Den ultimativen Motivationstip.....

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silverspoon1969
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suche ich hier.
Hi zusammen,
ich beschäftige mich seit ca 5 Jahren mit meiner E-Gitarre und hatte schon mehrfach bei verschiedenen Lehrern Unterrricht.
Einer von denen gab mir vor ca. einem Jahr den Tip, mich einer Band anzuschließen. Gesagt, getan und über die Musikerbörse beim Musicstore ein paar Leute gefunden, einen Proberaum gefunden und losgelegt. Leider waren zu diesem Zeitpunkt meine Fähigkeiten noch nicht so ausgereift, um in der Band zu bestehen. Also haben wir uns getrennt, mit denm ultimativen Tip erst einmal wieder intensiver zu üben. Ok dachte, suche ich mir übers Netz erneut jemanden, mit dem ich zusammen üben kann. Leider hat sich dann herausgestellt, der Kollege ist ein Vollblutmusiker und Solobassist und er sucht gitarrischte Unterstützung bei seinen Projekten.dazu war ich mit meinen Fähigkeiten allerdings noch nicht geeignet. Leider haben diese Erfahrungen meine Motivation auf minus 50 sinken lassen und nun suche ich einen oder mehrere Tips, wie ich mich zum regelmäßigen Üben motivieren kann und in absehbarer Zeit wieder in einer Hobbyband mitmischen zu können ohne mich und auch anderezu enttäuschen.

Dank vorab für eure Unterstützung
 
Eigenschaft
 
Also ich muss sagen was mich wirklich motiviert ist:
Wenn ich mir Videos von Gitarristen auf Youtube etc. ansehe...da hab ich danach einfach den Drang das nachzuspielen...
Und dann denk ich mir einfach: "Alter, das kannst auch irgendwann!"
Und dann bin ich irgendwie sofort motiviert zum Spielen, und wenns halt nur Finger- und Skalenübungen sind
 
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ich einen oder mehrere Tips, wie ich mich zum regelmäßigen Üben motivieren kann
Ein guter Tipp ist die Gitarre eingesteckt und spielfertig neben die Couch zu stellen. So kannst du mehrmals am Tag für ein paar Minuten üben. Das minimiert den Frustfaktor erheblich und effektiv spielt man so mehr.

Auch ein paar eigene Aufnahmen sind gut. Die sind zur selbstkontrolle prima und man kann die eigenen Fortschritte nachvollziehen, was für noch mehr Motivation sorgt.
 
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Auch ein paar eigene Aufnahmen sind gut. Die sind zur selbstkontrolle prima und man kann die eigenen Fortschritte nachvollziehen, was für noch mehr Motivation sorgt.

Auch ein guter Tip, um die "Rotlich-Neurose" erst gar nicht aufkommen zu lassen.... Ich hatte da echte Probleme mit, als ich das erste mal richtige Studioluft schnuppern durfte, was aber laut dem Tonmeister relativ normal sei.
 
Hi silverspoon,
unbestritten wird man besser, wenn man übt und unzweifelhaft läuft das besser, wenn man motiviert ist. Von daher: eine klare Frage, die Sinn macht.

Ich will aber vorher noch einen Schritt zurückgehen. Du spielst jetzt insgesamt 5 Jahre, zum Teil mit Unterricht. Das ist schon eine ordentliche Zeit - und das sollte eigentlich ausreichen, um beispielsweise als Rhytmusgitarrist ist einer Hobbyband sinnvoll einsteigen und sich betätigen zu können. Und dabei als Band sowie selbst weiterzukommen.

Wie viele songs kannst Du denn fehlerfrei spielen? Welche songs sind das und wohin soll - von der Musikrichtung her - Deine Reise gehen? Es ist natürlich schon ein Unterschied, ob man Punk oder ProgRock spielen will - bei dem ersteren ist die Einstiegshöhe recht überschaubar, beim zweiteren hängt das Level schon deutlich höher.

Was ich sagen kann ist folgendes: Bei Deinen beiden Anläufen, Leute zum gemeinsamen Spielen zu finden, hat es einfach nicht gepaßt. Das passiert, sogar ziemlich oft, aus sehr unterschiedlichen Gründen - und das ist frustierend, aber nichts, was man dem ein oder anderen oder sich selbst vorwerfen kann. Deine Konsequenz, so wie ich sie verstanden habe, ist, dass Du sagst: Es liegt daran, dass ich noch nicht so gut spielen kann wie es nötig und sinnvoll ist und deshalb muss ich noch mehr üben.
Das liegt durchaus nahe - es kann aber ebenso gut sein, dass Dein jetziges Level ausreicht - nur eben nicht mit den Leuten, mit denen Du Kontakt hattest und es versucht hast.
Will sagen: Du hast vielleicht an der falschen Stelle gesucht, sozusagen. Das heißt aber nicht, dass Du nicht weiter auf die Suche gehen solltest.

