Defekter Locking-Tuner?

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Hallo Jungs & Mädels,

ich hab da mal eine Frage zu der Funktionsweise von Locking-Tunern (Grover). Nicht zum grundsätzlichen Umgang mit ihnen, sondern vielmehr mit folgenden Umstand. Gestern erhielt ich meine neue Gitarre, die mit genannten Grover Locking-Tunern ausgestattet ist. Wie immer tausche ich gleich die Saiten gegen meinen Wohlfühlsatz, der in der Regel von der Saitenstärke höher ausfällt. Die Deinstallation der Saiten war schnell erledigt. Allerdings durch den Umstand begründet, dass ich mir nie merken kann, wie rum man eine Schraube festdreht oder lockert, habe ich die Klemmvorrichtung der Mechanik erst mal munter in die falsche Richtung gedreht, bis die Vorrichtung nur noch locker an der Mechanik hing. So, nun wollte ich das Ganze natürlich wieder festdrehen, doch es hat den Anschein, als ob das Gewinde nicht mehr greifen würde. Habs dann auch mit etwas Druck gegen die Mechanik versucht, leider ohne Erfolg.

Kann es nun sein, dass die Mechanik durch meine Vorgehensweise den Geist aufgeben hat, mache ich was falsch oder gibt es einen Trick? Zum Glück funzt die Mechanik erst mal auch ohne Klemmung... :D

Besten Dank vorab!
 
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Hast du schonmal probiert bei umgedrehter Axt (die Gitarre mit der Decke nach unten) die Schrauben anzudrehen?
Eventuell hilft dir ja die Schwerkraft ;)
 
Ja, genau das habe ich vergeblich versucht. War auch mein Gedanke...
 
Gestern habe ich mich meinem o.g. Problem gleich auf zweierlei Arten entledigt:
1. wurden die nicht wirklich zur ES passenden Grover durch Kluson ersetzt und
2. konnte die "fehlerhafte" Mechanik nach Demontage und ohne Saite problemlos fixiert werden.

Vielleicht lag es einfach nur an der eingeführten Saite?!

Also Leute, wenn Ihr das gleiche Problem habt, versucht es mal ohne Saite, das sollte funktionieren...
 
kommt nen bissl auf das Konstruktionsprinzip der Mechanik an... manche benutzen einen gehärteten Stift, andere eine gehärtete Kugel, manche nehmen direkt die Klemmschraube zum Saite fixieren.

Wenn Stift oder Kugel nen bissl verkanten, dann greift das Gewinde nicht. Das kann aber nur in der Extremeinstellung "ganz raus" passieren. Die passiert im Normalfall ja eigentlich nicht ;) - da hilft einfach nen bissl schütteln, rappeln, gegen klopfen.

Für die Zukunft: Im Uhrzeigersinn wirds fest ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt muss ich doch wieder mein eigenes Thema hier aufgreifen. Ich habe festgestellt, dass die Mechanik .054er-Saiten nicht "packt", d.h., ich muss das Rad soweit herausdrehen, um die Saite durchzustecken, dass es danach nicht mehr greift. Irgendwo habe ich mal gelesen (wohl hier im Forum), den Saitendurchgang etwas aufzufeilen, damit es auch mit der dicken Saite funktioniert. Ich denke, es reichen ein paar Hiebe mit einer kleinen runden Feile, um die Mechanik ans Laufen zu bringen. Hat das schon mal jemand von Euch gemacht?

Besten Dank vorab an dieser Stelle!
 
Ich habe meine Ibanezmechaniken schonmal vorsichtig aufgerieben (mit einer passenden Reibahle).
Aber eine 54er Saite ist doch eigentlich nix besonderes, daher wundert es mich, wenn/das es hier Probleme gibt.
Bei mir handelte es sich da um eine 68er und eine 70er Saite
 
So, jetzt muss ich doch wieder mein eigenes Thema hier aufgreifen. Ich habe festgestellt, dass die Mechanik .054er-Saiten nicht "packt", d.h., ich muss das Rad soweit herausdrehen, um die Saite durchzustecken, dass es danach nicht mehr greift.

Das haben andere ancheinend auch schon festgestellt, wenn man den T Bewertungen glauben schenken kann.
 

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