchern vielleicht in Tabs verfasst?

Leider nein. Ich keine gleichguten mit Tabs. Allerdings fängt Fischer mit so simplem Zeugs an, daß man damit auch so nebenbei Notenlesen lernen kann ;)
 
Ich würd mal Beatles - All my loving ausprobieren. Ist eigentlich ne durchgehende Walking Line. ;)
 
Funkytone
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