joe_fisch
Registrierter Benutzer
Hi!
Ich hatte vor ein paar Jahren einen Mic-PreAmp von SM Pro Audio bei der eBucht ersteigert. Genauer, es war der TB 202. Bin selber überrascht dass er bei Thomann noch gelistet ist. Eigentlich ist er schon lange aus der Produktion raus und hatte schon einen Nachfolger...
Für meine Belange reicht der Mic-PreAmp und ich kam wunderbar damit zurecht bis das Netzteil flöten gegangen ist. Das Netzteil sieht folgendermaßen aus:
mit 5-poligem Stecker:
mit den folgenden Spezifikationen:
Wenn ich es in Betrieb nehme, liegt keine Spannung am Ausgang des Netzteils an. Ok, aufgemacht und gehofft dass es eine kalte Lötstelle oder etwas ganz Offensichtliches ist. Leider nichts. Hier erst mal ein paar Bilder der Innereien:
Die Elkos sehen alle gut aus, mit dem Multimeter/Durchgangsprüfer ist auch nichts Eigenartiges zu entdecken. Die Sicherung (ich nehme an rechts der Kaltgerätebuchse [Stecker] ist eine...) ist auch intakt.
Unter größter Vorsicht habe ich unter Spannung (!) geschaut bis wohin eine Spannung anliegt. Da ich nur "von Außen" (ohne darin Rumfummeln) messen wollte/konnte kam ich lediglich bis zum Gleichrichter (D3-6) der unter Spannung stand.
Und nun bin ich am Ende mit meinem Laienlatain...
Was mir unklar ist, ist warum zwei Spulen (direkt hinter dem 230V AC-Anschluss und das mit dem gelben Rücken) da sind. Leider sieht man auch keine Typenbezeichnung. Nur beim "Gelbrücken" sieht man ein "FD5"... Außerdem ist mir die Aufgabe des am Kühler befestigtem "TOP225Y" unklar.
Eine Anfrage beim SM Pro Audio Support, ob solche Netzteile noch vertrieben werden, wurde verneint und eine Reparatur finanziell als fragwürdig aufgezeigt... Bei Thomann werde ich nun mal nachfragen, ob's noch ein einzelnes Netzteil gibt, aber das glaube ich eher nicht.
Mir ist klar dass das hier eine ziemliche Frage ins Blaue ist. Ferndiagnose und das auch noch bei solchen Spannungen... Aber gibt es so typische Ansatzpunkte bei so etwas? Auffällig ist, dass gar keine Spannung, also weder +48V, +-15V noch +12V, messbar sind.
Kann jemand mir Tipps zum weiteren Verfahren geben? Danke erst mal für's Lesen,
Joe
Ich hatte vor ein paar Jahren einen Mic-PreAmp von SM Pro Audio bei der eBucht ersteigert. Genauer, es war der TB 202. Bin selber überrascht dass er bei Thomann noch gelistet ist. Eigentlich ist er schon lange aus der Produktion raus und hatte schon einen Nachfolger...
Für meine Belange reicht der Mic-PreAmp und ich kam wunderbar damit zurecht bis das Netzteil flöten gegangen ist. Das Netzteil sieht folgendermaßen aus:
mit 5-poligem Stecker:
mit den folgenden Spezifikationen:
Wenn ich es in Betrieb nehme, liegt keine Spannung am Ausgang des Netzteils an. Ok, aufgemacht und gehofft dass es eine kalte Lötstelle oder etwas ganz Offensichtliches ist. Leider nichts. Hier erst mal ein paar Bilder der Innereien:
Die Elkos sehen alle gut aus, mit dem Multimeter/Durchgangsprüfer ist auch nichts Eigenartiges zu entdecken. Die Sicherung (ich nehme an rechts der Kaltgerätebuchse [Stecker] ist eine...) ist auch intakt.
Unter größter Vorsicht habe ich unter Spannung (!) geschaut bis wohin eine Spannung anliegt. Da ich nur "von Außen" (ohne darin Rumfummeln) messen wollte/konnte kam ich lediglich bis zum Gleichrichter (D3-6) der unter Spannung stand.
Und nun bin ich am Ende mit meinem Laienlatain...
Was mir unklar ist, ist warum zwei Spulen (direkt hinter dem 230V AC-Anschluss und das mit dem gelben Rücken) da sind. Leider sieht man auch keine Typenbezeichnung. Nur beim "Gelbrücken" sieht man ein "FD5"... Außerdem ist mir die Aufgabe des am Kühler befestigtem "TOP225Y" unklar.
Eine Anfrage beim SM Pro Audio Support, ob solche Netzteile noch vertrieben werden, wurde verneint und eine Reparatur finanziell als fragwürdig aufgezeigt... Bei Thomann werde ich nun mal nachfragen, ob's noch ein einzelnes Netzteil gibt, aber das glaube ich eher nicht.
Mir ist klar dass das hier eine ziemliche Frage ins Blaue ist. Ferndiagnose und das auch noch bei solchen Spannungen... Aber gibt es so typische Ansatzpunkte bei so etwas? Auffällig ist, dass gar keine Spannung, also weder +48V, +-15V noch +12V, messbar sind.
Kann jemand mir Tipps zum weiteren Verfahren geben? Danke erst mal für's Lesen,
Joe
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