Delay Solo Settings

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Tremonti1108
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Hallo Leute,
ich bin seit gut einem Jahr stolzer Besitzer eines Boss DD7, doch habe ich es im Laufe der Zeit noch nicht geschafft den Solo Delay Sound einzustellen, der mir 100%ig gefällt. :(
Allgemein stelle ich mir ein dezentes Delay vor wie es z.B. Mark Tremonti in seinem Leadsound hat, um den eigentlichen Sound nicht zu verändern, sondern lediglich zu schmücken.
Ich denke da so an 2 - 3 Widerholungen.

PS: Das Delay nutze ich für meine Solos im High Gain Channel.

Hoffe mir kann da jemand weiterhelfen, denn ich bin echt am verzweifeln...:confused:

Danke schonmal im Vorraus.:)
 
Eigenschaft
 
Moin,
ich würde dafür ein Delay zwischen 400-500ms, wenige Repeats und Level relativ niedrig einstellen. Also so, dass die Wiederholungen leiser als das trockene Signal sind. Und das Delay bei High Gain Anwendungen natürlich in den FX-Loop des Amps...

LG Dimas
 
Hi Dirmals,
danke für deine Antwort, allerdings gibt es bei einem Vox AC30Vr keinen FX Loop... Scheint als müsse ich da improvisieren.
 
Ach, Du gibst ein Signal mit Delay auf die Zerrstufe?
Das kann ja nur shice klingen...
 
subjektive Meinung. Es gibt viele Gitarristen bei denen es bombastisch klingt.
 
Wenn das verzögerte Signal gemeinsam mit dem, was Du inzwischen bereits neu spielst, verzerrt wird?
Liefert sicher nen abgefahrenen Effekt, den man mal gut einsetzen kann, wenn man einen kaputten Sound braucht.
Bei wem klingt das denn zum Beispiel bombastisch?
 
Der VR ist doch transistoriert, mit einer Vorstufen-Röhre, oder...?
Hab den mal angespielt und fand ihn für Blues/Rock und Oldschool-Geschichten oder auch funkiges Rythm-playing gut.
Ein klares und für Effektboards gut verwertbares Signal, zudem laut und unkompliziert.
Für Tremonti-Sounds solltest Du ein Zerr-Pedal verwenden, denn so stark verzerrte Geschichten sollten das Delay NACH der Zerre bekommen.
Ansonsten wie schon Dimas schrieb : wenige Wiederholungen, Wert wie ne punktierte Achtel (googeln ) etwa, Delay-Mix ausprobieren, dh. langsam immer höher einstellen bis die gewunschte "Fatness" da ist.
Gruß, Stefan
 
Da muss ich den anderen beipflichten. Ein Delay kann vor einem verzerrten Amp gutklingen, bspw. ein Slapback vor einem leicht zerrenden Amp. Aber so ein Lead-Delay vor einer High-Gain Zerre? Kann ich mir nicht vorstellen...
 
kein Lead Delay! Es soll schlicht und einfach nur den Ton "so am Rande" schmücken...
 
So schön ein Analog/Tapedelay vor dem Amp klingen kann, bei Digitaldelays wäre mir keines bekannt das sich wirklich vor dem Amp wohlfühlt.

Also ich würde mich anschließen das da ein Zerrpedal vor das Delay muss.
Oder du machst es umständlich: Nimmst den Amp ab, und mischt dann das Delay nach der Abnahme mit rein, und lässt dann das Signal über ne externe Endstufe laufen ;)
 
Ohne Effektloop, der Vox?
Da sehe ich eigentlich auch nur obengenannte Möglichkeit eines Dry/Wet Systems... :nix:
 
Aber es muss doch eine Lösung dafür geben ... :weep:
 
Was ich meine: Ich stelle mir vor das Delay im High Gain Channel zu nutzen, dort aber so, dass es den eigentlichen Ton lediglich dezent schmückt, nicht in den Vordergrund tritt. ;)
 
Joah, dann klingt's wie gesagt shice, wenn das Delay vor der Zerrstufe kommt.
Ich würd mir auch ein gutes Zerrpedal zulegen und das vors Delaypedal schalten.
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, das Delay gehört hinter die Zerre,sonst wird`s beschissen klingen. Auch wenn du das nicht wahrhaben willst.
 
Genau daran dürfte es eben auch liegen, dass Du schreibst, Du hast ...
[...] es im Laufe der Zeit noch nicht geschafft den Solo Delay Sound einzustellen, der mir 100%ig gefällt.
Das geht mit Delay vor High-Gain-Zerrstufe eben nicht, außer es soll bewusst freaky klingen.
 
Das Problem ist, dass polyphone Klänge sehr sensibel auf High Gain reagieren. Da ein Solo aber selten nur aus Quinten und Octav-Tönen besteht, entsteht durch die Echo Wiederholung der gleiche Quark, wie er aus dem Lautsprecher kommt, wenn man z.B. einen mol7 Akkord bei vollem Brett spielt.
Wenn das Delaypedal vor der Zerrstufe angeordnet werden muss, wird es am Besten klingen, wenn man Delayzeit so kurz wie möglich, Feedback so klein wie möglich und Delay-Anteil so gering wie möglich einstellt, um möglichst wenig disharmonische Intermodulationen in der Sound zu bekommen.
 
Oder du setzt es halt so ein, dass die Delayzeiten so weit auseinander liegen, dass es auch 2 einzeln gespielte Töne sein könnten (siehe Queen/Brian May - Brighton Rock)
 

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