Ich bin da eher zwiegespalten. Man kann Singstar in der Tat nehmen, um das Treffen von Tönen zu üben. Wichtig ist allerdings, dass man den höchsten Schwierigkeitsgrad einstellt. In den niedrigen Stufen ist die Toleranz beim "danebenliegen" so groß, dass es im Grunde nichts bringt.
Auf der anderen Seite finde ich es aber wie LibertyDefined, dass es sehr hinderlich sein kann bei der Entwicklung von anderen Aspekten. Die Erwartung des Programms ist extrem statisch was Rhythmik und Einsatz angeht. Es erwartet von einem immer genau da und so anzusetzen wie der Original-Sänger das macht. Das eigene Gefühl, wann ein Einsatz passt, kommt dabei dann viel zu kurz. Was ich extrem ätzend finde ist, dass das Ding sogar erwartet, dass man Ad-Libs und Riffs 1:1 so nachsingt wie im Original.