decal selbstgedruckt?

krahni
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kennt jemand eine bezugsquelle für die waterslide-folien zum selberdrucken eines decals?

ich baue mir gerade einen fretless aus eigenbau-body und mighty mite hals - der soll nachher natürlich auch ein "krahni's fretless bass" erhalten ;-)
hab' einige gefunden im netz, aber vielleicht hat jemand ja schon erfahrungen mit der haltbarkeit gemacht - der hals wird geölt ...
 
Eigenschaft
 
Auf einer geölten Kopfplatte wirst du mit einem Waterslide-Decal nicht weit kommen. Damit so ein Decal haltbar ist braucht es drunter und drüber Klarlack.
Alternativ würde selbstklebende Folie zum selbstbedrucken gehen, diese sieht man allerdings deutlich im Vergleich zum Decal.
 
noch ist der hals nicht geölt, aber du wirst recht haben - das rohe holz ist nicht glatt genug ... :(
 
Schau mal bei Ebay nach "Wasserschiebefolie".

http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw...schiebefolie&_nkw=Wasserschiebefolie&_sacat=0

Habe ein Selbstbauprojekt damit beschriftet, hat super geklappt!

Foto.jpg
 
Ich habe an meinem Bastelbass auch eine die Kopfplatte nach meinen Wünschen gestaltet. Dabei kam waterslide-Decalfolie zum Einsatz. Geht wirklich ganz gut, aber es ist richtig, man braucht Lack unter und vor allem hinterher über dem Abziehbild, damit es haltbar wird.
Ein Kleiner Nachteil der frei erhältlichen Wasserschiebebild-Folien ist, dass sie deutlich dicker sind, als die, die vermutlich die Hersteller benutzen. Das heißt, dass man beim entsprechenden Blickwinkel und wenn man es weiß, schon sieht, dass die Folie etwas erhaben über der Kopfplattenoberfläche hochsteht (trotz lacküberzug). Ich hatte gedacht es gäbe da vielleicht Unterschiede und habe mir von zwei verschiedenen Anbietern Bögen bestellt aber beide waren etwa gleich dick. Wenn man es nicht weiß fällt es aber kaum auf. Bei der Folie, die ich verwendt hatte, musste man auch den frischen Druck direkt nach dem Trocknen mit Klarlack überziehen, damit sich später, wenn das Decal zum ablösen im Wasser liegt, die Tinte des Drucks nicht wieder auflösen kann. Funktioniert aber alles prima.

Hier meine Kopfplatte:


Gruß
Peter
 
o.k. hat sich somit erledigt - DER traumbass kriegt keinen lack! ;)

vielleicht mache ich ja ein branding ... neeeeeeeeeeeeeeiin - natürlich nicht ... :)
 
Ein Kleiner Nachteil der frei erhältlichen Wasserschiebebild-Folien ist, dass sie deutlich dicker sind, als die, die vermutlich die Hersteller benutzen. Das heißt, dass man beim entsprechenden Blickwinkel und wenn man es weiß, schon sieht, dass die Folie etwas erhaben über der Kopfplattenoberfläche hochsteht (trotz lacküberzug).
Einige Profis umschiffen diese Klippe, indem sie die Kopfplatte relativ üppig mit Lack versehen und das (bereits vom Trägerpapier mit Wasser abgelöste) Decal in den nassen Lack schieben. Mit einem Wattestäbchen wird das Decal dann so angedrückt, daß es den noch flüssigen Lack darunter seitlich herausschiebt, wodurch Decal und Lack später etwa die gleiche Höhe haben. Nach Trocknung wird natürlich nochmal drüberlackiert. Ist aber eher wahrscheinlich eher nichts für Grobmotoriker...;)

vielleicht mache ich ja ein branding ... neeeeeeeeeeeeeeiin - natürlich nicht ... :)
Wenn das mit Laser gemacht wird, sieht das nicht weniger professionell aus als ein Decal. Ist allerdings etwas endgültiger...also ungefähr so leicht entfernbar wie ein Tattoo.
 
Einige Profis umschiffen diese Klippe, indem sie die Kopfplatte relativ üppig mit Lack versehen und das (bereits vom Trägerpapier mit Wasser abgelöste) Decal in den nassen Lack schieben. Mit einem Wattestäbchen wird das Decal dann so angedrückt, daß es den noch flüssigen Lack darunter seitlich herausschiebt, wodurch Decal und Lack später etwa die gleiche Höhe haben. Nach Trocknung wird natürlich nochmal drüberlackiert.
das ist ja mal ein guter Tipp. Falls ich wiedermal so was mache probiere ich das. Eventuelle bekommt die E-Gitte meines Sohnes demnächst ein "Kastomaising", da wäre dann vielleicht schon eine Gelegenheit.
 
Afair entstammt das einem Baubericht in einem englischsprachigen Forum und der verwendete Lack war jedenfalls kein schnelltrocknender Sprühlack...aber ganz bekomme ich es leider nicht mehr zusammen.
Bevor man ein unbefriedigendes Ergebnis an einem Instrument erbastelt, sollte man insofern vllt mit ein paar glatten Hartholzresten und irgendwelchen billigen Abziehbildchen das Verfahren üben, um sich an die richtigen Lackarten und -mengen sowie die erforderliche Zeitabläufe heranzutasten...dann könnte da sicher ein ganz brauchbares Ergebnis bei rumkommen. :)
 
Mei, wenns beim ersten Versuch nicht klappt, wird halt nochmal geschliffen und vorlackiert.
 

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