der "Drunken Master" ?

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stimmt das wirklich dass manch ein gitarrist betrunken besser spielt? also ich habs nochnicht ausprobiert^^. aber ein freund der schon lange gitarre spielt meinte einmal "die chance dass ich besoffen besser spiele is 50%. Entweder werd ich besser oder ich werd halt schlecht. also wenn ich vor nem gig zu viel bier trinke un pech hab...kireg ich beim auftritt ein paar kostenlose bierflaschen :D"

also das interessiert mich jetzt total :rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Nun ich denke nicht dass Alkohol dabei hilft sauberer zu spielen. Aber Alkohol hilft gegen Lampenfieber wodurch es sein kann dass man im Endefekt "besser" spielt.
 
Ich kann nur sagen, dass ich persönlich wenn ich viel getrunken habe gar nichts mehr spielen kann. Dann wird alles total unsauber, jedoch verliert man wie schon erwähnt wurde jegliche Hemmungen.
 
Ein oder zwei Bier können gegen Lampenfieber helfen, Alkohol wirkt allerdings der Konzentration und Feinmotorik entgegen. Wohin das führt, dürfte erschließbar sein. Größere Mengen Alkohol können einein Gig auch vorzeitig beenden.

Das Thema gab's übrigens schon mal.
 
Meine Verkackgrenze wird nach drei 0,5er oft überschritten. Alles was davor liegt lockert gut auf und macht kaum Probleme. Ist aber auch Tagesabhängig, manchmal gehen viel mehr, manchmal auch weniger.

Grosses plus beim betrunken spielen ist die Experementierfreudigkeit. Da ist einem das sauber spielen auch egal. :eek: :D
 
Ich würd sagen,es ist wie beim besoffen Autofahren,man denkt,es wäre besser,aber in Wahrheit ist es schlecht.
MFG
Doomi
 
Wenn ich mal gut betankt bin, kommt es mir oft so vor als könnt ich besser spielen - aber die wahrheit is ne ganz andere :great:
 
Wer braucht schon die Realität? :gruebel:
 
Ich würde sagen, bei einem guten und sicheren Gitarristen, der allerdings recht schüchtern ist und sich dadurch selbst blockiert, können 1,2 Bier auflockernd wirken, ohne negativ zu beinflussen. So kann er vllt mehr aus sich rausgehen und "besser" improvisieren, ohne Verspieler.
Bei allen andern, nicht sicheren, und bei richtig Besoffen wirds wohl eher schlechter werden :rolleyes:

Ich hab vor meinen allerersten Auftritt ein halbes Bier getrunken und mich dauernd verspielt. Lag aber mehr an der Aufregung. Bei meinen 2. Auftritt hatten wir massig Zeit mit Soundcheck und so, ich war total nüchtern und hab mich nur einmal verspielt (als ich dachte "geil, du hast dich noch garnicht verspielt heute!!" :D)

Für mich gilt immer: Kein Alk vorm Gig! :great:
 
also ich krieg betrunken meistens gar nix hin, probier mal betrunken sweepen -> da setzt feinmotorik und handsynchronisation total aus

für mich gilt: 1 bierchen vorm gig aber nicht mehr, dann sollte die leistungs/nervösitätskurve in optimalposition sein ;)
 
Was dabei rauskommt, wenn man versucht, betrunken Gitarre zu spielen, konnte ich letzten Sommer live bei Dragonforce beobacten. Die haben NIX mehr auf die Reihe gekriegt.... :D Gerade bei ihren technisch recht anspruchsvollen Sachen ging das gar nicht. Das war einfach nur peinlich. Möchtegern-Shredgötter völlig außer Form....

Kann den anderen nur zustimmen: 1 oder maximal 2 Bier - je nach persönlicher Alkoholtoleranz - aber mehr auf keinen Fall. Ich spiele seit Jahren grundsätzlich komplett nüchtern.
Nicht, dass ich sonst nicht gerne mal einen trinken würde - aber bei nem Gig hat das in meinen Augen nichts zu suchen. Gerade die rhythmische Präzision und die Feinmotorik leiden enorm unter Alkohol. Mag sein, dass ich da auch durch meine langjährige Erfahrung als Bassist geprägt bin - der Groove muss halt passen, sonst kommt die ganze Band nicht gut rüber. Und guter Groove hat nachweislich sehr viel mit Präzision zu tun - wer's nicht glaubt, möge sich AC/DC im Original und ein AC/DC Cover irgeneiner Kellercombo anhören. :cool:.

Deshalb: Lass' die Finger von Emanuela! Udn von anderen Drogen auch - jedenfalls bei Auftriten... ;)
 
2-3 Biere schaden bei mir keinesfalls und wird gerne vor einem Gig praktiziert.Der Genauigkeit tut das bei mir keinen Abbruch
 
Es gibt echt Ausnahmefälle die ordentlich angetrunken auf einmal irgendwie besser Gitarre spielen aber davon kenn ich auch nur einen (der dies aber auch im Studio praktiziert hat...) ^^

Aber ich sag mal 99 % verkacken besoffen einfach das meiste, geht mir selbst nich anders. 1-2 Bier und nen Schnaps vorher das man die Bandzusammengehörigkeit stärkt und dann gehts los, aber auf keinen Fall mehr :p
Hatten das nämlich auf ner privaten Geburtstagsfeier gemacht, einfach spontan mitten am Höhepunkt des Rauschpegels meinte ein Bandmitglied wir spielen jetz nen paar Songs weil da alles aufgebaut war....
Nebenbei war das unser erster Auftritt und wir waren rotzevoll...
Wir hatten das Glück das das Publikum genauso voll war und angeblich waren wir gut was ich aber nich beurteilen konnte weil ich nur einen riesigen Soundmatsch gehört habe aufgrund des guten alten Whiskys :)
 
Ich sage, dass jeder Tropfen dem Gitarrenspiel "schadet".