Noch mal zurück zu den skills, die aus meiner Sicht gegeben sein sollten für einen Einstieg als Rhytmusgitarrist in eine Band (ich stell das mal so in den Raum, obwohl ich selbst sozusagen als absolut beginner direkt in eine Band eingestiegen bin und das für die ersten Schritte gut funktioniert hat):
- sauberes Timing (nach Klick spielen können, Tempo halten, Pausen und Einsätze stimmen)
- Akkordwechsel ohne Hänger
- akzentuiertes Spiel (laut, leise, wichtige Passagen und Töne betonen, groove im Spiel)
- elementare Kenntnisse bezüglich Gitarre und Amp: sauberes Produzieren von einem clean-sound, einem angecrunchten sound, einem bissigen sound, möglicherweise ein Lead-sound für kurze Licks und Melodiebögen)
- elementare Kenntnisse in einigen Gitarrenstilen (abgedämpftes und offenes Spiel, Einzelnotenspiel im Wechselschlag, kurze/prägnante Licks.

So - das wär´s.
Klar: je mehr und je sauberer, desto besser. Aber wenn Du diese Sachen für die songs, die Du in einer Band spielen willst, hinbekommst, dann bist Du bereit für eine Band, ohne dass Du Dich überforderst und die Band enttäauscht. Die weitere Entwicklung ergibt sich dann in und mit der Band. Wie schätzt Du Deine Fähigkeiten derzeit diesbezüglich ein?

Im Übrigen: Für mich ist die Frage gar nicht eine entweder-oder-Frage in dem Sinne, dass das Üben für sich im Gegensatz zum Spielen in einer Band steht. Das tut es nicht.
In dem Sinne wäre mein Tipp: weiter Üben und weiter eine Band suchen (bzw. Leute, mit denen Du zusammen Musik machen kannst).

Ach ja: Was die Motivation angeht: Du hast sie. Sie ist in Dir. Sonst würdest Du die Frage, die Du gestellt hast, nicht stellen. Du bist ein Musiker und Du wirst in einer Band spielen. Du kannst es Dir allerdings dabei schwer oder einfach machen. Mach´s Dir einfach - und das heißt: Keine ausgedehnten inneren Grabenkämpfe - keine Energien verschwenden auf Nebenkriegsschauplätzen: Machen ist angesagt!

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Hi silverspoon,
unbestritten wird man besser, wenn man übt und unzweifelhaft läuft das besser, wenn man motiviert ist. Von daher: eine klare Frage, die Sinn macht.

Ich will aber vorher noch einen Schritt zurückgehen. Du spielst jetzt insgesamt 5 Jahre, zum Teil mit Unterricht. Das ist schon eine ordentliche Zeit - und das sollte eigentlich ausreichen, um beispielsweise als Rhytmusgitarrist ist einer Hobbyband sinnvoll einsteigen und sich betätigen zu können. Und dabei als Band sowie selbst weiterzukommen.

Wie viele songs kannst Du denn fehlerfrei spielen? Welche songs sind das und wohin soll - von der Musikrichtung her - Deine Reise gehen? Es ist natürlich schon ein Unterschied, ob man Punk oder ProgRock spielen will - bei dem ersteren ist die Einstiegshöhe recht überschaubar, beim zweiteren hängt das Level schon deutlich höher.

Was ich sagen kann ist folgendes: Bei Deinen beiden Anläufen, Leute zum gemeinsamen Spielen zu finden, hat es einfach nicht gepaßt. Das passiert, sogar ziemlich oft, aus sehr unterschiedlichen Gründen - und das ist frustierend, aber nichts, was man dem ein oder anderen oder sich selbst vorwerfen kann. Deine Konsequenz, so wie ich sie verstanden habe, ist, dass Du sagst: Es liegt daran, dass ich noch nicht so gut spielen kann wie es nötig und sinnvoll ist und deshalb muss ich noch mehr üben.
Das liegt durchaus nahe - es kann aber ebenso gut sein, dass Dein jetziges Level ausreicht - nur eben nicht mit den Leuten, mit denen Du Kontakt hattest und es versucht hast.
Will sagen: Du hast vielleicht an der falschen Stelle gesucht, sozusagen. Das heißt aber nicht, dass Du nicht weiter auf die Suche gehen solltest.

