Den Sound von soundso finden...

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Erstmal ein Hallo indie Gemeinde, ich bin neu hier und hoffe hier ein paar Dinge zu erfahren und zu lernen, die mir weiterhelfen.

Zuerst einmal, ich spiele seit vielen, vielen Jahren Gitarre, ich habe mir alles selbstbeigebracht.
Hört man sich einfach nur das an, was ich an Musik mache, bin ich ein guter Gitarrist.
Den Fehler den ich gemacht habe, ist der, das ich mich nie mit der Musiktheorie, oder Dingen wie Fachbegriffen aufgehalten habe. ICh habe einfach losgelegt und Akkorde, Licks, Soli etc geübt wie blöde, bis ich sie konnte.
Mittlerweile kann ich auch gut Improvisieren und arbeite gerne eigene Sachen aus.
Aber ich spiele auch noch immer mit Begeisterung, Sachen von den "Großen" nach.
Harmonielehre ist zur Zeit auch ein großes Thema bei mir.

So nu aber zu meinem Anliegen:

Wie erwähnt spiele ich gerne Songs der Großen nach, rein Spieltechnisch ist das auch kein Problem. Mein Problem liegt im Sound.

Meinen eigenen Sound habe ich gefunden, auch da gibt es immer was zu ändern, aber damit bin ich doch sehr zufrieden.
Ich möchte aber vom Sound her, einfach näher ans Original kommen und meine Frage ist, ob es da einen "Weg" gibt, dieses Ziel zu erreichen?

Da ich nicht gerade im Geld schwimme, habe ich nur ein kleines Equitment:

Amp : Peavey Rage 158 für zu Hause und seinen großen Bruder für Auswärts (jamsession, Proben)
Cry Baby
Zoom G1
Volumepedal
Gitarren: Strat und Les Paul Std.

Ich habe zwar noch diverse andere Trettminen da, möchte jedoch die verschiedenen Sounds mit den oben erwähnten Geräten erreichen.

Ums auf den Punkt zu bringen, ich möchte das meine Klampfe (am liebsten die Paula) so klingt wie von Metallica, Onkelz und Co.
Aber ich bekomm das einfach nicht hin. Ich habe zwar einen super Sound hinbekommen, der Original wie Slash´s klingt, von dem auch immer alle begeistert sind, wenn ich z.B. das Knocking on heavens door Solo spiele, aber ich bin eher zufällig da reingefallen:redface:

Gibt es eine Art Leitfaden, der mich näher an mein Ziel bringt, ausser Stunden und Tagelanges Pottidrehn und immer wieder Original mit meiner Fälschung zu vergleichen?
Oder ist es gar utopisch, mit dem Eqiutment an die Sounds ranzukommen? Den GNR Sound hab ich ja auch damit hinbekommen...

Schonmal vielen Dank.
 
Eigenschaft
 
https://www.musiker-board.de/vb/faq...anlage-einstellen-damit-ich-wie-x-klinge.html

Mal durchlesen, den genauen Sound wirst du sowieso nicht hinbekommen, denn er kommt aus den Fingern (3 Euro ins Phrasenschwein). Außerdem werden im Studio meist 10 Gitarrenspuren und mehr eingespielt.
Den Sound kannst du alleine nicht erreichen. Aber du kannst versuchen, so nah wie möglich rannzukommen, dabei kann dir der oben gepostete Thread helfen;)
 
Erstma Danke für die schnelle Antwort.
Ich hatte so ziemlich genau diese Antwort erwartet. HAtte aber gehofft, das es da doch einfach eine Art Leitfaden gibt, mit dem es einfacher wird.
Nehme ich deine Ausführungen mal als Grundlage, mache ich nichts falsch, heisst also, das ist mein vorgehen, so wie es von dir beschrieben wurde.
Es liegt wohl daran, das ich das Multi noch nicht so gut kenne, ist noch recht neu und wohl zum anderen an meiner Ungeduld.

Das der Sound "aus den Fingern" kommt, und unzählige Faktoren, der Spielart mit einfliessen ist mir durchaus klar, dennoch ist ja auch das Equitment nicht zu unterschätzen. Das ich nie dem Studiosound erreiche ist auch klar, nur, sagen wir mal so, wenn ich z.B. One von Metallica spiele, macht es einen Unterschied, ob ich einen Schritt vom Originalsound entfernt bin, oder 5 Shritte. Mit ein bis zwei Schritte neben dem Originalsound, wäre ich ja schon vollstens zufrieden, bin aber eher 3-4 Schritte entfernt.

Vielleicht liegt mein Problem auch daran, das ein Multi nur wenige Regler hat und man immer zwischen Chorus, Delay, Gain etc hin und her switchen muss.
Die ganzen Effekte habe ich auch als Single, da fällt mir das Einstellen sehr viel leichter, nur hat das Multi den Vorteil, das man unzählige versch. Sound abspeichern kann, was der Breite an verschiedenen Sounds, die ich bevorzuge und spielen möchte, zuvorkommt.

Dann werd ich mich wohl noch sehr viel intensiver mit der Thematik beschäftigen müssen, als ich dachte. Ich habe im Laufe meines Lebens schon viele Gitarristen getroffen, die in der LAge waren, die dollstens Sounds un Klangbilder aus ihrer Anlage rauszuholen, die aber von den Spielfähigkeiten, nicht übers Powerchord schrubben hinausgekommen sind. So wollte ich nie enden und habe meinen Focus immer darauf gerichtet, was meine Finger mit 6 Saiten und 22 Bünden anstellen können und nicht was die unzähligen Effektgeräte leisten, denn spielen muss und will man ja selbst.
 

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