Wenn ich zwei Bier getrunken habe, merke ich, dass ich es eigentlich besser kann (wenn auch nur minimal).

Es ist nun mal so; je mehr Alkohol fließt, desto unpräziser wird man (nicht nur aufs Gitarrenspiel bezogen :D ).

Ich trinke auch mal gerne am Wochenende beim Gitarrespielen; irgendwann werde ich so schlecht, dass ich keine Lust mehr habe, die Gitarre weg tu und mich anschließend betrinke.

Das man durch den Alkohol besser wird kann ich nicht glauben und werde es auch nicht tun.

Grüße!
 
Ich trinke auch mal gerne am Wochenende beim Gitarrespielen; irgendwann werde ich so schlecht, dass ich keine Lust mehr habe, die Gitarre weg tu und mich anschließend betrinke.

mach ich auch gerne :D

wieviel sinn macht es eigentlich, unter alkoholeinfluß zu üben? ich mein so nach ein oder zwei bierchen? weil anders hab ich an manchen tagen nach der arbeit gar keine lust auf gitarre :gruebel:
 
Ich würd sagen,es ist wie beim besoffen Autofahren,man denkt,es wäre besser,aber in Wahrheit ist es schlecht.
MFG
Doomi

:great:

Genau so, wie viele Leute denken, sie würden durchs Kiffen ihr Bewusstsein erweitern, dabei finden sie dann nur jede Scheiss Idee einfach gut :D
 
wieviel sinn macht es eigentlich, unter alkoholeinfluß zu üben? ich mein so nach ein oder zwei bierchen? weil anders hab ich an manchen tagen nach der arbeit gar keine lust auf gitarre :gruebel:

oh je... du wirst alkoholiker!! :D

ob sinn oder unsinn, mach es einfach wenn es spaß macht :great:

ich mache auch das, worauf ist lust habe.
 
Also ich kann betrunken garnicht spielen. Also ich trinke vor Auftritten höchstens 2 Bier und dann halt während dem Gig auch. Dann binich gut gelöst was dem Spiel durchaus zuträglich sein kann, bin aber motorisch noch nicht eingeschränkt. Es ist ja aber bekannt dass Leute wie Zakk Wylde oder Dimebag auch sehr angetrunken tolle Leistungen an der GItarre erziel(t)en...vllt. kann man das auch üben. ;) :D
 
Wenn man seine Sachen sehr routiniert spielen kann, dann geht das auch mit Alkohol. Allerdings mein ich damit nicht "sturzbesoffen", sondern "angetrunken". Was die Stars früher so vertilgt haben vor während und nach nem Gig finde ich bedenklich. (Motörhead, Guns'n'Roses, Metallica etc.)
Heute trinken die alle natürlich nur noch Tee :rolleyes:

Ein oder 2 Bier nehme ich jedes Mal. Das schwitzt sich in 2 Stunden spielen wieder aus und ich kann noch heim fahren. Ausserdem finde ich es Beschiss am zahlenden Publikum, wenn man sich vollaufen lässt und dann nur Murks fabriziert. So mit 20 fand ich das geil, aber da fuhr ich noch nicht Auto und hatte eine andere Sicht der Dinge. Wenn ich nicht fahren muss gibts immer nach dem Gig nen Whisky und ne Zigarre mit dem Bassisten zusammen. Die Zeiten haben sich halt auch geändert. Während früher mehr oder weniger das ganze (Rockmusik) Publikum zugedröhnt war und das von den Musikern auch noch fast erwartet haben, sind viele Leute heutzutage gesundheitsbewusster geworden und schätzen keine Rockstars mehr, die nach Gig und Groupiesex an ihrer Kotze ersticken, weil sie alles auf einmal reingeworfen, geschüttet und was weiss ich was haben.

Wer heutzutage als Musiker ernst genommen werden will, verzichtet auf solche "Einlagen". Ein Teil der Jugend hat genug Probleme und man muss ihnen nicht noch öffentlich vormachen, dass z.B. exzessiver Alkoholkonsum toll sei. Wie gesagt, ich bin auch kein Kostverächter, aber ich weiss wann wo und wie ;)

In der G&B war letzthin ein Artikel über ZZ Top. Da stand ein Kübel auf der Bühne mit Spirituosen drin. (Ich hoffe ich verwechsle jetzt nicht was, sonst sorry ZZ Top) Die spielen ja noch recht gut. Lemmy zb, da geht gar nichts ohne ne Flasche Hochprozentiges vorher.
Von Metallica hatte ich ein Poster als junger Spund, auf der die drauf waren und in ihrem Schriftzug "Alcoholica" stand. Na denn, prosit! :D
 
Die Jugend soll erst mal was lernen ...und nicht das saufen
 

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