Noch mal zurück zu den skills, die aus meiner Sicht gegeben sein sollten für einen Einstieg als Rhytmusgitarrist in eine Band (ich stell das mal so in den Raum, obwohl ich selbst sozusagen als absolut beginner direkt in eine Band eingestiegen bin und das für die ersten Schritte gut funktioniert hat):
- sauberes Timing (nach Klick spielen können, Tempo halten, Pausen und Einsätze stimmen)
- Akkordwechsel ohne Hänger
- akzentuiertes Spiel (laut, leise, wichtige Passagen und Töne betonen, groove im Spiel)
- elementare Kenntnisse bezüglich Gitarre und Amp: sauberes Produzieren von einem clean-sound, einem angecrunchten sound, einem bissigen sound, möglicherweise ein Lead-sound für kurze Licks und Melodiebögen)
- elementare Kenntnisse in einigen Gitarrenstilen (abgedämpftes und offenes Spiel, Einzelnotenspiel im Wechselschlag, kurze/prägnante Licks.

So - das wär´s.
Klar: je mehr und je sauberer, desto besser. Aber wenn Du diese Sachen für die songs, die Du in einer Band spielen willst, hinbekommst, dann bist Du bereit für eine Band, ohne dass Du Dich überforderst und die Band enttäauscht. Die weitere Entwicklung ergibt sich dann in und mit der Band. Wie schätzt Du Deine Fähigkeiten derzeit diesbezüglich ein?

Im Übrigen: Für mich ist die Frage gar nicht eine entweder-oder-Frage in dem Sinne, dass das Üben für sich im Gegensatz zum Spielen in einer Band steht. Das tut es nicht.
In dem Sinne wäre mein Tipp: weiter Üben und weiter eine Band suchen (bzw. Leute, mit denen Du zusammen Musik machen kannst).

Ach ja: Was die Motivation angeht: Du hast sie. Sie ist in Dir. Sonst würdest Du die Frage, die Du gestellt hast, nicht stellen. Du bist ein Musiker und Du wirst in einer Band spielen. Du kannst es Dir allerdings dabei schwer oder einfach machen. Mach´s Dir einfach - und das heißt: Keine ausgedehnten inneren Grabenkämpfe - keine Energien verschwenden auf Nebenkriegsschauplätzen: Machen ist angesagt!

Herzliche Grüße

x-Riff
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wow,
erstmal vielen Dank für die tollen Tips und Hinweise. Das wird mir und hoffentlich anderen Anfängern/Startern in die Musik mit Instrumenten helfen erst gar nicht einen Frust aufzubauen. Sicher gibt's nicht den Königsweg.Meine Hauptrichtung musikalisch liegt im Blues und Hardrock. Ich werde mit den für mich passenden Tips wieder anfangen zu üben und mir eventuell auch einen Übe Partnerschaft zu suchen, allerdings mit den richtigen Voraussetzungen. Technisch habe ich eine E-Gitarre schon verstanden, auch wie was zu spielen ist. Allerdings will und werde ich meine Techniken verbessern. Vielen Dank erstmal für die vielen Tips. Das hilft erstmal ungemein aus dem Loch in dem ich gesteckt hab.
Keep on rockin.
 
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Naja, wenn du schon 5 Jahre spielst, bist du aber kein Anfänger mehr, bzw. solltest keiner sein. Mit Unterricht noch viel weniger.
Du kannst doch ( so mache ich es oft) einerseits mit paar Büchern Theorie üben....Tonleitern, Penta, Arpggios, ganze songs, Akkordverbindungen etc.....
und andererseits einfach nach Lust und Laune spielen. Spass muss eh dabei sein und manchmal setze ich mich wirklich einfach vor ein Lehrbuch und versuche, dies und das mitzunehmen.
Ist iwie ein langer Prozess, Unterricht möchte ich nicht, aber es wird immer besser und ich freue mich darüber. Ein Looper ( bei mir ist es der einfache Ditto) ist übrigends auch klasse zum üben.
Ich spiele vielleicht 6 o. 7 Jahre als Wiedereinsteiger und es da hat es auch Pausen gegeben, aber so mittlerweile gehört die Gitarre zum tgl. Programm.
Es gibt doch auch wirklich ne Menge songs und licks, die man je nach Können wunderbar üben und spielen kann.
 
