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doc-harry
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Nachdem wir an anderer Stelle im Forum das Thema Sound von Hammond und Leslies ja schon ausgiebig diskutiert und von vielen Seiten beleuchtet haben, bin ich am Wochenende auf eine Idee gekommen, die ich dann auch gleich mal ausprobiert habe.
Ausgangspunkt ist, dass wir bisher immer nur darüber diskutiert haben, wie man den Overdrive einer Röhrenendstufe mit einem Röhren-Preamp oder einer sonstigen Simulation nachahmen kann.
Quintessenz bisher: ja, das geht ganz gut, trifft es aber noch nicht zu 100%.
Deshald dachte ich mir: warum denn nicht eine richtige Röhren-Endstufe in die Sättigung fahren und dem Ergebnis dann mit einer potenten Endstufe auf die Sprünge helfen.
Da ich vom Umbau meiner A100 noch den AO39 Endverstärker (Leistung ca. 15W) da habe, konnte ich das dann auch gleich ausprobieren:
Von der (A100) B3 geht es in den AO39 - dieser arbeitet anstelle der Lautsprecher gegen einen 8 Ohm Lastwiderstand und wird übersteuert- das Ausgangssignal des AO39 wird dann mittels eines Spannungsteilers wieder auf Line-Pegel gebracht und damit wird eine QSC-Endstufe angesteuert, die dann wiederum mein Road-Leslie befeuert.
Erstes Ergebnis: sensationell, da ist die Endstufenzerre nun wirklich vorhanden und das bei unglaublichen Leistungsreserven.
und was mit einem AO39 geht, funktionert selbstverständlich auch mit einem 122er oder 147er Amp - der Lastwiderstand sollte da nur 16 Ohm sein.
Ich werde das Thema auf jeden Fall weiter verfolgen und die erste, noch etwas provisorisch zusammengestöpselte Lösung verfeinern.
Viele Grüße,
Harald
Ausgangspunkt ist, dass wir bisher immer nur darüber diskutiert haben, wie man den Overdrive einer Röhrenendstufe mit einem Röhren-Preamp oder einer sonstigen Simulation nachahmen kann.
Quintessenz bisher: ja, das geht ganz gut, trifft es aber noch nicht zu 100%.
Deshald dachte ich mir: warum denn nicht eine richtige Röhren-Endstufe in die Sättigung fahren und dem Ergebnis dann mit einer potenten Endstufe auf die Sprünge helfen.
Da ich vom Umbau meiner A100 noch den AO39 Endverstärker (Leistung ca. 15W) da habe, konnte ich das dann auch gleich ausprobieren:
Von der (A100) B3 geht es in den AO39 - dieser arbeitet anstelle der Lautsprecher gegen einen 8 Ohm Lastwiderstand und wird übersteuert- das Ausgangssignal des AO39 wird dann mittels eines Spannungsteilers wieder auf Line-Pegel gebracht und damit wird eine QSC-Endstufe angesteuert, die dann wiederum mein Road-Leslie befeuert.
Erstes Ergebnis: sensationell, da ist die Endstufenzerre nun wirklich vorhanden und das bei unglaublichen Leistungsreserven.
und was mit einem AO39 geht, funktionert selbstverständlich auch mit einem 122er oder 147er Amp - der Lastwiderstand sollte da nur 16 Ohm sein.
Ich werde das Thema auf jeden Fall weiter verfolgen und die erste, noch etwas provisorisch zusammengestöpselte Lösung verfeinern.
Viele Grüße,
Harald
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