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alexsebastian
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Nach über einem Jahr Postproduktion erblickt das Debut Video zu 'alley of red lights' von alex sebastian das Licht der Öffentlichkeit.
Aus seinem Album 'lives as they pass you by' - das erste Musikalbum, das über eine deutsche Crowdsponsoring Plattform finanziert wurde - wählte der Münchner Songwriter diesen düster anmutenden Song, der sich stilistisch irgendwo zwischen Depeche Mode und Peter Gabriel bewegt und wie in Gebetsform die Stimmung einer Ausweglosigkeit transportiert, für eine aufwändige Ministory. "Unsere Idee war, ein Drama mit Schachfiguren per Stop-Motion Technik zu erzählen. Filmemacher Herbert Unterweger von Artwork Pictures und ich fanden, das sei eine interessante Herausforderung, die wir so noch nirgendwo gesehen hatten.", erzählt der Sänger und Pianist. Würde es möglich sein, mit Figuren ohne Mimik und Gestik eine Story zu erzählen? Der Weg dorthin gestaltete sich schwierig: "Das tatsächliche Shooting dauerte nur circa zwölf Stunden. Erst Realaufnahmen vor Greenscreen. Dann die Einzelbilder der Handlung mit den Schachfiguern und nur nicht den Überblick verlieren.", ergänzt der Musiker, der in München mit dem International Songwriters Evening (www.isemuc.de) und der Munich Song Connection (www.musoc.de) zwei Songwriter Plattformen betreibt. Herbert Unterweger (www.awp-media.de) erklärt weiter: "Der anspruchsvollste Teil war, mittels Keying und Rotoscoping bei wechselnder Schärfentiefe die Freistellungen für Vordergrund und Hintergrund optimal hinzubekommen und das Auge des Zuschauers auf die wesentlichen Aspekte zu lenken." Immer wieder gab es kleinere Testvorführungen, bis die beiden Macher endlich zufrieden waren. "Mich persönlich interessieren Videos, über die ich nachdenken, sie vielleicht zwei- oder dreimal sehen muss, um sie zu erfassen. Ich denke und hoffe, es ist uns gelungen, ein Video zu schaffen, an dem man dran bleiben will.", so alex sebastian.
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