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Zauberwort für mich ist: Licks. Mit Metronom geübt verbesserst Du viele Dinge - vorausgesetzt Du übst natürlich ordentlich. So steigerst Du recht schnell Deine Fingerfertigkeiten, das Taktgefühl, die Sauberkeit und Genauigkeit. Es müssen ja nicht mal so enorm schwere Licks sein, weiß ja nicht ob Du es schon kannst, aber Du könntest ganz einfach mal mit dem Introlick von Sweet Child O Mine anfangen. Es hält einen auch am Ball weil man dort recht schnell Fortschritte sieht.
 
Meiner Meinung nach ist der einzigste (bin Schwabe, i därf des!) und ultimative Motivationstip: Spiele mit anderen Musikern. Mir gehts gerade ähnlich, und werde das jetzt ändern; wenns denn passt.
 
Ich übe mit E-Gitarre und E-Bass.
Mit Beiträge aus dem Internet und verschiedene Büchern.

Musizieren macht nur in einer Gruppe Spaß. Hier kann man sich mit anderen messen
und nacheifern. Man wächst mit den Aufgaben.

Ich bin leider an den Punkt angekommen, wo ich mit autodidaktisches lernen
nicht weiter komme.
 
Zauberwort für mich ist: Licks. Mit Metronom geübt verbesserst Du viele Dinge - vorausgesetzt Du übst natürlich ordentlich. So steigerst Du recht schnell Deine Fingerfertigkeiten, das Taktgefühl, die Sauberkeit und Genauigkeit. Es müssen ja nicht mal so enorm schwere Licks sein, weiß ja nicht ob Du es schon kannst, aber Du könntest ganz einfach mal mit dem Introlick von Sweet Child O Mine anfangen. Es hält einen auch am Ball weil man dort recht schnell Fortschritte sieht.

Da muss ich noch was klarstellen:
Ich habe immer 1000 Ausreden gehabt, um nicht regelmäßig zu üben für mich und suche dann auch dazu hier einen oder mehrere Tips um mich selbst zu motivieren, allerdings bin auch der Meinung alleine spielen macht nicht sooooviel Spaß, würde gerne jemanden finden, mit dem ich auf meinem Niveau zu jammen und weiter zu entwickeln. Da werde ich dann eine entsprechende Suche starten.Allerdings habe ich hier schon viele wertvolle Tipps erhalten mit denen ich zielgerichtet üben kann.
Danke noch an alle bis jetzt.
 
1) Musizieren macht nur in einer Gruppe Spaß.
2)
Hier kann man sich mit anderen messen

Ok das mag ja für dich ja so richtig sein ......

Aber für mich trfft der Punkt 1) so nicht zu.
Und zu Punkt 2) ich hab noch niemals etwas gespielt, gelernt oder irgenteine
Motivation daraus gezogen, mich mit anderen musikalisch zu messen.
:opa:

Hab ich Bock darauf mich zu messen, gehe ich Fußballspielen oder joggen etc

Ich hab mit ca 11 Jahren, von meinem damaligen Lehrer Folk Songs vorgesetzt bekommen
die ich cool fand, die ich auch spielen wollte. Ich fand die Musik so spannend, so interessant,
das genau das meine Motivation war. Klar hat mein Lehrer genau für mich passende Songs
ausgesucht und auf eine für mich interessante Weise vermittelt. Aber ich finde es sehr schwierig,
langfristig Motivation aufzubringen, wenn diese NICHT aus der Musik selbst kommt.

So hab ich auch die ersten 6 - 7 Jahre meines musikalischen Werdegangs, komplett alleine gespielt.
und auch Heute noch hab ich richtig Spaß wenn ich alleine Musik mache. So oft wie sich Bands
auflösen, wär das auch Übel wenn es alleine keinen Spaß machte.

Spielt man mit anderen zusammen ist genau das der Knackpunkt. Etwas ZUSAMMEN
zu Spielen , erklingen zu lassen, was über das alleine Spielen weit hinaus geht.
Der Gedanke sich dabei zu messen ist mir so fern wie Berlin von Timbuktu.
 
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Eigentlich hast du doch alles richtig gemacht ...

du spielst länger Gitarre und bist nach 5 Jahren über das Level eines Anfängers hinaus. Dann war der logische Schritt doch sich ne Band zu suchen ABER wichtig ist, dass das Nieveau untereinander stimmt. Ich habe da ähnliche Erfahrung gemacht wie du ... in einer Band mit 2 Profis und 2 Anfängern gespielt ... hat nicht funktioniert.

