Jiko
Ex-Mod
Meine Framus Diablo Pro aus dem Jahre 2005 ist seit 2009 in meinem Besitz - nunmehr also seit 10 Jahren - und ist noch immer meine hauptsächliche E-Gitarre und ich halte immer die Augen offen, ob ich es nicht schaffe, noch einigermaßen günstig an eine weitere Diabo zu kommen. Bisher war ich da noch nicht erfolgreich, aber was soll's?
OK, einmal zurück zu meinem Modell und erstmal ein paar Bilder:
Die Spezifikationen:
Korpus: Sumpfesche
Hals: Ovangkol
Griffbrett: Palisander
Tonabnehmer: Seymour Duncan TB-4 / SSL-1 / Hot Rails
Hardware: Chrom
Wilkinson-Tremolo
Mensur: 648mm
Farbe: Burgundy Red
Den Humbucker-Rahmen habe ich gewechselt, da mir der originale schwarze Plastikrahmen optisch etwas billig vorkam. Der Chrom-Rahmen aus Metall passt sehr gut zur sonstigen Hardware.
Einige Kampfspuren hat sie schon erdulden müssen (Kratzer / Gürtelschnallen-Dellen), aber insgesamt ist sie für das Alter optisch wie technisch noch ganz gut in Schuss. Sehr schön ist der Ovangkol-Hals, welcher tatsächlich vierfach verschraubt ist mit einem ergonomischen Übergang. Zwei Schrauben sind außen, zwei innen.
Ich muss sagen, dass ich dieses Halsprofil liebe. Hinten abgeflacht zum D, aber dennoch recht satt in der Hand liegend und mit stabilem Übergang zur Kopfplatte.
Für mich ist die Gitarre so ein ultimatives Working Horse - klanglich sehr flexibel mit dem 5-Weg-Schalter (Bridge / Bridge + Mitte / Bridge + Neck / Mitte + Neck / Neck) und dem Push-Pull-Poti, mit welchem die Humbucker gesplittet werden; robust; gute Tonabnehmer; gute Hardware... und zu allem finde ich den Look auch sehr cool.
Alles in allem bin ich auch nach so vielen Jahren noch sehr zufrieden mit dieser Gitarre.
Weg von meiner Gitarre und hin zur allgemeinen Geschichte der Framus Diablo:
Die Diablo Pro gibt es seit 1995, zunächst waren die Tonabnehmer mit "Framus Duncan Design" beschriftet und hatte einen Ahornhals. Mein Modell war mit "richtigen" Seymour Duncans und mit Ovangkol-Hals. Danach ist das Modell wieder auf einen Ahornhals umgestellt worden, hat ein anderes Tremolo erhalten mit Framus-Aufschrift und wurde außerdem durch die PLEK-Maschine geschickt. Dann gab es eine optische Umstellung - das aktuelle Modell hat nun ein Schlagbrett, welches optisch näher an einer Stratocaster ist. Das finde ich persönlich schade, da das alte Schlagbrett sich optisch besser abgehoben hat. Dazu sind die neuen Modelle mit Locking-Mechaniken ausgestattet und die Halsbefestigung sieht anders aus. Die neue günstigere Dragon-Serie hat einen Linden-Korpus.
Dazu gibt es noch diverse andere Diablo-Modelle; am bekanntesten ist dann noch die Diablo Custom mit Riegelahorndecke und ohne Schlagbrett, dann gab es noch andere Modelle mit HSS-Bestückung und jetzt gibt es einige Modelle auch mit HH-Bestückung und / oder Floyd Rose und die Diablo II mit anderer Decken-Struktur.
Daher jetzt mal die Frage: Wer ist denn noch mit einer Diablo unterwegs? Wer ist Fan von ihr, wer verwendet sie weniger - und warum? Im Einsatz oder Staubfänger? Und natürlich: Bilder?
OK, einmal zurück zu meinem Modell und erstmal ein paar Bilder:
Die Spezifikationen:
Korpus: Sumpfesche
Hals: Ovangkol
Griffbrett: Palisander
Tonabnehmer: Seymour Duncan TB-4 / SSL-1 / Hot Rails
Hardware: Chrom
Wilkinson-Tremolo
Mensur: 648mm
Farbe: Burgundy Red
Den Humbucker-Rahmen habe ich gewechselt, da mir der originale schwarze Plastikrahmen optisch etwas billig vorkam. Der Chrom-Rahmen aus Metall passt sehr gut zur sonstigen Hardware.
Einige Kampfspuren hat sie schon erdulden müssen (Kratzer / Gürtelschnallen-Dellen), aber insgesamt ist sie für das Alter optisch wie technisch noch ganz gut in Schuss. Sehr schön ist der Ovangkol-Hals, welcher tatsächlich vierfach verschraubt ist mit einem ergonomischen Übergang. Zwei Schrauben sind außen, zwei innen.
Ich muss sagen, dass ich dieses Halsprofil liebe. Hinten abgeflacht zum D, aber dennoch recht satt in der Hand liegend und mit stabilem Übergang zur Kopfplatte.
Für mich ist die Gitarre so ein ultimatives Working Horse - klanglich sehr flexibel mit dem 5-Weg-Schalter (Bridge / Bridge + Mitte / Bridge + Neck / Mitte + Neck / Neck) und dem Push-Pull-Poti, mit welchem die Humbucker gesplittet werden; robust; gute Tonabnehmer; gute Hardware... und zu allem finde ich den Look auch sehr cool.
Alles in allem bin ich auch nach so vielen Jahren noch sehr zufrieden mit dieser Gitarre.
Weg von meiner Gitarre und hin zur allgemeinen Geschichte der Framus Diablo:
Die Diablo Pro gibt es seit 1995, zunächst waren die Tonabnehmer mit "Framus Duncan Design" beschriftet und hatte einen Ahornhals. Mein Modell war mit "richtigen" Seymour Duncans und mit Ovangkol-Hals. Danach ist das Modell wieder auf einen Ahornhals umgestellt worden, hat ein anderes Tremolo erhalten mit Framus-Aufschrift und wurde außerdem durch die PLEK-Maschine geschickt. Dann gab es eine optische Umstellung - das aktuelle Modell hat nun ein Schlagbrett, welches optisch näher an einer Stratocaster ist. Das finde ich persönlich schade, da das alte Schlagbrett sich optisch besser abgehoben hat. Dazu sind die neuen Modelle mit Locking-Mechaniken ausgestattet und die Halsbefestigung sieht anders aus. Die neue günstigere Dragon-Serie hat einen Linden-Korpus.
Dazu gibt es noch diverse andere Diablo-Modelle; am bekanntesten ist dann noch die Diablo Custom mit Riegelahorndecke und ohne Schlagbrett, dann gab es noch andere Modelle mit HSS-Bestückung und jetzt gibt es einige Modelle auch mit HH-Bestückung und / oder Floyd Rose und die Diablo II mit anderer Decken-Struktur.
Daher jetzt mal die Frage: Wer ist denn noch mit einer Diablo unterwegs? Wer ist Fan von ihr, wer verwendet sie weniger - und warum? Im Einsatz oder Staubfänger? Und natürlich: Bilder?
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