Jetz spiele ich seit nem Jahr in ner Formation, in der alle ungefähr ein Level haben. Wenn da die ersten 2, 3 Songs stehen hat man so einen Drang mehr zu machen, dass man meint die Gitarre klebt an den Fingern. Such dir Leute auf deinem Niveau. Fang mit nem zweiten Gitarristen oder nem Basser an, dem es so geht wie dir, der Rest ergibt sich.
 
Eigentlich hast du doch alles richtig gemacht ...

du spielst länger Gitarre und bist nach 5 Jahren über das Level eines Anfängers hinaus. Dann war der logische Schritt doch sich ne Band zu suchen ABER wichtig ist, dass das Nieveau untereinander stimmt. Ich habe da ähnliche Erfahrung gemacht wie du ... in einer Band mit 2 Profis und 2 Anfängern gespielt ... hat nicht funktioniert.

Jetz spiele ich seit nem Jahr in ner Formation, in der alle ungefähr ein Level haben. Wenn da die ersten 2, 3 Songs stehen hat man so einen Drang mehr zu machen, dass man meint die Gitarre klebt an den Fingern. Such dir Leute auf deinem Niveau. Fang mit nem zweiten Gitarristen oder nem Basser an, dem es so geht wie dir, der Rest ergibt sich.

Danke dafür, ich war von Anfang an ehrlich was meine Kenntnisse und Erfahrungen betrifft und hatte gehofft das die Mitmusiker da etwas Rücksicht nehmen. Leider war das nicht der Fall und so kam dann nach ca 4 Monaten zur Trennung. Ich werde mich auf die Suche nach einem 2ten Gitarristen machen mit dem ich üben kann, schade wie man früher gemeinsam für eine Prüfung gelernt hat sollte es doch auch beim musizieren gehen können.
 
Im Moment motiviere ich mich durch einen kleinen Plan, bzw eine Art Baustein-System...

Denn was mir aufgefallen ist, die Motivation sinkt wenn man nicht genau weiß was man mit der Gitarre machen soll.

Zum einen habe ich immer am Anfang kleine Übungen mit dem Metronom, also einfach Griffbrett hoch und wieder runter. Das lockert die Finger und verbessert das Timing.

Dann habe ich als zweiten "Baustein" das Buch Guitar Aerobics aus diesem übe ich dann so 20 Minuten ein ider mehr Licks mit Metronom.

Als dritte Möglichkeit habe ich eine Playlist mit den Lieder die ich spielen kann und wenn mir danach ist, spiele ich davon ein paar als Playback.

Letzter Baustein ist dann was neues zu üben/lernen :)

Mit diesem System habe ich immer etwas was ich machen kann und das erhöht die Motivation.
 
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Musizieren macht nur in einer Gruppe Spaß. Hier kann man sich mit anderen messen
und nacheifern. Man wächst mit den Aufgaben.

.

Einspruch :opa: Dass Musizieren nur in einer Gruppe Spass macht, sehe ich aber gar nicht. Ich mache sehr gerne alleine Musik mit
Gitarre und auch bisschen Querflöte und bin von so einigen bands "geflohen" weil es mir einfach zu langweilig wurde. ( Weder die bands, geschweige ich
sind sonderlich gut, da liegt sicherlich auch ein Grund dafür)
Es ist natürlich klasse, wenn man gute Mitmusiker gefunden hat, keine Frage, aber ich musiziere alleine auch sehr gerne.Das Eine führt ja bestenfalls auch zum Anderen.
Bin gerade wieder in einer "band", diesmal mit Gesang in einem Chor, gefällt mir
und ich bekomme dabei quasi Gesangsunterricht.
 
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Ein guter Tipp ist die Gitarre eingesteckt und spielfertig neben die Couch zu stellen. So kannst du mehrmals am Tag für ein paar Minuten üben. Das minimiert den Frustfaktor erheblich und effektiv spielt man so mehr.

Sollte in dem Instrument eine Batterie integriert sein, muss man in vielen Fällen das Instrumentenkabel entfernen, um den Stromfluss zu unterbrechen. Sonst wechselt man alle 2 Wochen die Batterie ;-).

Ich bin leider an den Punkt angekommen, wo ich mit autodidaktisches lernen
nicht weiter komme.

Ich glaub an die 10.000 Stunden Regel. Wahrscheinlich hast du mittlerweile ein Level erreicht, bei dem du keinen Unterschied mehr merkst, aber wenn du noch deutlich mehr Zeit reinsteckst, holst du nochmal ein bisschen was raus :).
 

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